«Was hat er gemacht, Ayuna?»

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Pov. Ayuna

Vor 3 Tagen hatte er es gegen meinen Willen getan. Jungkook hatte mich vergewaltigt. Seit 3 Tagen komme ich aus dem Zimmer nicht mehr raus, egal wer klopfte. Während ich mich entschuldigt hatte und versuchte mich zu wehren hat er mich weiter vergewaltigt. Den Schmerz den ich fühlte konnte ich nicht beschreiben. Vertrauen war keines mehr für ihn übrig. Das einzige Gefühl welches ich ihm gegenüber spüre ist Hass. Nach dem er mich vergewaltigt hatte meinte er noch «Du weißt nun wo dein Platz ist.» Diesen Satz werde ich wohl nie wieder vergessen. Jungkook hatte mir so vieles nun genommen. Und alles was mit ihm zu tun hat würd ich am liebsten vergessen. Ich bin froh wenn ich Jungkook nicht mehr sehe. Wenn er mich endlich getötet hat. Dieses Leid das ich spüren musste in den letzten Wochen wünschte ich niemanden. Ich wünschte Jungkook, dass er sich wirklich nicht mehr bei mir blicken wird bis der Tag gekommen ist.

Mittlerweile hab ich mit meinem Schicksal abgeschlossen das sie mich umbringen werden. Ich besitze keine Hoffnung mehr. Das Licht das sich Hoffnung nennt erlosch vor 3 Tagen. Jungkook hat mir die Wärme geraubt. Das kleine Stück Wärme was Wuchs jedes Mal wenn wir zusammen waren. Innerlich war ich bereits Tod. Ich war bereit zu sterben. Ich aß seit 3 Tagen nichts mehr und trinken tat ich im Bad vom Wasserhahn. Ich wollte keinen von den Jungs sehen. Ich fühlte mich verraten. Von jedem einzelnen.

Meine Gedanken wurden durch ein Klopfen unterbrochen und wie die Male davor antwortete ich nicht. «Ayuna iss bitte was. Iss bitte etwas, du musst auch nicht mit mir reden.» meinte nun Yoongi der in den 3 Tagen nicht einmal geklopft hatte. Als mein Magen knurrte ging ich dem Drang nach zu essen und öffnete die Tür. Vor mir Stand Yoongi alleine. Als er mich sah lächelte er doch erlosch jenes Lächeln als er meine Augen sah. «Was hat er gemacht, Ayuna?» fragte Yoongi entsetzt. «Das kannst du dir wohl selbst beantworten. Ich nahm ihm das Essen ab und stellte es auf mein Bett. Yoongi betrat das Zimmer. «Schließ die Tür ab. Ich will nicht das jemand anderes mich sieht oder es mitbekommt.» meinte ich leise zu ihm. Er tat das was ich ihm gesagt hatte und setzte sich zu mir aufs Bett. Ich sah auf mein Essen und fing an das Brot zu essen welches mit Käse belegt wurde.

«Danke Yoongi.» bedankte ich mich bei ihm nach dem ich gegessen hatte. «Kein Problem, kleiner Engel. Erzähl mir was Jungkook gemacht hat. Ich hab nichts bekommen die letzten Tage da ich heut erst von meiner Mission kam und mich alle angebettelt haben dir essen zu bringen da du seit 3 Tagen nichts mehr isst.» erklärte er mir und verlangte gleichzeitig was von mir. «Jungkook hat mich vergewaltigt.» murmelte ich da Tränen aufstiegen. Yoongi nahm mich sofort in den Arm. «Es tut mir so leid, Ayuna.» flüsterte er während er mich mit meinem Kopf in seine Halsbeuge drückte. Die Tränen liefen mir hinab und sein T-Shirt wurde Nass. «Er hat mir alles genommen. Meine letztes Stückchen Hoffnung so wie die Wärme die mir übrig geblieben ist. Er hat sich alles genommen.» flüsterte ich in Yoongis Halsbeuge hinein. Ich fing nun an Lautstark zu weinen da ich es nicht mehr halten konnte. Yoongi streichelte mir über den Rücken und flüsterte beruhigende Worte in mein Ohr. «Ich bin bereit, Yoongi. Ich bin bereit zu sterben.» flüsterte ich ein weiteres Mal. «Nein, du wirst nicht sterben. Ich werde es verhindern.» murmelte Yoongi. «Ich hasse Jungkook so sehr. Ich kann dieses Gefühl nicht beschreiben. Ich hab ihm vertraut doch hat er sich dieses Vertrauen genommen und weggeworfen als wäre es nichts Wert. Sag mir Yoongi, wie soll ich da noch Hoffnung haben?» fragte ich ihn unter Tränen. «Es wird alles wieder gut, mein kleiner Engel.» meinte Yoongi beruhigend. Durch sein kraulen schlief ich in seinen Armen ein.

«Wie konntest du es nur tun, Jungkook? Du hast ihr alles genommen. Sie ist mittlerweile bereit zu sterben.» schrie Yoongi anscheinend Jungkook an. Ich öffnete meine Augen nicht da ich das Gespräch mitverfolgen wollte. «Ich konnte nicht anders. Sie hat mich so wütend gemacht. Ich weiß nicht wieso sie an dem Abend so distanziert zu mir sein konnte. Bevor ich gegangen bin war sie noch normal. Ich wollte sie doch nur zurück.» sprach Jungkook verzweifelt. «Tja, das einzige was du zurück bekommst ist den Hass den du Anfangs zu spüren bekommen hast. Du hast sie gebrochen und sie wird gebrochen sterben Dank dir.» zischte Yoongi. «Ich weiß nicht wie ich das jemals wieder gut machen kann.» murmelte Jungkook jedoch so das ich es hören konnte. «Da kann man nichts mehr gut machen, Jungkook. Du hast mir alles genommen. Hast mein Vertrauen zu dir zunichte gemacht und die Hoffnung vernichtet. Das einzige was mir übrig geblieben ist, ist Hass. Hass dir gegenüber. Und Dank dir bin ich bereit zu sterben.» zischte ich nun. Ich öffnete meine Augen und sah einen geschockten Jungkook und Yoongi. «Es tut mir leid, Ayuna.» sagte Jungkook den Tränen nahe. «Sei doch froh, jetzt kannst du mich umbringen in dem Gewissen das ich längst innerlich Tod gewesen war. Doch selbst dafür warst du verantwortlich. Es wird aber wesentlich einfacher fallen wenn ich dir mit Hass in die Augen schaue statt mit Liebe wenn du mich umbringst.» sprach ich kalt ihm.

Während ich redete rollten seine Tränen sein Gesicht hinab. Doch selbst das er jetzt Reue zeigte rettete nichts mehr. Während meine Augen ihn Hasserfüllt anstarrte, starrten seine mich mit Reue und Liebe an.

3 Weeks | Mafia JKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt