1. Kapitel

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Melodie:

Wie jeden Tag ging ich zur Schule. Es gingen eigentlich nicht mehr viele Leute in die Schule wegen diesem Dämon der angeblich in ganz Deutschland rumspuken solle und schon an die tausend Menschen umgebracht hätte. Ich glaubte an einen solchen Humbug nicht, obwohl ich an sehr vieles glaubte. Aber im Ernst wer glaubt schon an Dämonen? So welche wie in Twillight wird es sowieso nie geben, obwohl ich ein riesen Fan dieser Bücher war.

Im Gegensatz zu den Twillight-Büchern war ich kein Fan von den Schulbüchern. Ich hasste Schule, trotzdem besuchte ich sie immer noch, wie heute.

Ich saß gelangweil in der vierten Schulstunde in Geschichte. Der Lehrer warf uns tausende Geschichten von Pharaonen an den Kopf.

Wie froh ich war als ich ein liebliches Klingeln von der Schulglocke hörte, dass das Ende der Schule bedeutete.  Ja wir hatten jeden Tag nur vier Stunden, da wir viel zu wenige Lehrer und Schüler an der Schule hatten. Das führt auch dazu, dass wir weder Physik oder Französisch hatten.

Langsam ging ich aus der Schule und merkte wie mir jemand folgte.

Das gruselige war, dass sein Atem nach Blut roch.  Ich drehte mich geschockt um doch ich sah nichts,  außer das riesige Schulgebäude, das nun hinter mir lag. Meine Schritte wurden schneller und mein Herz pochte so wild, als ob es mir gleich aus der Brust springen würde. Ich hörte wieder einmal Schritte hinter mir.

Ich drehte mich um und sah ein braunhaariger Junge der genau hinter mir stand. ,, Warum verfolgst du mich?", fragte ich erschrocken und mit zittriger Stimme. ,, Immer diese Fragen mit was willst du, was bist, warum folgst du mir, fällt euch nichts besseres ein?! Was ich mit dir genau anstelle weiß ich nicht aber ich nehm dich jetzt einfach mal mit!", sagte der braumhaarige Junge mit fieser Stimme, packte mich auf seinen Rücken und entführte mich in ein fremdes Haus.

Das Haus glich einer Villa. An fast jeder Wand konnte man Blutflecken erkennen. Dies ließ mich noch mehr zittern und mein Herz noch schneller rasen als jeder Motor.

Er lächelte und schubste mich in einen kleinen Raum.  Wie ich kleine Räume hasste, vorallem wenn sie nach Blut rochen...nach Blut?! Ich schaute mich um und sah dass tausende von Leichen um mich lagen. Vor lauter Angst, die mich von innen auffraß wurde ich bewusstlos...

DangerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt