Die Prinzessin der Drachen

1. Kapitel

Info:

~ihre Gedanken~
*wenn jemand in Gedanken zu ihr spricht*
"Wenn geredet wird"

Yuhi's Sicht:

Nun segel ich schon seit 3 Wochen mit meiner kleinen Nußschale alleine über das Meer. ~In den letzten Wochen ist nicht wirklich was spannendes passiert. Das einzige was meine Stimmung abgehoben hatte, war als die Postmöwe mir die Zeitung brachte. Sofort nahm ich mir die Steckbriefe daraus und habe sie mir angesehen. Mit einem dicken Grinsen im Gesicht sah ich mir einen genauer an. Oben stand dick und groß Wanted, darunter ein Bild und unter diesem stand, Dead or Live Portgas D. Ace mit 550.000.000 Berry Kopfgeld. Ich bin schon ziemlich stolz auf meinen großen Bruder.~
Dies hat meine leicht gelangweilte Laune total aufgeheitert. Ich hab schon immer gewusst das Ace es ziemlich weit bringen kann. Mein Magen fängt an zu knurren und verlangt nach Nahrung. Ich greife zu meinem kleinen Rucksack, um zu gucken ob ich noch etwas zu essen habe. Welch ein Glück ich doch habe, denn ich habe noch genau zwei Äpfel, ein Schokoladen Brot und eine kleine Flasche Wasser. Sofort nehme ich mir das Brot und einen Apfel. So hungrig wie ich bin verspeise ich die Dinge ziemlich schnell und trinke noch einen großen Schluck Wasser. Da ich immer noch Hunger habe schlinge ich den letzten Apfel auch noch runter. Jetzt habe ich nur noch etwas Wasser, im Rucksack.
~Ich habe immer noch einen riesen Hunger. Hoffentlich komme ich schnell an einer Insel an, um meinen Vorrat auf zu stocken.~ Schade ist, das ich Ruffy bei Dadan alleine gelassen habe. Aber ich glaube fest daran, dass Ruffy es aushält, so ganz ohne mich und Ace. Er ist manchmal ziemlich ungeduldig. Ist ja aber nur für ein Jahr, dann darf er auch in See stechen.
~Ich bin schon gespannt wie stark Ruffy ist, wenn wir uns wieder sehen. Vielleicht begegne ich ja meinem anderen Bruder Ace, ich vermisse ihn sehr. Er hat mich und auch Ruffy, immer zusammen mit Sabo vor Gefährlichen Leuten beschützt.~
Gedankenverloren sehe ich mir den Anhänger meiner Kette an und spiele damit rum.
~Ich kann mich nicht daran erinnern ihn jemals von jemanden bekommen zu haben. Soweit ich weiß, habe ich die Kette schon immer. Ich finde, dass der blaue Kristall schon fast leuchtet. Das mag ich an ihm und er fasziniert mich auf eine Art und Weise. Irgendwie fühlt sich der Kristall magisch an, aber das kann ich mir auch nur einbilden. Für mich ist die Kette etwas ganz besonders.~
Langsam komme ich aus meinen Gedanken und schaue in den Himmel. Dabei merke ich, wie sich gerade dieser zusammen zieht.
~Da wird ein Gewitter auf mich zukommen. Ich sollte mich vielleicht mal beeilen und zu sehen das ich endlich mal Land sehe.~
Ich bekomme ein wenig angst, weil ich ja nicht schwimmen kann. Jetzt sollte eigentlich mal eine Insel in Sicht kommen, sonst kann ich mich zu den Wracks dazu gesellen. Langsam fängt das Meer an, stärkere Wellen zu schlagen. Der Himmel wird zunehmender dunkler und in weniger als 10 Minuten bin ich von Dunkelheit umgeben. Ich kann gerade so die umrisse meiner Hand erkennen. Auf einmal merke ich wie mein Boot vom Kurs abkommt. ~Das ist gar nicht gut. Ich muss doch auf Kurs bleiben, sonst lande ich irgendwo im nirgendwo.~, denke ich mir besorgt. Große Wellen knallen erbarmungslos gegen mein kleines Boot und bringen es gefährlich ins schwanken. ~Das hält diese kleine Nußschale nicht mehr lange aus.~, denke ich mir, sehr besorgt. Das Wasser läuft schon rein und schwächt mich. Auf einmal kommt eine riesige Welle frontal auf mich zu und rammt mich. Die Nußschale hält den immensen Druck nicht stand und wird zerstört. Durch die Teufelsfrucht kann ich nicht schwimmen. Deswegen kralle ich mich an eins der im Meer treibenden Holzplanken. Ich habe kaum noch Kraft, ich konzentriere mich darauf nicht unterzugehen. Ein Moment mal nicht aufgepasst, und schon bekommt man etwas gegen den Kopf geknallt. ~Ist es jetzt mit mir zu Ende? Dabei wollte ich doch noch so viel erleben.~ Denke ich kurz vor der Bewusstlosigkeit. Kurze Zeit später liege ich bewusstlos auf dem treibendem Holz. Somit bekomme ich nicht mit, wie ein riesiger Tornado mich mit sich reißt.