Kapitel 5 - Tanzen

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Tanzen. Ja das Tanzen wurde mir mit in die Wiege gelegt. Doch ich habe es erst spät mitgekrirgt, dass ich es kann. Mittlerweile tanze ich immer und überall. Das tanzen hat für mich eine große Bedeutung. Eine sehr große Bedeutung. Nur hat mich noch nie jemand richtig tanzen gesehen. Denn wenn ich richtig tanze, mache ich es für mich alleine. Denn niemand soll sehen wie ich wirklich tanze. Denn tanzen heißt für mich nicht eine Reihenfolge verschiedener Schritte abzugehen, sondern seine Gefühle auszudrücken.

Ja Gefühle. Von denen hatte ich immomnt viele. Freude, Glück, Trauer,  wütend, alles bunt gemischt. Ich tanzte tagelang durchgehend. Ich ließ meine Wut, meine Trauer, mein Glück und die Freude aus mich raus. Es fühlte sich großartig an. Ich fühlte mich Tag zu Tag immer besser, Jo hatte ich schon fast komplett vergessen, denn ich musste nur an eine Sache denken. An das Tanzen.

Es war für mich wie eine Art befreiung aus dem Gefängnis. Ich sprang und drehte mich, es gab gar kein Ende mehr.

Bisschen anders als GedachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt