1. Mein Lord

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Geminous POV.>

Schon wieder ein normaler Tag, gleiches Bett, gleiches Zimmer und das gleiche Leben... .
Jeden Tag verbringe ich meinen Aufenthalt in diesem Anwesen, dem Lucios Anwesen, wir schreiben das 19. Jahrhundert in Britannien,
zur dieser Zeit passierten viele komische Dinge und von diesen Abnormalitäten wurde dieses Gebäude nicht verschont.

In meinem Zimmer tauchten in weniger als ein paar Minuten nach meinem Erwachen meine Butler auf, sie kleideten mich angemessen, in Dunkelblauen langen Hosen gefertigt aus dem Schönsten Stoffen die dieses Land hergeben kann, aus dem Selben Material wurde auch mein weißer Anzug gefertigt den sie mir ebenfalls anzogen, nur noch meine Schwarzen mit an dem Seiten Diamant versetzten Schuhe und fertig war ich für den Alltag gekleidet, ich ging aus meinen Gemächern den Gang hinunter in den Willkommensaal, von meiner Position aus ging es weiter gerade aus zum Speisesaal und rechts die große Treppe zum Eingang.

Ich entschied mich, laut meinem Tagesplan zuerst das Frühstück einzunehmen
doch bevor ich dies machen konnte, musste ich wie auch jeder andere Mensch auf dieser Welt, die Hände waschen, wer vermag es zu wissen, welche Bakterien und Keime sich an meinen Händen auf dem Weg hierher gesammelt haben. Würde ich sie nicht gründlich säubern würden sie mir wahrscheinlich mein Frühstück verderben und mich mit irgendeiner Krankheit infizieren.
Ich weiß mein Denken ist ein bisschen zu Hardcore Überführsorglich, doch als Herr dieses Anwesen's und Kopf der Lucios Familie musste ich meinen Ansehen und meine Würde vor der Welt bewahren.

Noch in früherer Zeit verstarben meine Eltern, die Gründe um den Tod waren unbekannt, sie waren gerade mal 39 und 42, keine Krankheit und kein Mord. An ihnen wurde nichts unauffälliges gefunden, ich hatte keine weiteren Familienmitglieder die noch lebten, außer meinen Großen Bruder der sich aber auf einer Geschäftsreise nach Europa befindet. Solange er sich hier nicht befindet muss ich mich um die örtlichen Geschäfte und den Erhalt unseres Anwesens kümmern, ...und das mit 16 Jahren.

Das klingt zwar nach viel Arbeit, doch im Grunde genommen war ich mit solchen Situationen aufgewachsen, mein Bruder war und ist immer viel unterwegs, meine Eltern sind im meinem Alter von 7 gestorben. Es muss einfach weitergehen, ob man jetzt nun will oder... nicht.
Nach dem waschen meiner Hände begab ich mich in den Essensaal, in der Mitte befand sich ein langer Tisch so wie man ihn aus vielen älterlichen Filmen und Geschichten kennt auf dem Tisch drauf befand sich eine Weiße Tischdecke, Kerzen, Besteck und ein Frühstück von dem einige nur träumen konnten.,

Doch für mich war es immer das selbe, ich war Luxus gewohnt, so wie ich bin müsste ich wahrscheinlich Armut kennenlernen, um zu verstehen wie sich niedrige Leute fühlen, aber darauf hätte ich einfach keine Lust. Lieber verbringe ich mein Leben in Luxus und Öde, als mit Aufregung und vielen neuen Situationen jeden Tag ,aber mit Hungersnot.

Fertig mit Speisen öffnete sich die Tür am Ende des Saales, Reinhard betrat den Raum, Reinhard war mein Chef Butler ein Junge von 19 Jahren schaffte es in weniger als 2 Jahren Chef Butler zu werden, sein Talent und sein Können erhob sich von den anderen Butler bei weitem, er hatte kurze nach hinten gerichtete schwarze Augen, einen perfekter Körper und ein Lächeln, durch welches man seine Gedanken nie voraussehen konnte.

,,Sprich,Reinhard was möchtest du hier!", er kam mir näher mit einer Schriftrolle in seiner rechten Hand ,auf dem sich das Wappen meiner Familie befand, ,,AH, mal wieder stehen die Täglichen Probleme an, nun zeig was muss ich denn heute machen, Reinhard".
Er brach das, aus roten Wachs gefertigtem Siegel, entfaltete die Rolle und begann zu lesen. ,,Für den Heutigen Tag stehen an, ein Dinner mit der Herzogin Elisabeth von Teiluör, in welches sie sich mit ihnen, um gewisse Solidaritätische Projekte unterhalten möchte.
Ein Meeting mit unserem Bauingenieur, der sich gerade, wie sie wissen, um die Erweiterung des Anwesens kümmert, welche ihr Bruder beordert hatte.
Und zum Schluss noch, den Besuch der Kinder aus dem Kindergarten in einem Nachsbardorf."

Zuhörend versuchte ich zu wissen wie weit schon die Vorkehrungen fertig sind. ,, Also, mein Lord für das Dinner bereiten wir schon ein Drei-Gänge-Menue vor, hier bitte richten sie doch einen Blick auf die Speisekarte, die ich an den Rändern mit entzückenden Strasssteien verzierte." Grübelnd richtete ich meinen Blick auf die von Reinhard gegebene Karte, zur Vorspeise gibt es einen klassischen Salat, mit Tomaten, Feta Käse, Frühlingszwiebeln und einer Vinaigrette ( einem leichten Dressing, welches den Geschmack eines Salates mehr Pepp geben soll),
da ein Salat eher als ein Appetitanreger dienen soll ist es ok, kommen wir weiter zur Hauptspeise, einem Häufchen von Kürbis-Kartoffelbrei, ein Häufchen Spinat-Kartoffelbrei,zarte Hänchenbrust und an der Seite der Pleate einen Halbkreis aus klassischer Bratensoße. Zum Schluss gibt es noch das Dessert eine Schokoladenschachtel, im Inneren befinden sich Schichten von Pistazien,Himbeeren,Karamell und Pfirsicheis.

Ich richtet meinen Blick von der Karte ab und wechselte ihn zu Reinhard. ,,So wie es hier vermerkt ist, könnt ihr es machen, es ist zufriedendstellend. Desweiteren brauchst du mir zu den anderen Vorkehrungen nichts weiteres erzählen ich vertraue dir...Chef Butler."

Reinhard ging durch die Tür durch die er kam.
Einige Minuten später stürmte ein weiterer Angstellter hinein, es war der Bursche der dafür sorgen soll das, dass äußere des Anwesens sauber gehalten wird.
Mit einem zitternden Körper und Blick öffnete er seinen Mund und sprach... .

Geminous POV Ende.

Säuberer Pov.:

Ich war gerade dabei den äußeren Eingang zu fegen bis Plötzlich
, es anfing zu regnen und zu Blitzen , ,,Hoffentlich wacht der Junge Herr durch den Lärm nicht auf, falls er noch nicht wach ist."

Unter dem Schutz des Daches wollte ich nur noch die Treppe von dem Staub befreien, bis plötzlich ein Mann, gekleidet in einem weißen Regenmantel und die Richtung des Anwesens näher kam.
Als er vor mir stand fragte ich ihn was er wolle.
Er fragte nach dem Herr und nur nach dem Herrn,
die Augen mit dem er mich anstarrte ließen meine Blutgefäße im Körper zusammen schrumpfen und ein eiskalter Schauer lief mir über meinem Rücken. Ich rannte so schnell wie es ging von dem Eingangstor, die Treppe hinauf Rechts in dem Speisesaal zum Glück war der Herr wach und dort.
Vor ihm kniete ich mich hin und erzählte ihm von dem Mann vor dem Eingang.

Säuberer POV Ende.

Geminous POV.:

Ich hörte mir die Geschichte meines Angestellten an und ging danach sofort in Richtung Eingang. Von der Treppe aus sah ich den Mann von dem mein Angestellter sprach.
Ich fragte ihn was er von mir wolle, er hatte Recht,
auch ich habe ihn noch nie zuvor gesehen, er nahm seine Kapuze ab und guckte mich mit roten Augen und einem schneeweißen Gesicht an, kniete sich mit einem Bein hin und sprach,..

".........ich stehe zu ihren Diensten,.. mein Lord"

Demon Mansion (Dämonen Anwesen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt