Kapitel 1

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Kirishimas Sicht:

Seit gestern nach nach der Nachhilfe von Bakugo überlegte ich nun schon fieberhaft, wie ich es bitte schaffen soll, dass Bakugo mit mir schläft, geschweige denn dass er dabei auch noch der unterwürfigere Part ist. Also klar war auf jeden Fall, dass er sich nicht so ohne weiteres darauf einlassen wird, vermutlich auch nicht wenn ich ihm die Hälfte meines Erlöses anbiete. Am besten wäre es, wenn ich es langsam und vorallem unauffällig angehen lasse, weshalb wir am besten erstmal etwas Zeit miteinander verbringen. Aber dennoch bezweifle ich irgendwie, dass er mich ihn dominieren lässt. Also müsste ich mir noch irgendwas einfallen lassen, damit ich beim Sex nicht unten sein werde und vorallem muss es mir 'ganz neben bei raus rutschen' , so dass er es mir auch wirklich abkauft. Auch als es endlich zur Pause klingelte, war mir noch keine glaubwürdige Lüge eingefallen, warum Bakugo mich ihn dominieren lassen sollte. Daher folgte ich meinen Klassenkameraden zur Mensa, wobei ich ein paar Mädchen hörte, die sich darüber austauschten, wer in letzter Zeit mit  wem welche schmutzigen Sachen gemacht hatte. Tja und genau da kam mir eben eine brillante Idee, die vielleicht nicht ganz so männlich wäre. Aber immerhin bestände die Chance, dass er mir unterwürfig wird, wenn ich ihm sage, dass mich in meiner Vergangenheit irgendwer vergewaltigt hat und ich nun Angst davor habe, der unterwürfige Part zu sein. Ich wurde von einer süßen, engelsgleichen Lache aus meinen Gedanken gerissen, weshalb ich zu Bakugo blickte, der über irgendwas lachte, was Denki  gesagt hatte. Erschrocken wand ich meinen Blick augenblicklich wieder ab, als mir wieder die Worte in den Sinn kamen, mit denen ich Bakubros Lache beschrieben hatte. Süß und engelsgleich?! Ich scheine diese Pflichtaufgabe wohl etwas zu ernst zu nehmen, weshalb ich nun schon beginne so seltsam von Bakugo zu reden. Kopfschüttelnd verband ich diese Gedanken schnell wieder und machte mich daran, den ersten Schritt meines Plans umzusetzen. Daher fragte ich 'ganz neben bei': ,,Hey Bakubro, hättest du vielleicht Lust heute mit mir nach der Schule etwas alleine zu unternehmen?! Also vielleicht zusammen, schließlich haben wir nur zu zweit schon eine gefühlte Ewigkeit keine Zeit mehr zusammen verbracht!"

Bakugos Sicht:

Bei Kirishimas Vorschlag begann mein Herz schneller zu schlagen und ich drohte auch einer Tomate Konkurrenz zu machen. Um die auftretende Röte in meinem Gesicht zu verbergen, dachte ich schnell an irgendwas anderes. Denn die Wahrheit ist, dass ich schon seit gut Anfang des Schuljahres Gefühle für Kirishima hatte, die man normalerweise nicht für seinen besten Freund hat. Da ich ihn dies aber nicht wissen lassen wollte, antwortete ich gespielt gereizt: ,,Tz! Von mir aus! Mach doch was du willst, Shitty Hair!" Breit lächelte Kirishima mich an, ehe er kurz einen seltsamen Blick mit den restlichen drei Schülern am Tisch austauschte. Da ich allerdings wegen diesem überaus niedlichen Lächeln drohte schon wieder rot an zu laufen, ignorierte ich dies einfach und versuchte die Rötung zu unterdrücken.

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