Kapitel 12- Eiskalt und unbrechbar

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-Abbys POV-
Happiness isn't a destination, it's a way of Life.

"Süße.. Alles wird gut."- Jacob veruschte mich schon seit gefühlten Stunden mit solchen Sätzen zu beruhigen, doch ich wurde nicht ruhiger, bis ich irgendwann einschlief. "Omg was ist denn hier los?"- mein Vater rannte zu uns. "Ich hasse Mum"- flüsterte ich. Im nächsten Moment machte mein Vater große Augen und schrie mich an. Ich verstand nur irgendwas wie sie ist deine Mutter oder so. Dad liebt Mum über alles und deswegen hasst er es, wenn wir so Sachen sagen. "Wenn du wüsstest was sie getan hat!"schrie ich. "Was den"- schrie mein Vater. "Sie hat mir den Kontakt zu Harry verboten! Ich hab mich nur wegen ihr von ihm getrennt und sie hat behauptet, dass Harry eine Affäre hat oder Hatte!"-schrie ich. Mein Vater riss die Augen auf und entschuldigte sich bei mir für seinen Ausraster. Dann nahm er mich in den Arm und flüsterte irgendwas, mit Harry liebt dich oder so ein Zeug. Dank Dad hab ich mich wieder beruhigt. "Maaaan Dad wie machst du das? Ich hab seit gefühlten Stunden versucht sie zu beruhigen und es machte alles nur noch schlimmer"-meckerte Jacob. "Hast du sie Süße oder so genannt?"- fragte mein Dad. Jacob nickte. "Na dann ist klar, dass du es schlimmer machst! Er hat sie doch auch immer so genannt du Blödmann!"- mein Vater verdrehte die Augen. Jacob lachte nur leicht und verdrehte auch die Augen. "Ihr seid die Besten"- murmelte ich, stand auf und ging aus dem Haus. Ich hörte noch wie sie meinen Namen riefen, doch dann gaben sie auf. Ich ging einfach gerade aus. Bis ich im Park war. Dort sah ich viele Hundebesitzer mit ihren Hunden, kleine Kinder spielen und viele Pärchen und alte Menschen. So wie ein Park halt ist. Und ein paar Jogger. Schnell lief ich heim und zog meine Sportsachen an. Ich war schon lange nichmehr joggen. Ohne das mich jemand bemerkte, schlich ich wieder aus dem Haus und fing an locker zu joggen, wegen meinen Rippen. Zwischendurch sprintete ich ein paar mal, bis ich in etwas hartes reinlief und zurükfiel. "Sagmal kannst du nich aufpassen?!"- schrie jemand. Ich glaub ich hab dem das Handy aus der Hand geschlagen. Diese Stimme kam mir irgendwie bekannt vor. "Ou.. Abby. Sorry, ich wollte das nicht"- ich blickte hoch und schaute genau in diese wunderschönen grünen Augen. Harry. Ich versuchte aufzustehen, doch jetzt meldeten sich meine Rippen wieder und ich ließ mich einfach zurückfallen. Vielleicht geht er ja weiter. Falsch gedacht, er hob mich auf und trug mich im Brautstyle. "Das was Louis gesagt hatte, stimmt nicht! Er will nur, dass ich dich loslasse und dir nicht hinterherheule. Und das versucht er eben, in dem er dir einen extrem schlechten Eindruck von mir macht!"-erklärte er. "Das ist ja noch nichmal der Grund man! Du hast mich viel schlimmer enttäuscht!"- murmelte ich. Er sah mich fragend an und ich flüsterte, in der Hoffnung dass er es nicht hörte, ein Deine Fucking Affäre. Worauf er seine Augen aufriss und sofort versuchte mir alles zu erklären. "Ich hatte keine Affäre! Deine Mutter hats dir gesagt oder? Ja natürlich! Gemma war hier und wir sind in die Stadt gegangen und haben halt voll rumgealbert und dann hat deine Mutter uns gesehen! Sie kennt Gemma nicht und dann hat sie uns mit riesen Augen angeguckt und ist sofort Richtung zu euch nach Hause gerannt! Scheisse man ich liebe nur dich!"- er schrie rum, dass ich Angtbhatte, jemand könnte ihn hören. Ich stoß mich weg von ihm und lief einfach ganz schnell weg. Ich hörte Schritte hinter mir und wusste, dass er schneller als ich läuft, also lief ich noch schneller. Ich lief, als ob mir gerade ein Massenmörder hinterherrennen würde. Gott sei Dank war ich wie ein Hase, ich konnte extrem schnelle und enge Haken schlagen. Das machte ich auch. Dann hörte ich nichts mehr hinter mir. Ich spürte auch keinen Boden mehr unter meinen Beinen, also hörte ich auf meine Beine zu bewegen. Ich war sicher ne Schlucht runtergestürzt. "Renn niemehr von mir weg!"- hörte ich einen schweratmenten Harry. Dann spürte ich wie sich sein Brustkorb schnell hob und sank. Er hat mich aufgeholt und einfach hochgehoben und ich ließ es zu?! Es war, als ob ich keine Kontrolle über meinen Körper hatte, weil er sich so sehr nach Harry gesehnt hat. "Ich hatte wirklich keine Affäre"-Harry rollte eine Träne die Wange runter und er ließ mich auf den Boden. Dann fiel er auf die Knie und flehte mich an, ihm zu glauben. Aber ich rannte erstmal nach Hause und rief meine Mutter an. Dann fragte ich sie, wie seine Affäre ausgesehen hat. Da es definitiv Gemma war, hab ich meiner Mum erklärt, dass es nur seine Schwester war. Meine Mutter hat mir daraufhin wieder erlaubt, mit ihm zusammen zu sein. Obwohl mir gerade einfällt, dass ich 18 bin und meine Mutter mir nichts zu sagen hat. Auch egal. Aber so schnell lass ich mich nichtmehr auf Harry ein.

Das Badgirl und der Badboy ~ from hate to loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt