2. Kapitel

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Yuhi's Sicht:

Ich merke wie ich langsam wieder zu Bewusstsein komme. ~Bin ich tot?~ Vorsichtig setze ich mich auf, und öffne meine blauen Augen. Sofort werde ich von der grellen Sonne geblendet.
Meine Augen schließen sich wieder. ~Wo bin ich?~ Ich starte einen zweiten Versuch, die Augen zu öffnen, ohne in die Sonne zu sehen. Während ich mich umsehe stehe ich auf. ~Ich habe Hunger, aber ich habe nichts mehr zu essen. Mein Rucksack treibt irgendwo im Meer, somit ist jetzt mein Trinken weg.~ So weit wie ich sehen kann ist mindestens die Hälfte der kleinen Insel ziemlich grünlich. ~Mh, vielleicht gibt es hier ja irgendwo ein Dorf oder so.~

Also setze ich mich in Bewegung, Richtung Wald. Während ich also so durch das Gewächs laufe, denke ich nach.
~Das erste an das ich mich erinnern kann, ist das vor mir ein Großes Rotes Schiff, im Merr sanft hin und her schaukelt. Die Galleonsfigur ist ein Drachenkopf. Ich weiß auch noch das die Flagge schwarz war, mit einem weißem Totenkopf, welcher mit drei roten Strichen versehen wurde. An mehr kann ich mich nicht erinnern, bevor die Drachen mich gefunden hatten. Die Drachen wurden, in den 7 Jahren, für mich wie eine Familie. In der Zeit fand ich eine seltsame Frucht, mit der ich jede Art von Verletzungen und Krankheiten heilen kann. Circa ein halbes Jahr später, nachdem die Drachen mich verlassen haben, traf ich auf Garp. Er war manchmal etwas streng aber er hat ein gutes Herz. Er erzählte mir auch wie man diese Frucht nennt, die ich zu mir nahm. Das währe die Heil-Heil Frucht, eine Teufelsfrucht. Ich habe Garp total lieb gewonnen. Seitdem ist er für mich wie ein Großvater. Ace, Ruffy und Sabo lernte ich zwei Wochen später kennen. Ruffy und ich verstanden uns sofort. Mit Ace und Sabo hatten wir zwei, ein paar Anlauf Schwierigkeiten. Aber wir sind uns näher gekommen und wurden später sogar Geschwister. Wir hatten beschlossen das, wenn wir 17 Jahre alt sind, auf See fahren und Piraten werden. Und das erste was mir, als Piratin, auf meiner kurzen Reise passieren muss ist, das ich in einen Sturm gerate und an einer Insel, mit Wald, strande.~
Plötzlich höre ich ein Geräusch. ~Das hört sich doch, wie das winseln eines Tieres an. Das Tier hat anscheinend Schmerzen.~   
Also gehe ich dem Geräusch nach. Als ich um die nächste Ecke gehen wollte, höre ich Stimmen. Ich schaue also vorsichtig um die Ecke und sehe drei Männer, die um etwas herum stehen. Was dieses etwas ist kann ich von hier aus nicht sehen, so wie es sich für mich anhört ist es vielleicht ein Hund oder so.
"Was für ein Prachtvoller Wolf. Der bringt bestimmt eine Menge Geld ein.", höre ich einen der Männer sagen. Meine Augen weiten sich als ich dies höre. ~Ich muss diesem Wolf sofort helfen.~ Ich springe um die Ecke und stelle mich den Männern entgegen. "Lasst das Tier in Ruhe oder ihr bekommt es mit mir zu tun!", rufe ich den Typen zu. Die drei Wirbeln zu mir herum. Als sie anscheinend realisierten, das ich nur ein Mädchen bin, fangen sie an mich aus zu lachen. "Was will den so ein kleines Mädchen, wie du es bist, machen? Haha, das ich nicht lache.", sagt der größere der drei. "Na das hier, Gebrüll des Eisdrachen!", antworte ich ihm. Sofort kommt den Typen ein Sturm aus Eis entgegen. Dieser fegt diese von den Füßen. Der wahrscheinliche Anführer der kleinen Gruppe, steht auf und kommt wutentbrannt auf mich zu, während er rennt zieht er ein Großes Schwert. Mit diesem holt er kurz vor mir aus. Ich kann dem Schwert nur knapp entkommen und rolle mich schnell nach hinten, auf dem Boden ab. So schnell wie möglich stelle ich mich wieder gerade hin. Ich bereite direkt die nächste Attacke vor. "Eisenfaust des Eisdrachen!", kaum ausgesprochen, schon bekommt der Anführer, meine in Eis eingehüllte Faust ins Gesicht. Der ungepflegte Mann fällt betroffen nach hinten um und rührt sich nicht mehr. Seine Begleiter sehen mich fassungslos an und greifen mich blind vor Wut an. ~Das ist ein Fehler, mich einfach blind anzugreifen. Die Männer scheinen nicht die hellsten Birnen zu sein.~
Dadurch das sie nicht nachdenken bevor sie mich angreifen, hab ich ein leichtes Spiel. Ich friere den Boden vor mir mit meinem Eisatem ein. So dumm wie die Typen in ihrer Wut sind, rutschen sie auf dem gefrorenen Boden aus. Ich springe in die Luft und visiere sie an. Dabei rufe ich laut: "Flügelschlag des Eisdrachen!". Dieser Angriff gibt den Männern den Rest und sie fallen bewusstlos um. Leicht aus der Puste wende ich mich dem Wolf zu.

Die Prinzessin der Drachen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt