Die Tochter des Verräters

"Cecilia", sagte er. Aber sie antwortete ihm nichr, zusehr hatte sie mit ihren Tränen zu kämpfen. "Aber sie wissen doch, dass du unschuldig bist, ihr habt es Dumbledore doch gesagt, oder?", doch zum Ende hin wurde sie immer leiser, Dumbledore wusste es nicht, das wurde ihr nun klar. "Nein, nur Lily, James, Peter, du und ich wussten Bescheid. Es tut mir so leid! Zu gern würde ich hierbleiben, aber das geht nicht, ich muss Peter finden und die Wahrheit ans Licht bringen, sonst werden wir kein friedliches Leben haben können", sagte er. Sie wollte das nicht wahrhaben und fragte ihn:"Aber was wird aus mir und Elisabeth wenn du.........wenn du stirbst?" "Ich habe für Elisabeth Briefe zu bestimmten Anlässen, ich möchte, dass du sie ihr gibst, wenn es soweit ist. Ich liebe dich!" Das war das letzte, was er zu seiner Frau sagte, bevor er ihr gemeinsames Haus in Godric's Hollow verließ, um sich auf die Suche nach Peter, dem wahren Verräter zu machen.

Einige Tage später sah seine Frau in die Zeitung und das Herz blieb ihr stehen. Peter hatte es geschafft, er hatte allen Ärger auf ihren Mann gelenkt und konnte sich nun aus dem Staub machen. Da sie wusste, dass ihrer Aussage niemand glauben würde, packte sie ihre Sachen, änderte ihren Nachnamen in Dragon und zog mit ihrer Tochter nach London. Weg von Godric's Hollow, diese Stadt hatte ihr nur Unglück gebracht. Denn dort hatte sie ihren Bruder, ihre beste Freundin und ihren Neffen verloren. Außerdem erinnerte sie alles hier an ihren Mann,

an Sirius Black.

Einige Jahre später bekommt Elisabeth Dragon einen Brief. Aber keinen gewöhnlichen Muggel-Brief, bei ihr klopft während des Frühstücks eine Eule ans Fenster mit einem Brief an Miss E. Dragon. Das Mädchen frägt aufgeregt ihre Mutter: "Mum, ist er das, ist das mein Hogwarts-Brief?" "Möglich", sagt die Frau und wünscht sich die Zeit zurück, zu der sie selbst ihren Hogwarts-Brief bekam, als alles noch besser war. "Warte kurz", sagt sie zu ihrer Tochter und kommt wenig später mit einem weiteren Brief wieder. "Ist der von Dad?", fragt ihre Tochter und nimmt ihn aufgeregt entgegen, sie weiß, dass ihr Vater nicht der ist, für den ihn alle halten und wünscht sich nichts sehnlicher, als das alle Welt kapiert, dass ihr Dad nicht Schuld ist, sondern ein anderer die Potters verraten hat.
In dem Umschlag befinden sich ein leeres Pergament und ein Brief.
Was soll ich denn mit einem leeren Pergament?, fragt sie sich. In der Hoffnung, dass der Brief ihr das erklären kann, nimmt sie ihn hervor und liest ihn:

Meine liebste Tochter,
du hast also jetzt deinen Hogwarts-Brief erhalten. Ich wünschte, ich wäre da, um das mit dir zu feiern. Ich hoffe für dich, dass du nicht nach Slytherin komms, das wäre nämlich eine Schande für die gesamte Familie. (Naja, deine Großmutter wäre vermutlich stolz auf dich...) Aber du kommst ja entweder nach mir oder deiner Mutter, also bestimmt nach Gryffindor, aber Huffelpuff oder Ravenclaw wären auch nicht soooo schlimm, wir lieben dich so oder so (schau nur, dass es nicht Slytherin wird!!).
Ich hoffe, du machst mir alle Ehre, sodass Filch nicht enttäuscht ist. Ich weiß, in dir steckt ein wahrer Tunichtgut, der Hogwarts mit vielen Streichen beglücken wird.
In diesem Umschlag ist außerdem ein Pergament, es ist mein Exemplar der Karte des Rumtreibers. Wir hatten alle eines. Aber nach der Schulzeit hatte nur meine überlebt, die anderen hat Filch im Laufe unseres letzten Jahres eingesammelt. Wenn du dich jetzt fragst, wo auf diesem Pergament eine Karte sein soll, tipp es einfach an und sage: "Ich schwöre feierlich, ich bin ein Tunichtgut." Und damit sie nicht in die falschen Hände gerät, musst du, um sie wieder zu löschen einfach "Missetat begangen" sagen.
Ich liebe dich und werde dich immer vermissen,
dein Dad

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Hallo meine ♡♥,

das ist jetzt also das erste Kapitel meiner Harry Potter FF, ich hoffe, sie gefällt euch. Außerdem habe ich diese FF besser durchgeplant, als "Hey there Delilah" und werde sie deswegen besser zuende bekommen.

Wenn sie euch gefällt, voten und kommentieren ist auch erlaubt ;)

Bis denne,