𝟣𝟩. 𝒿𝑒𝒶𝓁𝑜𝓊𝓈

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Mayas POV

Ich wälzte mich im Bett hin und her, irgendjemand verfolgte mich und kam immer dichter und dichter.

Erschrocken wurde ich wach und setzte mich auf.

Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es gerade mal 7 Uhr morgens warn.

Aus irgendeinem Grund hatte ich das Bedürfnis, Blake an zu schreiben, um zu schauen, ob er schon wach war, weshalb ich ihm ein einfaches „Heyyyyy, bist du wach?" schrieb.

Unwahrscheinlich, als ob irgendjemand in diesem Haus vor 9 wach wurde.

Doch dann vibrierte mein Handy.

Blake.

„Yeeeeee, kann nicht mehr schlafen. Unten treffen xx?" schrieb er.

Ich grinste und schickte ihm einen Daumen nach oben, bevor ich mich leise umzog und meine Haare kämmte und noch band.

Dann ging ich aus dem Zimmer und hüpfte leise die Treppe hinunter.


Blake wartete bereits, mit dem Rücken an die Wand gelehnt, unten im Flur.

Als er mich sah, lächelte er und drückte sich von der Wand weg.

„Morgen" sagte er und setzte ein süßes Lächeln auf.

„Morgen" begrüßte ich ihn, ebenfalls mit einem Lächeln.

„Konntest du auch nicht mehr schlafen?" fragte er und seufzte.

Ich schüttelte den Kopf.

„M mhh"

„Same here" sagte er und sah zu mir.

„Das Wetter ist schön draußen und es ist noch nicht zu heiß, wir könnten ne Runde am Strand spazieren gehen und anschließend Brötchen für alle holen gehen?" schlug ich vor, denn irgendwie hatte ich Lust, an den Strand zu gehen.

Um diese Uhrzeit würde sowieso noch niemand unterwegs sein und die Temperatur war draußen noch so angenehm kühl.

Mit Blake war es sowieso immer angenehm, wenn alle dabei waren war es immer ein ziemliches Gewusel und so viele Menschen auf einem Haufen.

Blake grinste begeistert, dann öffnete er die Terassentür und ließ mich durchgehen.

„Bitte sehr, Milady" scherzte er.

„Mhh, du bist ja immer noch so ein Gentleman" bemerkte ich und lachte auf.

Protestierend blieb er in der Tür stehen.

„Natürlich, hast du was anderes erwartet?" fragte er gespielt empört und stemmte seine Hände in die Hüften.

Ich grinste.

„Nie" sagte ich und wir gingen die Treppen runter in Richtung Strand.

Die Sonne war noch nicht ganz aufgegangen, sondern war gerade dabei, denn ihre Strahlen breiteten sich vorsichtig und sanft über das Meer aus.

„So schön" schwärmte ich, als ich der Sonne beim Aufgehen zusah.

Blake nickte zustimmend.

Wir liefen von der Villa weg Richtung Stadt, am Strand konnte man ein ganzes Stück am Wasser entlang laufen.

Während Blake auf Zehenspitzen durchs Wasser stolzierte, machte ich mich auf die Suche nach ein paar Muscheln.

Es war lustig, ihm währenddessen dabei zu zu schauen, wie er durchs Wasser tapste, immer darauf bedacht, nicht in irgendwelche Steine zu treten.

𝒾𝒻  𝐼  𝓌𝒶𝓈  𝓎𝑜𝓊𝓇  𝒷𝑜𝓎𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt