Time runs

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Time runs, somethimes it runs away...

Dunkelheit umhüllt mich, diesesmal ist es jedoch nicht meine eigene. Es ist die zärtliche Schwärze der Nacht welche mich umschlingt, mich lähmt, mir meinen Atem nimmt.
Für immer bei mir, werde ich Teile von ihr in mir behalten? Die guten, die schlechten? 'Was ist schon gut, was ist schon schlecht? Nichts ist vollkommen rein, nichts ist vollkommen dunkel.' Du hast recht. Nichts ist vollkommen ...

Nicht ich, nicht du und schon gar nicht unsere heutige Mediengesellschaft. Ringend um immer neue Topstorys, Titelblätter die Inhalt angeben welcher nicht geboten wird. Alles nur um noch mehr Profit aus der Sache zu schlagen, mehr Geld, mehr Reichtum.
"Ich sollte schon langsam aufhören.mir ständig Gedanken um unsere sich stetig verändernde Gesellschaft zu machen" murme ich in meine Bettdecke.
Ich mag sie ... diese angenehme Schwärze. Nichts kann mir etwas anhaben ... mich verletzten. Das ist  meine Welt.

Ich sollte schlafen das ist mir nicht gänzlich unbekannt doch weiß ich genau so gut das dieses Vorhaben nicht so leicht gelingen wird. Ich kann meiner Schlafstörung nur herzlich danken.
Bitte ... ein leises Lachen voll endet diesen Satz bestehend aus einem Wort. Ein Wort das so viel und auch nichts gleichzeitig bedeuten kann. Ich lasse meine Zähne knirschen und setze mich auf. Der Mond strahlt durch die Spalten auf den Seiten meiner Rollos. Ich beobachte ihn eine Zeit lang. Meine Gedanken kreisen zu schnell um sie in Worte zu fassen, standart.

'Siehst du diesen Mond da? Er ist dünn und wunderschön. Doch trotz seiner zierlichkeit strahlt er unbeirrt weiter, jetzt genau in diesem Moment wird er von abertausenden sehensüchtigen Blicken in seiner Schönheit bewundert... So könntest du auch sein' Könnte ich? 'Ja natürlich ... Komm steh auf, stell dich auf die Wagge vor deinem Spiegel und wir werden sehen wie lang dein Weg zur Perfektion sein wird'

Ich habe keine Kraft mich zu wehren und gebe mich der unbekannten Voice hin. Brav befolge ich ihre Anleitung und sehe eine für mich gar nicht so schreckliche Zahl aufleuchten: 54kg.

Ein erschrockenes Aufatmen erreicht meine Ohren. 'Wow damit hab ich nicht gerechnet... Du hast noch einiges zu tun. Sollte sich aber nicht als alzu schwer gestallten' Und was muss ich tun? 'Hör einfach auf zu essen' Jaa...

Thoughts of a twofaced cutieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt