Naruto...?

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Autor:
Erst Mal sorry, dass so lange nix von mir kam, aber es war ziemlich stressig in der Schule. Anfang der Ferien waren wir dann noch für 5 Tage in Hamburg und die letzten paar Tage war ich krank. Zwischendurch hatte ich auch einfach keine Ideen, wie es jetzt weiter gehen soll und ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich diese Geschichte bald zu einem Ende kommen lasse. Also wird es nicht mehr so viele weitere Kapitel geben...glaub ich.

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Kakashis Sicht:

Naruto hatte eine gebückte Haltung und eine Hand über den Bauch und die Rippen gelegt. Ich griff ihm unter die Arme, dass er es etwas leichter hätte zu laufen. Er lächelte mich dankbar an und sagte:,, Mir geht es immer noch nicht so ganz perfekt." Danach schien es als würde er nachdenken, aber über was? Noch bevor ich mich weiter in diese Gedanken vertiefen konnte, fragte Naruto plötzlich:,, Wo kann ich mich hinsetzen? Stehen und laufen ist noch etwas anstrengend und weh tut es auch." ,,K-klar... Tschuldigung. Setzt dich einfach auf den Stuhl hier. Möchtest du was essen? Wir wollten gerade etwas kochen. Und...", ratterte Iruka runter, während ich Naruto zu dem freien Stuhl führte. Der blonde Junge schien etwas überrumpelt mit Irukas Redeschwall. Also unterbrach ich ihn nach der Stelle mit dem Essen:,, Iruka, Iruka. Beruhige dich. Alles gut. Lass Naruto doch erst einmal ankommen, bevor du ihn mit Fragen überhäufst!" Naruto grinste etwas bei dem Anblick von Irukas verdutztem und rotem Gesicht. Sogar ich  konnte mir ein Lachen kaum verkneifen. Im nächsten Moment allerdings fing Iruka schon an sich tausende Male bei Naruto zu entschuldigen. Der Junge fing an zu lachen, krampfte sich jedoch augenblicklich zusammen. ,,Geht's, Naruto?", fragte ich etwas besorgt. ,,Ja, alles gut. Und um auf ihr Angebot zurück zu kommen, ja ich habe Hunger.", sagte er. ,,Gut, ich hoffe, dass Sushi OK ist. Ramen haben wir nämlich nicht.", sagte Iruka. Naruto lächelte und nickte bloß um uns zu verdeutlichen, dass Sushi OK war. Iruka wollte aufstehen um zu kochen, aber ich meinte:,, Sicher, dass du kochen willst? Das letzte Mal als du gekocht hast, bist du doch zu mir gekommen. Damals hast du dir fast nen Finger abgehackt und ne dicke Beule auf dem Kopf." Naruto brach in Schallendes Gelächter aus, nur um kurz danach wieder etwas verkrampft nach Luft zu ringen. Iruka sah bloß etwas rot...OK, was erzähle ich da? Iruka war nicht nur etwas rot, er war roter als ein verdammtes Feuerwehrauto! Das beachtete ich jedoch nicht und begann zu kochen. Nach ein paar Minuten angenehmer Stille begann Naruto zu sprechen:,, Ihr fragt euch bestimmt, was ich von euch will. Schließlich wäre es ja nur logisch gewesen zu Sasuke zu gehen. Aber ich kann mit diesem Problem nicht zu Sasuke. Er ist schließlich mehr oder weniger die Ursache des Problems." Ich konnte hören, wie Iruka scharf die Luft einsog sind reden wollte, als Naruto weiter machte:,, Ich bitte euch, dass ihr mich nicht Unterbrecht. Mir fällt es etwas schwer darüber zu reden. Also...wie sage ich das jetzt, ohne, dass es total bescheuert und kindisch klingt?... Ach egal... Ich habe Nachts schon seit Jahren schlimme Albträume. Was das ganze aber schlimmer gemacht hatte, war der Kampf gegen Sasuke, nach dem er zu Orochimaru gegangen ist. Seit diesem Kampf verfolgt mich sein Sharingarn bis in meine Träume. Jede Nacht versucht er mich umzubringen, während mich diese blutroten Augen anstarren. Jede Nacht ist es ein neuer Weg, auf den er mich umbringt. Es fühlt sich immer sehr real an. Ich habe immer sehr extremen Schlafmangel deswegen. Da ich nach den Träumen nicht mehr schlafen kann. Die Tatsache, dass Sasuke jetzt wieder da ist und mein fester Freund geworden ist, hat das ganze zwar etwas verbessert, aber wie soll ich ihm denn bitte erklären, dass er so zu sagen das Problem meiner Albträume ist?" Nachdem er geendet hatte, setzte ich mich an den Tisch und stellte den Teller mit dem fertigen Sushi auf darauf ab. Nach kurzem nachdenken und verarbeiten der soeben gehörten Information erhob ich meine Stimme:,, Ich würde es ihm einfach genauso erklären, wie du es uns erklärt hast. Sasuke würde es sicherlich verstehen. Allerdings würde ich dir empfehlen professionelle Hilfe deswegen aufzusuchen. Mir fiel auf, dass Naruto mittlerweile etwas zitterte, also legte ich ihm vorsichtig eine Hand um die Schulter und zog ihn zögernd in eine Umarmung, um ihn zu beruhigen. Der blonde Junge fing an leise zu weinen und ich konnte ihn ein leises und schwaches: Danke Sensei Kakashi, sagen hören. Er klammerte sich etwas an mir fest, aber ich machte nichts außer ihm sanft über den Rücken zu streichen. Iruka hatte einfach da gesessen und während er alles verarbeitete gegessen. Jetzt sah er mich an. Langsam beruhigte sich Naruto wieder und löste sich von mir. Ich hatte angefangen zu essen und Naruto tat es mir gleich. Nachdem er fertig war und es immernoch Totenstille war, sagte er:,, Danke. Das mit der Professionellen Hilfe, werde ich tun. Und auch Sasuke werde ich es erklären..." Schließlich verabschiedete er sich von uns und Iruka sagte ihm noch kurz bevor er ging, dass er immer bei uns willkommen sei, wenn es ihm schlecht ging. Der Junge bedankte sich schnell und ging. Nachdem er weg war, umarmte mich Iruka plötzlich und fing an leicht zu zittern.,, Alles ok, Iruka?", fragte ich besorgt. ,,Ja...alles gut. Ich hatte nur nicht erwartet, dass Naruto solche psychischen Probleme hat... Es fühlt sich so an als ob es meine Schuld wäre. Wurum habe ich das nicht bemerkt, warum...schnief...", antwortete er. Der braunhaarige Mann stand einfach nur da und klammerte sich leise weinend an mich. Ich versuchte ihn zu beruhigen, indem ich sanft über seinen Rücken strich und flüsterte:,, Shhhh, Iruka alles gut. Es ist nicht deine Schuld. Shhhh...du kannst nichts dafür. Wie hättest du das denn bemerken sollen? Du schläfst schließlich Nachts nicht bei ihm, sondern bei mir... Shhhh." Er beruhigte sich langsam und kuschelte sich etwas mehr an mich. ,,Kakashi, ich liebe dich...", murmelte er, bevor er in meinen Armen einschlief. Ich hob ihn im Brautstiel hoch und legte ihn ins Bett. Nachdem ich mich umgezogen hatte (eigentlich nur das T-Shirt ausgezogen), legte ich mich neber ihn und schlief mit einem Arm um seine Brust gewickelt ein.

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So, Mal gucken, wie es dann weiter geht, aber vermutlich wird es in Zukunft nur noch ein oder zwei weitere Kapitel geben.

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