„Chris bitte ich brauch eine Pause!“, jammerte ich. „Wir sind gleich da!“, sagte er und zog mich weiter mit sich. Wir hielten vor einem alten Haus am Hafen von Maimi. Aus dem Haus tönte nur laute Musik und der Geruch von Drogen stieg mir in die Nase. Ich sah Chris an und ich bekam dieses verlangende Gefühl ihn zu küssen. Die Drogen in meinem Blut verstärkten nur das Gefühl und ich küsste Chris einfach. Kurz erwiderte er, aber dann sofort schubste er mich von sich. „Hör auf!! Ich will nichts von dir!“, sagte er böse und ging ins Haus. „Komm mit sonst finden die Bullen dich noch“, kam es noch mal böse von ihm. Ich trottete ihm nach und sah mich in der Partymenge um. Seine Freundin war nicht zu sehen. Ich hatte immer noch die Chance. „Chris...tut mir leid das von gerade...wir können doch wenigsten noch einen zusammen kiffen oder nicht?“, fragte ich schüchtern. Er nickte und wir stellten uns in eine Ecke des Wohnzimmers. Ich holte fast alle Tüten der Pillen raus und Chris staunte. „Wie hast du das so schnell geschafft die noch mitzunehmen?“ – „Naja genommen und in BH“, sagte ich und kicherte. Er grinste nur frech. Ich nahm wieder welche der Pillen und Chris öffnete nur fordernd den Mund. Nun legte ich ihm auch zwei auf die Zunge. Es dauerte nicht lange, bis die Pillen uns total high machten und wir uns nur noch in die Augen sahen. Mein Oberteil legte ich um seinen Nacken und hielt es fest. Durch langsames ziehen, kam er dichter. Er guckte nur verlangend und ich fing einfach an unseren Zustand auszunutzen. Unbewusst wegen den Drugs führte ich eine seiner Hände in meinen BH. Sein Blick wurde verlangend und mein Körper bewegte sich einfach zu Musik im Hintergrund. Er kam mit seinen Lippen meinen dichter und raunte genussvoll gegen sie. Ich kicherte und machte einfach weiter. Ich wollte ihn im Rausch einfach von mir überzeugen. Seine Freundin Lina war eh nur eine hinterhältige Schlampe und ich könnte es ihm jetzt beweisen, dass ich besser bin als sie. „Ich wusste gar nicht, dass du so frech bist“, raunte er wieder und nahm seine Hand aus dem BH und führte sie zur Hot-pen. Ich fing an mal wieder zu entspannen und nickte nur. Sein Grinsen wurde immer frecher und ehe ich mich versah, war auch schon seine Hand in meiner Hot-pen. Ich verkniff mir ein Raunen und spielte einfach weiter mit meinen Reizen. Unerwartet drückte er mich gegen die Wand und küsste mich verlangend. Genauso erwiderte ich und schlang meine Beine um seine Hüfte. Es knisterte stark zwischen uns und dann hörte man nur das Jubeln der Anderen. Chris lies mich eiskalt fallen und ging einfach zur jubelnden Menge. Ich schüttelte mich kurz, zog mir mein Oberteil an klopfte mir den Stau von den Klamotten. Ich lief zur menge und sah nur Chris mit ihr rumknutschen. Wer anderes als Lina konnte es sein und schon war ich Luft für ihn. Das gab mir in dem Moment einen totalen Schlag ins Gesicht und ich verzog mich in einen leeren kleinen Raum. Ich schloss mich ein und nahm die restlichen Drogen, die ich bei mir hatte. Ich war nach gut einer halben Stunde im totalen Rausch und kicherte nur vor mich hin. Es interessierte mich nicht, was von nebenan für Geräusche herkamen oder der Name Chris oft viel. Es war mir egal. Ich wollte ihn nur noch vergessen. Doch dann spürte ich nur ein unwohles Gefühl in meinem Magen und mir kam der ganze Drogencocktail wieder hoch. Ich musste mich mindesten fünfmal übergeben und schloss mich die Tür dann auch wieder auf. Ich lief durch dunkle Gassen und landete irgendwann erschöpft in einem Park. Nach längeren Suchen, fand ich eine Parkbank und legte mich auf sie. „Wie konnte ich nur denken er will was von mir. Ich bin doch nur Luft für ihn!“, murmelte ich vor mich hin und fing an zu weinen. Irgendwann schlief ich dann zitternd und weinend ein. Draußen war es nicht gerade warm und meine Klamotten waren dafür ja auch nicht ausreichend. Als ich am nächsten Morgen wach wurde, schienen mir die Sonnenstrahlen ins Gesicht und ich fing an zu blinzeln. Mein Kopf brummte nur und er fühlte sich an als würde er jeden Moment platzen. Ich stand auf und mir wurde leicht schwindelig. Schwankend und mich der Kraft, die mir mein Körper gerade noch geben konnte, schleppte ich mich nachhause. Der Ferrari meines Vaters war nicht da und man konnte auch genau sehen, dass meine Mutter auch mit ihm unterwegs war. Also ging ich in die Villa und schleppte mich die Treppe in mein Zimmer hoch. Mit letzter Kraft lies ich mich aufs Bett fallen und musste wieder anfangen zu weinen. Ich konnte mich einfach noch an gestern erinnern. An den Stich im Herzen und einfach wie dieses Arschloch von Chris Lina küsste und sie einfach nicht mehr los lies. Dann musste ich mir auch noch mit antun, wie er sie im Nebenzimmer vögelte. Ich konnte einfach nicht verstehen, was er an ihr fand. Sie trieb es doch mit jedem seiner Kumpels und er war auch nicht besser, aber er hatte es einfach nicht verdient. So dachte ich über die beiden, doch meine Gedanken waren ja eh jedem egal und würden nie jemanden interessieren. Nach gut zwei Stunden kam ich langsam wieder zu Kräften und ging erst mal ins Badezimmer. Meine Schminke war verwischt und ich sah aus wie der letzte Penner bzw eher wie die letzte Schlampe. Ich lies mir in die Badewanne heißes Wasser einlaufen und zog meine Klamotten aus. Diese versteckte ich erst mal in meinem Schrank unterm Waschbecken. Es lagen noch ein paar Tüten mit Drogen auf dem Boden, die beim Ausziehen wohl runtergefallen sein mussten. Ich nahm sie und versteckte sie in einer Kiste unter meinem Bett. In der Kiste waren nicht nur Drogen sondern auch Rasierklingen, Glasscherben und ein Bild von Chris und mir zusammen. Ich schluchzte und nahm mir die Rasierklinge mit ins Bad. Ich legte sie auf den Rand der Badewanne und lies mich dann ins warme Wasser gleiten. Ich weinte einfach wieder vor Herzschmerz. Mein verschwommener Blick wanderte zur Klinge und ich starrte einfach wieder drauf. „Nein Alec... ist keine Lösung lass es“, sagte ich in Gedanken zu mir und wandte den Blick von der klinge wieder ab.
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Bad Girls love bad Boys
Teen FictionDie 19 jährige Alec wohnt in Miami bei ihren reichen Snobs Eltern. Sie hasst ihr Leben. Ihre Eltern benehemen sich wie das letzte und sie will einfach anders sein.Tagtäglich kommt es zum Streit zwischen ihren Eltern und ihr. Sie hält es einfach nich...