𝒾𝒻 𝐼 𝓌𝒶𝓈 𝓎𝑜𝓊𝓇 𝒷𝑜𝓎𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹

𝟤𝟦. 𝓀𝒾𝓈𝓈 𝓂𝑒

Dann wanderte seine Hand vorsichtig in meinen Nacken und zog mich noch etwas dichter zu sich, sodass unsere Lippen nur noch wenige Zentimeter trennten...

„Verdammt Noah, jetzt küss mich endlich" raunte ich leise und legte meine Arme vorsichtig um seinen Hals.

Dann küsste er mich.

In dem Moment, als unsere Lippen sich berührten, fühlte es sich an, als würden in meinem Bauch tausend Feuerwerke explodieren und meine Haut fing überall an zu kribbeln.

Nach dem Kuss ließ ich meine Arme um seinen Hals geschlungen, eine Art Reflex wahrscheinlich, dass er nicht sofort davon laufen würde und das hier alles nur ein Traum war.

Doch es war kein Traum.

Noah sah mir in die Augen, nur um mich dann nochmal zu küssen, seine Hände wanderten währenddessen nach unten zu meiner Taille und zogen mich noch ein bisschen dichter an sich.

Ich erwiderte den Kuss, vergrub meine Hände in seinen Haaren und spielte etwas mit seinen Locken, dann biss ich vorsichtig und neckend auf seine Lippe.

Er grinste in den Kuss hinein, dann hob er mich unerwartet hoch und drehte sich ein mal im Kreis, bevor er mich wieder runter ließ.

Ich sah ihn an und grinste ebenfalls, dann nahm ich seine Hand und seufzte.

„Was machst du nur mit mir, Maya. Ich glaube ich hab mich ernsthaft in dich verknallt" sagte er und seufzte leicht, doch lächelte dabei.

Ich konnte nicht anders, als ihn nochmal zu küssen.

In diesem Moment war ich der glücklichste Mensch auf Erden und meine Emotionen gingen mit mir durch.

Mein ganzer Körper kribbelte und mein Bauch fühlte sich an, als würden hunderte von Schmetterlingen darin hin und her flattern.

Nach dem Kuss sah er mich an und lächelte.

Von weitem hörte man noch die Musik und ein paar jubelnde Leute aus der Strandbar, weshalb ich mich umdrehte, doch viel konnte man nicht erkennen.

„Willst du schon zurück gehen?" fragte Noah, in seiner Stimme lag ein Hauch Enttäuschung.

Ich schüttelte den Kopf, dann nahm ich seine Hand und zog ich ihn noch ein Stück weiter von der Strandparty weg.

Wir liefen Händchen haltend am Wasser entlang, bevor wir uns irgendwo in den Sand setzten.

Glücklich lehnte ich meinen Kopf gegen Noahs Schulter und er legte seinen Arm um mich und küsste vorsichtig meinen Kopf.

„Die ganze Zeit hab ich überlegt, ob ich es dir sagen soll und ob ich überhabt eine Chance bei dir habe. Ich war mir nicht sicher wegen Blake und dann ist Jack auch noch hier aufgetaucht..." sagte er nach einer Weile leise.

Ich sah ihn an, nahm seine Hand und lächelte.

„Blake und ich sind sehr gute Freunde geworden, wir verstehen uns einfach so gut und es tut gut, jemanden wie ihn zu haben, so eine Art besten Freund" sagte ich und es stimmte.

„Und Jack?" hackte Noah ungeduldig nach.

„Das mit Jack ist endgültig vorbei, wie du gestern Abend vielleicht mitbekommen hast..." sagte ich und sah nach unten.

Als er das bemerkte, drehte er mein Kinn mit seiner Hand zu sich und sah mir in die Augen.

„Egal, wie er dich behandelt hat und wie sehr er dich verletzt hat, ich verspreche dir, dass ich das niemals tun werde. Ich hoffe, dass du mir dabei vertrauen kannst..." sagte er dann und schluckte.