⚠️Chapter 8⚠️

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I know that you are lying.
You should know, I am not dumb
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„Ich habe dich was gefragt.", knurrt Taehyung und läuft auf dich zu, nachdem er die Tür hinter sich abgeschlossen hat.

„I-Ich habe euch nur gesucht!", stotterst du nervös, schluckst schwer und würdest dich am liebsten für deine, so schlechte Ausrede, selbst Ohrfeigen.

Klar hast du sie gesucht, und dass sie nicht in einem abgeschlossenen Zimmer sind, konntest du dir schon denken. Auch keine Geräusche kamen aus dem Raum, aber du warst viel zu neugierig.

„Achja? Und wieso bist du dann hier? Die Tür war abgeschlossen.", fragt Taehyung dich mit verschränkten Armen. Er sieht dich mit einem recht strengen Blick an.

Du wolltest doch gerade was sagen, doch du schweigst. Du denkst gründlich nach.

Er ist jetzt wohl schlecht derjenige, der dich befragen darf, nicht wahr?

„Wieso hast du diese ganzen Bilder von mir?", fragst du ihn direkt, schaust ihm dabei tief in seine dunklen Augen.

Überrascht erhebt er seine, vorhin noch zusammen gezogenen, Augenbrauen und betrachtet dich genau.

„Huch? Und wenn schon, ich habe zuerst gefragt.", gibt er nur wie ein Kind von sich und schaut dich, die Arme noch immer verschränkt, giftig an.

„Du hast Bilder von mir geschossen, diese dann einfach ausgedruckt und dann auch noch an deine Wand hier geklebt. Natürlich wirst du erster antworten müssen. Du kannst wohl schlecht einfach unerlaubt Bilder von mir schießen und mit denen machen was du willst!", lachst du genervt auf und zeigst mit deinem Zeigefinger auf ihn, als wäre er der Schuldige.

Taehyung kommt dir langsam näher, er ist dir zu gefährlich nahe..

Seine Lippen streifen an deiner Wange vorbei und machen an deinem Ohr einen Halt.

Eine Gänsehaut macht sich auf deiner Haut breit und du schluckst schwer.

„Vergiss nicht, dass du einen Mörder vor dir hast, und keinen Freund.", raunt er dir ins Ohr und du weitest deine Augen.

Seine Aussage klang spöttisch und bedrohlich zugleich.

Es trifft dich genau am Punkt.

Erschrocken schubst du ihn von dir, doch dieses Mal lässt er das nicht zu, packt dich unsanft an den Handgelenken und heftet sie jeweils links und rechts neben deinem Kopf an die Wand. Sein Knie zwischen deinen Beinen platzierend, hat er dich in wenigen Sekunden an die Wand gepinnt.

„So schwach bin ich nicht. Ich kann viel mehr als nur das, also pass lieber auf.", haucht er und lässt langsam wieder von dir ab, schaut von oben auf dich herab.

Seine Augen sind dunkel, gefühllos und leer. Den Schimmer, den du das letzte Mal in seinen Augen sahst, kannst du nicht mehr wieder sehen.

Was nahm ihm seine letzte Hoffnung?
Was raubte ihm den letzten Funken an Licht aus den Augen?

„Du solltest jetzt gehen. Jimin ist draußen und wartet auf dich.", sagt er ruhig und richtet seine Kleidung ordentlich, traut sich nicht, dich anzusehen.

»FILM« by K.THWo Geschichten leben. Entdecke jetzt