K A P I T E L 11

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Pov. Kenma 

Ich verwette alles was ich habe, dass Kuroo den Zug absichtlich verpasst hat. Er hat die anderen extra vorgeschickt nur um mit mir zu reden, und dann war der Zug weg. Und jetzt sind wir auf den Weg zu mir, ich kann ihn ja schleckt einfach stehen lassen und nach Hause gehen, Kuroo weiß ja auch wo ich wohne und könnte einfach kommen. 

" Kenma können wir bitte reden?" Fragt er mich reumütig " Es gibt nichts zu bereden." Antworte ich ihn " Doch gibt es." Sagt Kuroo bestimmt jetzt weiß ich das ich verloren habe. 

Immer wenn Kuroo so ernst und bestimmt mit einen Spricht, weiß man das sein Gesprächspartner verloren hat " Was willst du den bereden, du hast mich mitten in der Nacht betrunken angerufen, hast komische dinge von dir gegeben und seit dem antwortest du mir auf keine Meiner Nachrichten und Anrufe. und jetzt stehst du hier vor mir. Also sag worüber willst du reden." 

" Ich will dir das alles erklären." Flüstert Kuroo in die Dunkelheit darauf antworte ich nichts und gehe den gewöhnlichen Heimweg, die Kälte kriecht mir in den Pullover, den ich trage " Hier du wirst sonst noch Krank." Mit diesen Worten legt Kuroo mir seine Jacke um, " Danke", murmel ich und ziehe sei ein wenig fester um mich. 

" Komm rein", sage ich zu ihn als ich die Haustür aufgeschlossen habe, wir stellen beide unsere Sachen ab und gehen dann ins Wohnzimmer wo ich meine Eltern vermutet habe. Aber es liegt nur ein Zettel aufem Tisch der sagt das meine Eltern auf einen Geburtstag sind und nicht wissen wann sie wieder kommen. 

Kuroo schaut sich in der Zeit im Haus um " Es sieht fast so wie euer altes Haus aus", murmelt er und schaut sich die vielen Bilder an den Wänden an. Er hält an einen Bild an das uns in der Mittelschule zeigt, wir haben grade unser erstes Spiel gewonnen. " Ich erinnere mich noch so gut an den Tag." sagt er und schaut mich sanft lächelnd an. 

Mein verdammtes verräterisches Herz, grade dachte ich, dass ich über Kuroo hinweg bin und jetzt muss er meine Gefühle wieder Durcheinander bringen. " Ich auch", antworte ich ihn und stelle mich neben ihn. So stehen wir eine weile da und sagen beide nichts, die stille ist aber nicht unangenehm sondern sehr entspannend. " Ich wünschte ich könnte mit die nach Tokio zurück gehen." 

Verwirrt drehe ich meinen Kopf zu Kuroo, dieser hat eine leichte röte auf den Wangen, ist es hier drinnen vielleicht zu kalt, oder ist ihn etwas Peinlich? " Lass uns hoch in mein Zimmer gehen", sage ihn zu ihn und führe in in mein Zimmer, ich hätte ihn ja das Gästezimmer angeboten aber da stehen noch nicht ausgepackte Umzugskartons mit Deko Artikeln. 

" Dein Zimmer hat sich auch nicht besonders verändert", sagt Kuroo belustigt während er sich umschaut " So unordentlich ist es doch gar nicht." Verteidige ich mich dabei schaue ich mich auch ein wenig um. Hier und da liegt etwas herum aber es ist noch nicht so schlimm. 

" Ich gehe dir schnell eine Futon holen, mach es dir bequem." Nach dem ich das gesagt habe, verschwinde ich schnell die Situation wurde mir einfach zu viel, Kuroo sagt die ganze so süße Sachen, dabei habe ich mir doch vorgenommen ihn zu vergessen. 

Mit der Matte und Bettzeug auf den Arm komme ich wieder in mein Zimmer, Kuroo sitzt auf meinen Bett und blättert in einen Buch " Können wir jetzt darüber Reden?" Fragt er mich " Rede und ich höre zu" Antworte ich ihn er sieht verletzt aus, da ich ihn kalt geantwortet haben, kälter als Sonst. 

Es tut mir auch Leid, aber ich kann nicht zulassen noch einmal so verletzt zu werden. " Es ist so, als ich dich angerufen habe, war ich auf den Geburtstag von Bokuto. Dort habe ich dann zu viel getrunken,  ich habe dich vermisst und habe mir gewünscht das du bei mir währst deswegen habe ich dich angerufen und nur mist geredet. Danach habe ich mich einfach nur geschämmt und konnte dir nicht in die Augen Schauen." Kuroo verschweigt mir etwas, er schaut mir nicht in die Augen. 

Das macht er immer wenn er mir etwas verschweigt oder nicht sagen will. " Aha." Sage ich wage und beginne den Futon ordentlich neben meinen Bett hinzulegen und das Bett zeug zu beziehen. " Kenma es tut mir wirklich Leid", murmelt er und schaut mich an. 

