Kapitel 2

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^Amelies Sicht^

Als ich die Haustür öffnete, schlug mir ein altbekannter Geruch entgegen. Es roch nach Rosen, meinen Lieblingsblumen. Der Geruch von ihnen war jedoch nicht der einzige der in der Luft hing. Auch den Duft von Pizza und Schokoladen Pudding konnte ich der Luft entnehmen. Schnell schloss ich die Haustür, zog meine Sandalen aus und stellte meine Tasche ab. Bevor ich endlich mit meiner Tante das Gespräch beginnen konnte, ging ich noch kurz ins Bad um mich etwas frisch zu machen. Als ich im Badezimmer fertig war, führte mich mein Weg in die Küche, wo ich auch meine Tante vorfand.
,,Na du, hast du mich schon vermisst?'' begrüßte ich sie.
,,Natürlich, aber jetzt lass dich doch erstmal drücken, alles Liebe zum Geburtstag mein kleiner Engel!" antwortete sie mir, bevor sie mich in eine lange, feste Umarmung zog. Nach einigen Augenblicken merkte ich, dass mir die Luft wegblieb, weshalb ich mich langsam von ihr löste.
,,Möchtest du nun endlich dein Geschenk öffnen? Oder erst Essen?" fragte mich meine Tante, während sie ein kleines, schmales Päckchen hervorholte.
,,Ich würde gerne erst mein Geschenk öffnen", antwortete ich ihr voller Vorfreude.
,,Na dann" lachte Laureen und gab mir das Päckchen.

Eigentlich machte ich mir nie viel Mühe beim Auspacken, diesmal jedoch war es anders, und ich brauchte gefühlte Stunden, bis das Geschenk Papier endlich aufgemacht war.
Zum Vorschein kam eine Schatulle aus Holz, mit kleinen Goldenen Verzierungen. Langsam öffnete ich den Deckel und erstarrte. Zum Vorschein kam eine wunderschöne goldene Kette, mit einem Anhänger worauf mein Sternzeichen abgebildet ist.

,,WOW", war das einzige was ich in diesem Augenblick aufbrachte, bevor ich aufsprang und meiner Tante um den Hals fiel

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,,WOW", war das einzige was ich in diesem Augenblick aufbrachte, bevor ich aufsprang und meiner Tante um den Hals fiel. ,,Nicht so stürmisch, das ist doch nur ein Teil" , rief meine Tante, welche gerade fast vom Stuhl gefallen ist. ,,Wie bitte? Ich bekomme noch mehr? " fragte ich sie ungläubig. ,,Natürlich", nickte sie ,, aber alles zu seiner Zeit."

Nachdem ich mich wieder gesetzt hatte, deckte Laureen auch schon das Essen auf.
Da ich mich irgendwie nicht traute das Gespräch anzufangen, wartete ich einfach auf meine Tante und hoffte, dass sie den Anfang machte. Da sie aber auch keine Anstalten machte ein Gespräch zu beginnen, fasste ich mir ein Herz und fing an sie auszufragen.

L=Laureen A=Amelie

A= Du, Laureen, warum bin ich eigentlich bei dir aufgewachsen?
L= Damal, als du geboren wurdest, herrschte Krieg dort und da deine Eltern dich nicht gefährden wollten, bist du zu mir gekommen.
A=  Wo wurde ich den geboren?
L= Du Amelie wurdest in Amsterdam geboren.
A= Und meine Eltern?
L= Deine Mama, und meine Schwester Catherine, genauso wie dein Vater Brian wurden in Amsterdam geboren und sind dort aufgewachsen.
A= Warte mal... Catherine, Brian... Die beiden heißen genauso wie das Königspaar aus Amsterdam. Ist ja lustig.
L= Naja, also um genau zu sein...
A= Willst du mir gerade irgendwie erklären das ich die Tochter von dem Königspaar bin?
L= Ja, du bist die Tochter von Catherine und Brian und somit Prinzessin von Amsterdam. Zudem heißt du mir vollem Namen Amelie Catherine Leonor Victoria.
A= Ich fasse es nicht...

Waren meine letzten Worte, bevor ich in mein Zimmer lief, mich einschloss und meinen Tränen freien Lauf ließ.

WARUM? Der Krieg war seit Jahren vorbei und es hielt niemand es für nötig mir die Wahrheit zu sagen?
Während ich mir immer wieder die gleiche Frage stellte, bemerkte ich gar nicht das meine Tante an dir Tür klopfte.
Daher erschreckte ich mich, als ich ihre Stimme hörte.
,,Möchtest du reden?" fragte sie, worauf hin ich antwortete ,,Nein, ich würde erst einmal ein bisschen allein sein wollen."
,,Das verstehe ich", erklang ihre Stimme erneut, ,,Dein zweites Geschenk liegt vor der Tür. Es ist von deinen Eltern."  Kurz nach diesen Worten hörte ich, dass sie sich wieder entfernte. Daraufhin
ging ich langsam zur Tür und öffnete diese. Das Päckchen, welches davor lag, fühlte sich weich an, ich hob es auf und nahm es mit in mein Zimmer.

Langsam öffnete ich es und konnte ein Staunen nicht unterdrücken. Zum Vorschein kam ein wunderschönes rosanes Seidenkleid.

 Zum Vorschein kam ein wunderschönes rosanes Seidenkleid

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Dazu waren noch ein paar Pumps in dem Päckchen

Auch eine Karte fiel heraus mit der Aufschrift : Wir freuen uns dich am Freitag endlich wieder in die Arme schließen zu können

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Auch eine Karte fiel heraus mit der Aufschrift : Wir freuen uns dich am Freitag endlich wieder in die Arme schließen zu können. Das Outfit ist für deinen ersten Tag bei uns. Den Rest von deinen Klamotten, sowie anderen Artikeln und Schuhen erhältst du hier. In Liebe deine Eltern!

BITTE WAS? Ich eine Prinzessin?                               --Slowly Updates--Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt