K A P I T E L 16

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Zwei Wochen sind mittlerweile vergangen, Shoyo geht es mittlerweile besser. Er und Kageyama haben seit dem Vorfall kein Wort mehr gesprochen. 

Das wirkt sich auch auf das Team aus, aber niemand sagt etwas dagegen, ich auch nicht. Ich habe Shoyo von mir und Kuroo erzählt, er freut sich für uns. 

Ich bin grade dabei meine Sachen für Tokyo wir fahren heute Abend los, meine Eltern bleiben über Weihnachten und ich bleibe bei Kuroo. 

Ein wenig Angst habe ich schon, ich weiß nicht was Kuroo jetzt von mir erwartet, aber troztdem freue ich mich ihn wieder zusehen. 

Die Klingel reißt mich aus den Gedanken über Kuroo, da ich alleine zuhause bin, bin ich gezwungen an die Tür zu gehen. 

Überrascht von der Person die davor steht, muss ich meinen Reflex die Tür wieder zu zuschlagen wieder stehen. 

Warum zu Hölle steht Kageyama vor meiner Tür?!

" Was willst du den hier?" Frage ich und schaue mir den jüngeren genauer an. 

Er sieht wirklich nicht gut aus, seine Augenringe sind so groß das er mindestens zwei Tage lang nicht geschlafen haben kann " Ist Hinata da?" Fragt er mich und versucht in den Flur rein zu schauen. 

" Nein warum sollte er?" Stelle ich die Gegenfrage " Ich muss mit ihn reden und seine Schwester sagt das er bei dir ist" erklärt er mir. 

" Bei mir ist er nicht, außerdem weiß seine Schwester wie du ihn behandelt hast und mag dich deswegen nicht mehr." Seine Gesichtszüge versteifen sich noch mehr. 

" Du weißt es auch." Stellt er fest ich nicke darauf hin nur " Ich habe falsch gehandelt und will es ihn Erklären." 

" Er will aber nicht mit dir Reden. Lass ihm ein wenig Zeit." Kageyama nickt traurig und geht dann. 

Ich schließe die Tür hinter ihn und packe meine Sachen fertig und denke über die beiden nach. Ich hatte schon immer das Gefühl, dass die beiden ein wenig mehr für einander Empfinden als reine Freundschaft. 

Aber das Kageyama sich Shoyo so gegenüber benommen hat, kann ich nicht verstehen. Ich hoffe das sich alles klärt, Shoyo so nieder geschlagen zu sehen macht mich traurig. 

Ich schleppe meine große Tasche nach unten und stelle sie zu den meiner Eltern, Sie haben bereits gestern ihre Sachen gepackt. 

" Kenma hilfst du uns die Sachen ins Auto zu bringen?" Fragt mein Vater nach dem er die Tür reingekommen ist. 

Still nicke ich und bringe die Taschen zum Auto, da fällt mir ein das ich Shoyo sein Geschenk noch nicht gegeben habe, deswegen gehe ich schnell Hoch und hole es. 

" bin gleich wieder da", sage ich beim Vorbei gehen und gehe dann zu Shoyo. Seine Mutter sagt mir das er im Garten ist, also laufe ich durch das Haus in den Garten. 

" Wolltet ihr nicht nach Tokyo fahren?" Fragt er mich nach dem er mich gesehen hat " Wir fahren gleich los, wollte dir nur schnell dein Geschenk bringen und mich verabschieden. 

Ich überreiche ich das kleine Päckchen, verabschiede mich und gehe dann wieder zu meinen Eltern, die bereits am Auto auf mich warten. 

" Können wir los?" Ich nicke und steige ins Auto ein.

Wir sind grade erst seit Zehen Minuten auf der Autobahn und stehen jetzt schon im Stau, genervt davon nehme lege ich meine Psp, deren Akku sich langsam den neigt zur Seite und nehme mein Handy in die Hand. 

Kuroo: 

Ich kann es gar nicht erwarten dich endlich bei mir zu haben. 

Entfernung ist nur ein WortWo Geschichten leben. Entdecke jetzt