Entfernung ist nur ein Wort

K A P I T E L 6

Am nächsten Morgen klingelt der Wecker viel zu früh, verschlafen taste ich blind nach meinen Handy und schalte ihn aus.

Danach drehe ich mich im Bett wieder um, um weiter zu schlafen, leider haben meine Eltern mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich bin grade wieder eingeschlafen, da kommt meine Mutter in mein Zimmer. " Kenma, steh auf, du willst doch zum Volleyball." 

Müde schlage ich die Decke zurück und stehe auf " Guten Morgen Schatz" begrüsst meine Mutter mich. Ich Murmel nur irgendwas in Richtung " Morgen" und setzte mich an den Tisch, " Wie kann es sein, dass du so ein Morgenmuffel bist" lacht meine Mutter und ist viel zu Motiviert für diese Uhrzeit. 

" Ich habe deine Schuluniform ins Badezimmer gelegt", bemerkt mein Vater beim Vorbei gehen " Danke" nuschel ich während ich an meinen Kaffee nippe. Ohne denn würde ich jetzt schlafend auf meinen Teller liegen. " Woher kennst du eigentlich diesen Hinata?" Möchte mein Vater wissen als er sich ebenfalls an den Tisch setzt. 

Er ist genauso Wach wie meine Mutter, wo sind die Morgenmensch Gene hingekommen " Im Trainingslager im Frühling" erkläre ich dann stehe ich auf um mich für die Schule fertig zu machen. Die Schuluniform liegt auf dem Klo Deckel, sie ist so anders als meine alte sie ist ganz Klassisch. 

Ändern kann ich es auch nicht, also ziehe ich sie an und gehe dann in mein Zimmer, dort packe ich meine Schulsachen ein und auch meine Sportsachen " Kenma, Hinata ist da" mit meiner Schul-und Sporttasche in der Hand gehe ich zur Haustür in der Shoyo bereits steht " Guten Morgen Kenma", Na toll noch so ein Morgenmensch. 

Schnell verabschiede ich mich von meinen Eltern, dann gehen Shoyo und ich zur Schule. Wir reden ein wenig über die Schule, Shoyo erzählt mir welche Lehrer gut sind und welche nicht. Aus einer Nebenstraße kommt Kageyama, er sieht nicht wirklich begeistert aus uns zu sehen. Aber so sieht er eigentlich immer aus. 

Zu dritt laufen wir zur Schule, niemand bis auf Shoyo redet. Am Schultor angekommen rennen S Shoyo und Kageyama einfach los. Verwirrt starre ich den beiden Hinterher " machen die beiden Hohlköpfe wieder ihr wettrennen?" ich drehe mich um uns sehe den Blonden Mittelblocker. Mir fällt aber sein Name grade nicht ein. 

" Keine Ahnung was die beiden da machen" antworte ich ihn " Wenn sie einfach los gerannt sind, machen die sie wieder ihre Dummen Wettrennen" sagt er " Spielst du jetzt offiziell un der Mannschaft?" Fragt mich der Schatten vom Mittelblocker. 

" Ja" antworte ich ihn " Endlich haben wir einen normalen im Team." Sagt er beiläufig und geht dann mit seinen Schatten auf das Gelände, ich laufe den beiden hinterher, beim gehen mustere ich die beiden, der Blonde riese ist der Selbstbewusste der beiden, während der etwas kleinere sich hinter ihn versteckt. 

Ich Frage mich ob die beiden Befreundet sind und wenn ja Warum. Sie scheinen nichts gemeinsam zu haben, außer das Volleyball natürlich. Die beiden gehen zu den großen Block, in dem Shoyo gestern verschwunden ist. 

Ich gehe Hoch und sehe die anderen, sie ziehen sich um " Ah Kozume, du hast den Clubraum gefunden" spricht mich der Vize Kapitän an. Ich nicke einfach nur und gehe dann zu Shoyo der sich zu mir Winkt. " Tut mir Leid das ich eben einfach Weg gerannt bin, aber ich konnte Kageyama nicht gewinnen lassen. " " Macht nichts" antworte ich gelangweilt. 

Beim Umziehen merke ich das ich ein T-Shirt von der Nekoma ein gepackt habe, ich krame in meiner Sporttasche und hoffe noch ein anderes zu finden, dumm nur das ich die Tasche gestern oder so ausgepackt habe. Hoffentlich denken sie jetzt nicht schlecht von mir. 

" Kozume, ich brauche deine Kleidergröße um dir die Trainingssachen und die Uniform zu bestellen" ich erschrecke mich da ich grade noch in Gedanken gewesen bin. " Ich habe Größe S" antworte ich ihn in meinen Gewohnten Ton.