kapitel 10

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Schnelle schritte. Er hatte es eilig. Irgend etwas war hinter ihm, verfolgte ihn, ließ nicht von ihm ab. Langsam verließ sein Körper die kraft, wurde langsamer. Nicht unweit vor sich erblickte er das Karussell. Er steuerte direkt darauf zu. Er hatte einen plan. Gedanklich ging er ihn noch einmal schnell durch, als die schritte hinter ihn näher kamen. Sein Verfolger war schneller als er. Er sprintete die Zwei-Drei stufen des Karussells hinauf und schlängelte sich zwischen den Figuren hindurch um das Karussell. Schritte folgten ihn. Sein Verfolger war schnell, allen Anschein nach auch wendig. Rewi hoffte somit einen blick auf seinen Verfolger erhaschen zu können, merkte jedoch nicht wie die Schritte verstummten. Plötzlich riss etwas den blondhaarigen von hinten zu Boden, zugleich bohrte sich die klinge des schimmernden Eisenschwertes in den rechten Oberschenkel und nagelte ihn so am Bode fest. Rewi wollte Schrein, um Hilfe rufen, doch sein Angreifer wusste dies zu verhindern. Rewi wand sich, versuchte sich aus dem griff seines Gegenübers zu winden. Im dunkeln konnte er sein gegenüber nur schwach erkennen, er kannte sie, das wusste er. Er spürte wie das kalte Metall sein Körper verließ, wimmerte auf. Vor Rewis Augen verschwamm die Umwelt, dunkle Flecken tanzten vor seinem Sichtfeld und wuchsen. Mühsam kämpfte er gegen die drohende Bewusstlosigkeit an. Rewi spürte wie er sich bewegte, das sich etwas um seinen dünnen Körper Schling und ihn an etwas fest band. "Tut mir leid Rewi,es ist nichts Pers-..." Sein gegenüber brach ab, er hörte wie er schluckte und über seine Worte nach dachte. "I-Ich ka-kann einfach nicht anders..! S-Sie zwingen mich dazu!" Rewi schaffte es nur mühsam auf zu sehen, und blickte in die mindgrünen Augen seines Mörders und schaffte es noch schwach zu lächeln, bis sein Körper erschlaffte und nur noch von den seilen halbwegs aufrecht gehalten wurde.

Er seufzte. "und wieder hab ich einen freund ermordet" Hauchte er schwach und trat vom Blonden zurück. Er traute sich nicht, sich sein Werk anzusehen und wand sich Schwären Herzens vom Körper ab. Er sah noch einmal über die schulter, zurück zum Bewusstlosen Rewi und den Ort des geschehen langsam verließ. Noch war er bewusstlos, doch die große klaffende Stichwunde im Bauch, lässt ihm nicht mehr viel zeit zum Leben, vielleicht noch solange, bis die anderen ihn finden würden, vielleicht sogar verarzten und retten würden, wenn es noch nicht zu spät währe. Natürlich, er konnte zurück rennen, erzählen was passiert war, was hier los ist, zeigen wo sie Rewi finden würden,... doch er konnte nicht. Sie warteten nur darauf bis einer von ihnen einen Fehler macht, verrät was hier vor sich ginge. Nein. Er konnte und wollte es nicht. Es war ein spiel. Ihr spiel. Und er wollte es gewinnen. "warum so traurig, Junge?" Dröhnte eine dunkle, ihm bekannte stimme hinter ihm. Der Mörder blieb stehen. "Warum bist du Persönlich erschien..?" Fragte er leise und umklammerte den griff des schwertes fester. "Fragen beantwortet man nicht mit gegenfragen." Kam es Monoton zurück. Er spürte den stechenden blick des Dämons im rücken, instinktiv spannten sich die Muskeln im seinen Körper an. Er hörte die leisen schritte, welche näher kamen und neben ihn aufhörten. aus dem Augenwinkel erkannte er ein Violettes, leichtes schimmern, welches vom Dämon ausging. "Dein nächster Auftrag ist vom Spielemeister Persönlich, Junge." Es war nicht zu überhören wie wiederwillig er das Wort 'Spielemeister' aus sprach. Der Dämon griff nach dem Schimmernden schwert, welches der Mörder bei sich trug und nahm es an sich. Er wand sich dem Dämon zu, welcher das Blutige schwert musterte. Das Neugierige, interessierte und ein wenig Respektvolle Funkeln in den Schwarzen Augen war nicht zu übersehen.

