Kapitel 3

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Emily bekam wieder Luft. Sie wäre in diesem heißen Lüftungsschacht beinahe erstickt. Als sich ihre Augen allmählich an das grelle Licht gewöhnten erkannte sie einen weißen Korridor. Auf irgendeine Weise kam er ihr sehr vertraut vor obwohl sie sich sicher war noch nie hier gewesen zu sein.

Sie vermisste ihre Freunde und Daniel. Sie muss sie finden. Seit Daniel in ihr Leben getreten ist geht es drunter und drüber.

Emily machte so leise wie möglich das Gatter ab. Sie kann ja nicht wissen ob hier vielleicht komische Gestalten rumwandeln. Katzenähnlich landet sie elegant auf ihen Füßen. Sie will den Korridor entlanglaufen aber ihre Schuhe machen so viel Dreck  und sind zu laut. Und wer weiß, wer sie hier eingesperrt hat? Also zieht Emily ihre Schuhe aus und läuft auf Socken weiter. Nach einiger Zeit die sie durch diese verwirrenden weißen Korridore läuft findet sie endlich eine Tür.

Sie entschließt sich zu warten bis jemand heraus kommt. Nachdem nach gefühlten Stunden niemand rauskommt versteckt sie sich hinder einer art "Abtrennwand" und wirft ein kleines Steinchen aus ihrer Hosentasche gegen die Tür. Die Tür geht quietschend auf und sie muss zugeben das ihr versteck ziehmlich unvorteilhaft  ist. Die Person kommt näher das spürt sie. Die Tür fällt ins Schloss, aber die Person ist noch immer auf dem Korridor. Emily presst sich so doll es geht an die Wand hinter ihr. Nun hört sie schon den Atem der Person. Gleich guckt sie um die Ecke. Emily ist schon nass vor Angstschweiß.

"Was werden sie mit mir anstellen wenn sie mich hier finden? "

Eigentlich weiß  Emily nichtmal warum sie überhaupt hier ist und diese große Angst verspürt. Sie weiß nur das sie so schnell wie möglich hier weg möchte.

Das Gefühl die Wand würde nachgeben umfängt sie aber ist weicht nicht vom Fleck.

Die Person ist angekommen. Nun schaut sie um die Ecke und sieht....

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