Es war wieder dunkel und ich lief runter in die Küche, holte mir was zu essen und ging wieder rauf. In meine Zimmer klingelte mein Handy und ich ging ran. „Alecia Parker“, sagte ich stumpf. „Na kleine“, sagte die verruchte Stimme von Chris. Mir lief ein eiskalter Schauer über den Rücken und mein Herz schlug schneller. „Hey“, sagte ich cool und legte mich lässig auf mein Bett. „Freust du dich schon auf morgen?“, kam es von ihm. „Und wie...da kommt doch der Stoff auch für meine Party oder nicht?“, fragte ich leicht schüchtern. Er schwieg für ein paar Sekunden und dann kam von ihm: „Ja der kommt auch mit...können morgen ja dann schon etwas ausprobieren. Das was du gestern geliefert hast war schon der Hammer. Ich will das morgen wieder sehen. Da sind wir dann auch allein. Vielleicht kann ich ja dann noch mehr sehen.“ Es kam ein Raunen von ihm und mein Herz schlug immer schneller. „Noch da kleine?“, kam es wieder von ihm und seine stimme klang schwerer. „Ähh...ja...kann ich nicht heute Abend schon zu dir kommen? Meine Eltern gehen mir verdammt noch mal auf den Sack!“, sagte ich und wurde leicht angepisst mit der Stimme. „Na klar Süße. Du bist immer bei mir willkommen. Soll ich dich holen oder findest du den Weg in der Dunkelheit allein?“, fragte er kühl, aber immer noch mit schwerer Stimme. „Mir egal...aber ich denke ich finde das schon selber“, sagte ich und packte ein paar Sachen zusammen. „Gut dann bis gleich Süße“, sagte er und legte auf. Ich wollte schreien doch ich verkniff es mir. „Ich habe ein DATE!!! Mit Chris. OH MEIN GOTT“, dachte ich und hüpfte freudig rum. „Okay Alec reiß dich jetzt zusammen und sei leise“, sagte ich zu mir selber, öffnete das Fenster aus dem ersten Stock. Ich warf meine Tasche raus und sprang direkt nach. Ich lief so schnell ich konnte durch unsere Gartenhecke zu meinem Versteck. Ich zog mir schnell die anderen Klamotten (siehe Bild) an, nachdem ich aufgeschlossen hatte und schnappte mir eine Tüte der Drugs. Die steckte sofort in meinen Ausschnitt und schloss dann auch schon wieder mein Versteck ab. Nun kramte ich einen Joint raus und zündete ihn an. Auf dem Weg zu Chris rauchte ich ihn auf und klingelte dann schon leicht high. Nach kurzem Warten öffnete mir ein auch schon leicht angekiffter Chris die Tür. Er stand nur in kurzer Shorts und oberkörperfrei vor mir. Ich schluckte sichtbar. Er trat zur Seite und ich ging rein. In der Wohnung lag der Geruch von Drugs und der Qualm sammelte sich an der Decke. „Schick schick…süße“, sagte Chris und schlug mir auf den Arsch. Ich wurde rot und drehte mich um. „Muss dir doch nicht unangenehm sein...wir sind unter uns“, sagte er, ging an mir vorbei und zwinkerte. Mein Herz schlug mir den Hals hoch vor Anspannung und ich griff zum nächsten Joint. Chris lag auf der Couch und winkte mich zu sich. Ich setzte mich auf die Sofakante und schaute zu ihm. Er zog mich mit einem Ruck über sich und schaute mir in die Augen. Seine Augen waren schon leicht grün gefärbt von den Drugs. Er griff mit den Händen unter meine sehr kurze Hot-pen und packte fest zu. Ich verzog das Gesicht entspannend und Chris grinste nur. Ich dachte einfach nicht mehr daran, das er jede andere haben könnte die kifft oder sogar gerade seine Freundin betrügen könnte, nein es war mir völlig egal. Er fing an ihn langsam zu massieren und mein Gesichtsausdruck wurde immer entspannter. Ich konnte mir gerade ein raunen verkneifen, als es an der Tür klingelte. Ich ging von ihm runter und versteckte mich hinterm Sofa. Chris nickte nur und ging zur Tür. Es war still eine Weile, bis dann Chris mit ein paar Kartons wiederkam. „Komm raus...die Ware ist schon früher gekommen. Also können wir testen“, sagte er und stellte die Kartons auf den Tisch. Ich kam hinter der Couch hervor und schaute auf die Ware. Chris war schon längst dabei die Kartons zu öffnen und kramte schon Tüten mit verschiedensten Pillen raus. Ich nahm eine der Tüten und öffnete sie. „Kannst du ohne sorgen nehmen...du wirst nur high und kicherst viel“, sagte Chris und lächelte. Sein Lächeln verzauberte und ich nahm, ohne wirklich nach zu denken und Chris zu beeindrucken gleich drei Stück auf einmal. „Woah...Sweety nicht so viel auf einmal“, meinte er, doch zugleich grinste er frech. Ich lächelte nur und versuchte cool zu sagen: „Mach dir keine Sorgen...ich schaff das schon.“ Er grinste weiter und rauchte noch ein paar Joints. Ich spürte, wie sich langsam die Pillen bemerkbar machten und meine Pupillen wurden immer größer. Ohne Grund sprang ich auf und setzte mich ihm zugewandt auf seinen Schoß. Er guckte verwundert, doch zugleich grinste er wieder und seine Hände wanderten meinen Rücken runter bis in die Hot-pen. Mein Gesicht entspannte wieder und ich guckte nur high. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und schaute ihm in seine Augen. Er kam dichter auf mich zu und küsste mich verlangend. Ich konnte einfach nicht anders als ihm diesen Kuss genauso zu erwidern. Es funkte regelrecht zwischen uns und er fing an mit mein Oberteil auszuziehen. Ich dachte einfach nicht mehr nach und griff regelrecht suchend in seine Shorts. „Langsam kleine...du weißt genau, dass ich eine Freundin habe“, sagte er verknüpfte, aber wirkte trotzdem angetan. „Ey...jetzt scheiß doch auf deine Freundin!! Ich bin jetzt doch da und du willst mich! Ich sehe das doch!“, sagte ich high. Unser Gespräch wurde plötzlich von laut, schallender Sirene übertönt. Chris schreckte hoch und warf mir nur mein Oberteil zu. „Wir müssen abhauen! Schnell!! Die Bullen kommen!“, sagte er, griff nach meiner Hand und rannte durch die Hintertür mit mir raus. Ich hatte mir mein Oberteil noch nicht mal angezogen, aber konnte in der Schnelle noch ein paar Tüten mit Drugs mitnehmen. Wir rannten ins nirgendwo. Ich kannte mich hier überhaupt nicht aus und ich konnte auch fast schon nicht mehr.
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Bad Girls love bad Boys
Teen FictionDie 19 jährige Alec wohnt in Miami bei ihren reichen Snobs Eltern. Sie hasst ihr Leben. Ihre Eltern benehemen sich wie das letzte und sie will einfach anders sein.Tagtäglich kommt es zum Streit zwischen ihren Eltern und ihr. Sie hält es einfach nich...