-Liebe Mama, das ist kein Abschiedsbrief..
Obwohl auf eine gewisse Art und weise schon. Mam ich werde dich verlassen, ich werde die Welt erkunden. Ich weiß eigentlich wollten wir das zusammen machen wenn du in Rente gehst.
Aber leider werde ich es nicht mehr lange durch halten bis zu deiner Rente..
Ich hab dir doch mal von meiner Metapher erzählt die mit dem Vogel..
Ich werde diese jetzt verwirklichen im dem ich fort gehe.
Weine bitte nicht wenn du diese Zeilen ließt mama.
Ich werde immer dein verrückter sohn bleiben der die Welt anderes gesehen hat als die anderen Kinder.
Mama, wenn ich eines Tages sterben werde möchte ich das du eines tust.
Ich möchte das du in den Wald gehst und jeden Monat eine Kerze für mich anzündest und weinst.
Ich möchte aber auch das du eines Tages wieder glücklich bist!
Das du an unsere Tolle zeit zurück denkst..
Ich wünsche dir ein schönes Leben mama!
Ich liebe dich , dein Jules-
Ich faltete den Brief in der Mitte ging in das Zimmer meiner Mutter lege ihn auf dem Kopfkissen. Atmete den duft meiner Mutter ein, nahm meine Sachen und verließ das Zimmer mit Pia zusammen.
Als ich die Tür des Hauses hinter mir schloß merkte ich wie weh es tat.
Es liefen tränen über mein Gesicht, teils versuchte ich stark zu bleiben aber irgendwie tat es auch weh.
Wir liefen weiter. Für ein kurzen moment blieben wir stehen guckten zurück drehten uns wieder und gingen weiter.
Wir liefen sehr lange bis wir an einer Straße angelangt waren.
Pia hob dem Arm und versuchte ein Auto anzuhalten, ich setzte mich auf meine Tasche.
Sie versuchte es 4 Stunden lang es blieb aber keiner stehen.
Wir gingen wieder ein stück als plötzlich ein laster vor uns hielt.
Wir rannten auf ihn zu.
Und dann..

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Boderline
Romancehey mein Name ist Jules und ich behandel das hier wie ein Tagebuch. Ich bin 17 Jahre alt und Lebe bei meiner Mutter in einem etwas zu großen Haus. Wir haben ein Hund, schon etwas älter aber der Beste. Ich bin ziemlich besonderer Junge sagt meine Mu...