" Das Einzige was ich nicht verstehe ist, dass du Derjenige bist, der immer gesagt hat, dass ich immer zu dir kommen kann um mit dir zu reden. Also warum denkst du dass du nicht mit mir reden kannst?" Frage ich ihn und setzte mich zu ihn. 

Ich würde alles dafür tun meinen besten Freund wieder zu haben, ich meine Shoyo ist ein guter Freund und mit Tsukishima verstehe ich mich auch gut, er stellt nicht viele Fragen und weis wann man den Mund hält. Aber Kuroo ist nun mal mein Bester Freund und auch der Mann in den ich mich verliebt habe. 

" Ich dachte das du nichts mehr mit mit zu tun haben willst", sagt er und sieht aus wie ein getretener Hund, oder sollte ich sagen eine getretene Katze. " Bist du dumm oder so?" Frage ich ihn wütend " Wir kennen uns seit  der Grundschule waren, zu der Zeit haben wir uns auch angefreundet, ich kenne dich fast so gut wie du selbst dich, und ich bin mir sicher das du mich auch sehr gut kennst. Also warum hast du sowas dummes Gedacht." 

Kuroo schaut mich einfach nur an, ich habe grade so viel gesprochen wie noch nie in einer Minute und das ist Kuroo bestimmt auch schon aufgefallen. " Ich weiß nicht was ich mir dabei gedacht habe." sagt er und schaut mich traurig an. " Kannst du mir verzeihen?" Fragt er mich dabei schaut er mich bittend an " Ich kann es versuchen", antworte ich ihn er sieht wieder glücklicher aus. 

Das macht mich auch sofort Glücklicher " Ich gehe mich umziehen, du kannst dir etwas von meinen Sachen nehmen, wenn dir etwas passt" sage ich zu ihn, stehe auf und gehe zu meinen Schrank um meinen Schlafanzug daraus zu holen. Dann gehe ich ins Bad um mich umzuziehen, beim Zurückkommen sehe ich wie Kuroo grade dabei ist eins meiner Shirts anzuziehen, das Problem dabei ist, dass er sehr viel größer ist als ich und bestimmt zwei Kleider Größen kleiner habe. 

" So geht das nicht." Sage ich zu ihn und helfe ihn sich aus den zu kleinen Shirt zu befreien " Du bist zu dünn Kenma", tadelt er mich " bin ich nicht." Verteidige ich mich es kann ja sein das ich kleiner und dünner bin als der Durchschnitt aber ich bin nicht Untergewichtig, mir dich egal was Kuroo und jeder andere sagt. 

" Ich glaube das ich noch ein ersatz Oberteil dabei habe" sagt Kuroo überlegend während er in seinen Rucksack kramt, er hat richtig geglaubt, er hat noch ein sauberes T-shirt dabei " das sollte passen", sagt er mit einen schmunzeln dabei zieht er sich das Oberteil an. Er versucht gar nicht erst, einer meiner Hosen an zuziehen, sondern entscheidet sich in seinen Boxershorts zu schlafen. 

" Ich bin froh das alles zwischen uns jetzt geklärt ist", sagt Kuroo als ich das Licht ausmache " Es ist noch lange nicht alles geklärt" sage ich so leise das er mich nicht hört. Es wäre erst alles in Geklärt, wenn ich ihn meine Gefühle gestehen würde und das kann ich nicht, nicht jetzt. Ich habe grade erst meinen besten Freund wieder bekommen, da will ich nicht schon wieder verlieren, in den ich ihn sage, dass ich in ihn verliebt bin. 

" Gute Nacht Kenma" Kuroo dreht sich zu mir um und ich meine ein lächeln auf seinen Gesicht zu sehen " Gute Nacht Kuroo" dann kuschel ich mich in meine Decke ein und versuche ein zu schlafen. Aber etwas hält mich wach, ich weiß nicht was aber ich kann nicht schlafen. Ob es an der Kälte liegt oder daran das Kuroo quasi neben mir liegt. " Kannst du auch nicht schlafen",flüstert Kuroo nach einiger Zeit " Ja", flüstere ich zurück. 

" Darf ich mich zu dir legen?" Fragt er mich leise " Ja" hauche ich und binn mir nicht mal sicher ob er mich gehört hat. Sekunden später hebt er meine Decke an und legt sich zu mir, schlingt einen Arm um meinen Bauch und eins seiner Beine zwischen meine, dann zieht er mich an sich. " Das leztze mal haben wir in der Mittelschule in einen Bett geschlafen", flüstert er an meinen Nacken. 

Ich spüre seinen warmen Atem an auf meinen Nacken und werde von Minute zu Minute müder bis ich letztendlich auch einschlafe.    


Entfernung ist nur ein WortWo Geschichten leben. Entdecke jetzt