Unexpectet LOVE... ✓

Hilfe...

Sichtweise Kakashi:
Ich war auf dem Rückweg einer Mission, als ich drei Typen sah, die sich über jemanden beugten und ihn anschrien, er solle doch antworten oder er würde etwas zu spüren bekommen, was er nicht spüren wollte. Ich erkannte wer da lag. ES WAR IRUKA! Oh nein! Ich muss ihm helfen. ,, Wo ist die Schriftrolle?", fragte derjenige, der scheinbar der Anführer war. Aha, um die Schriftrolle ging es also, hatte Iruka wirklich diese wichtige Mission bekommen? Naja, egal. Ich muss ihm helfen. Ich nahm einen dicken Ast und verwandelte ihn in eine Schriftrolle. Ich ging auf sie zu und rief: ,,Wollt ihr das hier? Na dann holt es euch!" Die Schriftrolle flog hoch in die Luft, also ich sie warf. Alle drei gingen gleichzeitig auf mich los. Ich wollte mit den Augen.
Sichtweise Katsu:
Der Anbu rannte auf uns zu, ich bemerkte zu spät, dass er mir im Bruchteil einer Sekunde ein Kunai ins Herz gerammt habe und fiel hin. Mein letzter Gedanke, bevor die Welt schwarz wurde war: Endlich kann ich ruhn. Keiner mehr, der mir befiehlt andere Menschen zu töten oder sie zu verletzten...
Sichtweise Ikuto:
Als ich sah, wie Katsu innerhalb von Sekunden zu Boden ging, bekam ich furchtbare Angst. Ja, Angst. Ich weiß, dass ein Shinobi keine Angst haben sollte, aber ich habe noch nie gegen so einen Starken Gegner gekämpft. Ich dachte an meine Angst, als ich plötzlich ein lautes zwitscherndes Geräusch vernahm. Ich blickte mit Angsterfüllten Blick auf und sah den Anbu mit einer großen Menge Shagra in der Hand auf mich und unseren Anführer Takeru zu. Im nächsten Moment schon spürte ich, wie eine Hand und ein Arm durch mich hindurch reichten und ich hörte einen erstickten Schrei von Takeru. Mir wurde sofort schwarz vor Augen und das letzte was ich und vermutlich auch mein Anführer sah, war viel Blut, das zu allen Seiten spritzte. Da ist Katsu ja noch angenehm gestorben...
Sichtweise Kakashi:
Das ging schnell, aber auch gerade noch rechtzeitig. Jetzt kam die Schriftrolle auf dem Boden auf und verpuffte wieder zu einem gewöhnlichen Ast. Ich säuberte schnell meinen Arm und meine Hand und ging zu Iruka.
,,Haa...haa...hihi...", Iruka wirkte wie weggetreten. Ich beugte mich über ihn und nahm den Geruch von Warheitsserum wahr. Nicht gut...vielleicht hat er eine Überdosis bekommen? Ja...da liegt eine komplett leere Flasche von dem miesen Zeugs...
Irgendwie müsste ich Iruka helfen.
,,Iruka? Kannst du mich hören?", fragte ich um zu sehen, wie stark die Auswirkungen waren. ,,Haa, J...Ja...ha-ha...", antwortete Iruka. ,,OK, das ist ja Mal ein Anfang. Kannst du mich sehen?", fragte ich weiter. ,,I-ich...haa...haa...A-A...Anb-b-u...haa haa...", er antwortete wieder. ,,Ja, ein Freund. Du solltest dich jetzt erstmal entspannen. Du hast eine Überdosis Warheitsserum bekommen. Die Nebeneffekte sollten von selbst weg gehen.", beruhigte ich ihn. ,,Haa...haa...", er machte immer noch diese Geräusche. Irgendwie machte es mich an... ,,Hm...es würde ihm vielleicht Erleichterung verschaffen...wenn auch nur ein bisschen. Ihm würde es vielleicht schneller besser gehen...", sagte ich eigentlich mehr zu mir selbst. ,,Bi...tte.
T-tu...haa...haa...E-e-egal...haa...w-was..haa..haa", gab mir Iruka als Antwort. Gut...jetzt musste ich es tun. Ich freute mich innerlich sehr darauf, was sich auch gleich bemerkbar machte. Ich zog Irukas Stirnband über seine Augen. Er erschrak leicht und zuckte daher zusammen. ,,Shhhh, ist schon gut. Entspann dich.", sagte ich mit einer beruhigenden Stimme und streichelte sanft seine Wange, bevor ich meine Maske abnahm, meinen Umhang und zum Schluss auch meine Handschuhe auszog. Iruka sah leicht erschreckt aus, vermutlich wegen den Geräuschen die er gehört hatte. Ich zog auch meine Maske aus. Da sonst niemand hier war und er mich nicht sehen konnte, hatte ich damit kein Problem. ,,Shhhh...", beruhigte ich ihn nochmals. Schließlich zog ich ihm behutsam und sanft die Hose und die Unterhose aus...

Soooooo, zweiter Teil. Und mit diesem Cliffhänger lasse ich das hier erstmal so stehen, bis ich Teil drei schreibe.  ;)