Teach me, how to fly! (GermanLet'sPlay FanFiction)

#3

Vorsichtig begann ich :"Ähmm, Manu, wie heißt dein Kanal?" Ich durchbohrte ihn mit Blicken.

Seine Augen wurden automatisch ein bisschen größer und er schluckte schwer. 'Ich hätte das nich fragen dürfen..'  dachte ich mir, als er nicht antwortete. Doch dann überwand er sich und sagte, das er GermanLetsPlay war. Irgendwie freute ich mich darüber, doch wenn er mich jetzt nichtmehr mag?

"I-ich kenne dich. Deine Videos sind echt lustig." stotterte ich los. Er fing nur an zu lachen. Warum lachte er?

"Weißt du, ich bin froh, dass du nicht überreagierst. Wenn ich mitbekomme, das Taddl, Ardy oder sonst wer erkannt wird, hab ich manchmal angst, dass die Fangirls platzen!" erklärte er völlig begeistert. Glücklich strahlte ich ihn an. Später gingen wir noch zum Dom und setzten uns da auf eine Bank.

Wir lachten noch sehr viel und irgendwann stand er auf und streckte mir seine Hand entgegen. Fragend starrte ich ihn an. "Ich bring dich noch nach Hause, Ok?" bat er mir an.

Na toll. Und was soll ich jetzt machen? 'Sry, Manu. Ich bin obdachlos. Kannst mich ja zu meiner Brücke bringen!' Ja, das kommt gut rüber. Aber naja, da muss ich wohl oder übel durch.

"Naja, ich wollte heute eigentlich unter irgendeiner Brücke schlafen. Denk jetzt nicht falsch von mir, ja? Ich hatte nur noch nicht die Zeit, eine Wohnung zu suchen. Also.."

Ich wollte gerade weiterreden, als er meine Hand nahm und mich einfach auf die Beine zog. "Du schläfst mir unter keiner Brücke. Ich nehm dich jetzt mit. Du kannst so lange bleiben, bis wir eine Wohnung für dich gefunden haben."

War das sein ernst? Er kennt mich nichmal richtig und nimmt mich einfach mit? "Aber ich Fall dir nur zur..." setzte ich an doch er zog mich einfach mit sich.

Auf dem weg schwiegen wir. Es war so ein richtig peinlicher Moment. Aber er ging ziemlich schnell vorbei, als wir endlich vor seiner Tür standen.

Er sperrte auf, ging 2 Stockwerke nach oben und ging in seine Wohnung, ich ihm hinterher.

"Fühl dich wie Zuhause!" rief er mir aus der Küche zu. Als erstes suchte ich das Badezimmer.

War garnicht so schwer. An jeder Tür hing ein Schildchen mit dem dazugehörigen Zimmernamen.

Das Bad war schon eingerichtet und direkt vor mir stand ein riesiger Spiegel. Ich sah darin ein blasses Mädchen. So war ich schon immer. Ziemlich blass. Schwarze Haare, hellblaue Augen die schwarz geschminkt waren, Rammstein-Pulli und enge, schwarze Jeans.

Ich richtete meine Haare und ging ins nächste Zimmer. Das Schlafzimmer. Und dort erschrak ich leicht. Da stand ein Doppelbett. Hatte er etwa..