"Also hör zu, Kleiner." Begann er nach einiger zeit der stille. Der Mörder sah den Dämon abwartend an, welcher das schwert sinken ließ. "S- Der Spielemeister... will, das ihr es schnellstmöglich erledigt. Um so schneller bist du hier raus. Er Läst die zeit weiter laufen, was heißt, das in wenigen stunden die sonne auf gehen wird. Er gibt dir zeit bis zum Sonnenuntergang. Bis dahin darf nur der Detektiv überleben. Überzeuge ihn davon dir zu helfen, Verstanden?" Stumm nickte er, als ihm doch noch etwas einfiel: "warum ausgerechnet der?" fragt er verwirrt. "Um ihm will Er sich Persönlich kümmern." Misstrauisch Musterte er den Dämon vor sich. "Ihr wisst nicht wer er ist,oder?" seufzte er enttäuscht als er das schweigen seines gegenüber verstand. Schwaches nicken seinerseits. Ein grinsen huschte über das Gesicht des sonst so ernsten Dämons. "Tja, ich könnte es dir verraten, Junge, da ich aber weiß das Er zu sieht, und es uns beiden den Spaß verderben würde~" Sieges sicher lächelte der Dämon, stieß das schwert in den Boden und trat vom Mörder Zurück. "nun denn, wir sehen uns wen es soweit ist" Der Junge mit den Mintgrünen Augen nickte stumm. Der Dämon verschwand, stille kehrte ein. Der blick des Mörders glitt zum schwert, welches zwischen den steinen im Boden steckte. Es begann zu glühe und verschwand schlussendlich im nichts.

Seufzend setzte er sich in Bewegung. Er sollte wieder zur Gruppe aufschließen. Er wollte seine Freunde irgendwie drauf hinweisen, das Rewi Nicht anwesend war, dies jedoch sollte er Geschickt Anstellen um keinen Verdacht zu Schöpfen.

(Masys Sicht)

Gelangweilt saß ich auf einen der vielen Hochbeet Mauern. Noch immer schwirrten mir die Ereignisse der Letzten stunden im Kopf. Wir hatten Zinus' und Clyms Leichen Gefunden. Ich wäre fast gestorben und was mich noch viel mehr verwirrt; Maverick hat mich Gerettet. Wäre er nicht Gewesen, würde ich hier nicht sitzen und in meinen Händen einen schwarzen Pfeil halten, welchen ich vorhin gefunden hatte. vom Pfeil gingen Schwarze Partikel aus, ließen ihn eher Dunkel und Gefährlich wirken. Er musste vom Detektiv stammen. Ich vermute das der Pfeil sich dem träger des Bogens anpasst, andererseits können die Pfeile auch einfach so aussehen... Ich weiß es nicht. Ich ließ mein rechten arm, in dem ich den Pfeil hielt, neben mich sinken und sah in den Sternenhimmel. Etwas hatte sich verändert. Ich weiß nur nicht was es ist.

Instinktiv suchte ich das Sternenbild des großen Wagens, fand eben jenes jedoch nicht. Normalerweise war es direkt über uns. Seit ich hier bin sah ich oft hinauf in den Nachthimmel und beobachtete es, wen ich in Gedanken war, doch er war nicht da. Am Horizont erkannte ich wie der Nachthimmel immer Heller wurde. "Leute!" Rief ich und sprang auf. Verwirrte blicke trafen mich. "Es wird Tag!" 

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Ja, es kam eine weile nichts und es wird noch einige zeit so bleiben. ich werde die Bücher weder pausieren, noch Abbrechen, das sei versprochen. Ich werde dieses Buch in naher Zukunft noch einmal überarbeiten. 

~Sky872

Murder Mystery (Empire FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt