Kapitel 8

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Kirishimas Sicht:

Als ich am nächsten Morgen im Zelt aufwachte, musste ich mir einen lauten Aufschrei unterdrücken, denn irgendwie schien ich mich doch tatsächlich naja 'ein wenig' bewegt zu haben. So schien ich im Schlaf irgendwie meinen Schlafsack weg gestrampelt zu haben und als es dann doch zu kalt wurde, hatte ich mich doch tatsächlich irgendwie zu Bakugo in den Schlafsack gekuschelt. Aber ganz unschuldig war Bakubro dabei auch nicht, denn er hatte den Reißverschluss seines Schlafsacks nicht vollkommen nach oben gezogen, sondern den Schlafsack nur so halb zu gemacht. Seufzend ließ ich meinen Kopf wieder auf sein vorheriges Kissen sinken, wobei mir nicht auffiel, dass das 'Kissen' warm war und sich bewegte. Als ich es dann jedoch bemerkte, musste ich mir abermals das Aufschreien verkneifen, während ich geschockt auf die nackte Brust meines Kumpels starrte. Glücklicherweise hatte ich es geschafft Bakugo bis jetzt noch nicht zu wecken, wobei ich es auch recht gerne belassen würde. Daher versuchte ich auch so vorsichtig wie möglich von meinen besten Freund weg zu rutschen und aus dem Schlafsack zu klettern, als auf einmal ejn muskulöser Arm meine Taille umschlang. Geschockt starrte ich den immernoch schlafenden Bakugo an, während dieser leise grummelnd sich drehte und mich damit vollkommens auf sich beförderte. Ehe ich allerdings diesem plötzlichen Körperkontakt entfliehen konnte, verstärkten sich die Arme um meine Taille und drückten mich noch ein wenig näher an den warmen Körper. Mit vor Schock geweiteten Augen starrte ich ungläubig in das entspannte Gesicht vom schlafenden Bakubro, ehe mein Blick an seinen leicht geöffneten Lippen hängen blieb. Bei den Anblick begann mein Herz schneller zu schlagen und sicherlich nahm auch mein Gesicht einen verräterischen Rotton an, während ich mich wie ferngesteuert leicht nach oben schob. Bevor ich mich versah und vor allem bevor mein Gehirn die Informationen verarbeiten konnte, lagen meine Lippen auf denen von Katsuki. Mein Gehirn setzte nun vollkommen aus, weshalb ich den Kuss noch vertiefte. Kurz riss ich geschockt meine Augen auf, als der Kuss leicht erwidert wurde. Da ich allerdings nicht weg geschuckt wurde, schloss ich meine Augen einfach wieder und konzentrierte mich voll und ganz auf diesen magischen Moment zwischen Bakubro und mir.
Als ich mich wegen Luftmangels wieder von dem blond haarigen Jungen löste, blickte dieser mir mit geröteten Gesicht entgegen, während er leicht außer Atem fragte: ,,W-warum?!" Schulter zuckend erwiderte ich: ,,Ich weiß es nicht! Aber bei dir fühle ich mich irgendwie wohl und geborgen, zumal du mich alles um mich herum vergessen lässt!" Ohne ihm die Chance zu lassen irgendwas darauf zu erwidern, rutschte ich von ihm hinunter und aus dem Schlafsack. Mit dem Rücken zu dem blond haarigen Hitzekopf zog ich mich gemächlich um, während ich versuchte irgendwie mein wild schlafendes Herz zu beruhigen. Beruhige dich du blödes Herz, dass ist nur für die Wette! Da steckt nichts weiter dahinter! Ich werde mit ihm schlafen, ehe wir einfach so weiter machen, wie zuvor!

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