Kapitel 13- Der Beginn eines perfekten Urlaubs

98 1 0
                                    

- Abbys POV -

Wir waren in Dubai! Wir hatten 30 bis 35 Grad! Das Wasser hatte auch ca. 30 Grad. Was will man mehr? Wir liefen ins Hotel und sagten unsere Namen. Uns wurden die Schlüssel gegeben und wir gingen zum Aufzug. Das Hotel war wunderschön und riesig. 111 stand auf der Zimmertür. Ich öffnete sie vorsichtig und ging rein. "Omg wie schööön!"- quieckte ich. "Mhm"- brummte Harry. "Warum ist da nur ein King Size Bett und nur ein Schlafzimmer?"- fragte ich misstrauisch. "Weil wir zusammen im Bett schlafen"- sagte er kalt. Das brach mir das Herz, ihn so kalt zu hören. "Ich schlaf rechts!"- schrie ich. Ich schaute in das verwunderte Gesicht von Harry. "Okaay, gehen wir schwimmen?"- ich schaute aus dem Fenster. Harry nickte nur und zog sich VOR MEINER NASE um. Er zog sich alles aus. Natürlich starrte ich. Wer würde das denn nicht machen?! "Ich weiß, dass ich schön bin, aber du bist viel schöner. Eigentlich sollte ich dich anstarren"- sagte er und sofort wurde ich rot. "Du siehst so süß aus, wenn du rot wirst"- lachte Harry. "Ich bin immer süß"- da ich meinen Stolz nicht brechen wollte, zog ich mich auch  direkt vor ihm um. Dann starrte er mich an. "Ich weiß, dass ich atemberaubend schön bin"- zwinkerte ich ihm zu und zog meinen Bikini an. Schnell schnappte ich 2 große Badehandtücher und drückte eins davon Harry in die Hand. Da es schon etwas später und dementsprechend kühler war, zitterte ich draußen leicht. Harry bemerkte es sofort und zog mich zu sich. Sofort hüllte sich eine unbeschreibliche Wärme um mich. Verdammt ich liebe ihn noch immer sooo sehr! Als wir am Strand ankamen, brannte die Sonne wieder. Wir tapsten über den heißen Sand und legten unsere Handtücher auf den Boden. Da ich noch nicht schwimmen wollte, legte ich mich einfach hin und wollte mich sonnen. Aber nicht mit Harry, anscheinend. Er hob mich im Brautstyle hoch und rannte mit mir ins Wasser. "Harry geh aus dem Wasser! Sofort"- schrie ich hysterisch. "Wasserphobie?"- grinste er. Ich schüttelte den Kopf. "Viel schlimmer"- flüsterte ich, in der Hoffnung, dass er es hörte. Denn genau das war mein Plan. Er müsste denken, dass ich meine Tage habe, damit ich in Ruhe entspannen kann. Sofort riss er seine Augen auf und rannte aus dem Wasser. Er legte mich wieder auf das Handtuch und stand vor mir. "Aber alleine schwimmen ist langweilig!"- jammerte er. "Dann hol dir doch eine scheiss Schlampe. Die fighten sich ja um dich."- sagte ich etwas zickiger als gewollt. Sofort legte er sich neben mich und nahm mich in den Arm. "Okey, ich glaub du hast wirklich deine Tage, mit diesen Stimmungsschwankungen. Aber du weißt, dass ich nur dich liebe und ich die hässlichen Schlampen  nichtmal beachte?"- flüsterte er mir ins Ohr, was eine Gänsehaut auf meinem ganzen Körper verursachte. Plötzlich begann er ganz breit zu grinsen. "Weißt du, wie glücklich ich gerade bin? Dass ich immer noch so eine Auswirkung auf dich habe."- ich sah ein Leuchten in seinen Augen und er strahlte über das ganze Gesicht. Awwwww wie süß. "Nee, mir ist nur kalt"- grinste ich, doch er glaubte mir ja logischerweise nicht. Natürlich merkte er, welche Auswirkung er auf mich hatte. "Soo gehen wir schwimmen?"- grinste ich. "Ich dachte du.. Ouh! Du hast mich verarscht!"- sofort sprang er auf und grinste frech. Er hob mich hoch und rannte mit mir bis ans Ende vom Steg. Dort sprang er zusammen mit mir rein und hob mich sofort wieder an die Luft, bevor er oben war. Wie süß. Er lächelte mich an. Ich lächelte zurück und legte meine Hände in seinen Nacken. Er legte seine Hände auf meine Taille und ich schlang meine Beine um seine Hüfte, so tauchten wir beide unter. Unter Wasser geschah es dann endlich! Wir küssten uns. Wie sehr ich das vermisst hatte. Seine Lippen auf meinen. Als ob sie füreinander geschaffen waren. Genau aneinander angepasst. Seine wunderschönen, vollen, weichen Lippen auf meinen zarten Lippen. Es passte perfekt. Nach gefühlten Minuten lösten wir uns voneinander und schwammen an die Oberfläche. Beide lächelten wir uns schweratmend an. "Ich liebe dich Abby"- flüsterte Harry. "Ich kann das nicht Harry.. Noch nicht"- flüsterte ich zurück. Ich sah den Schmerz in seinen Augen. "Hey, ich sagte doch noch nicht."- lächelte ich ihn an und betonte das noch. "Ich will doch nur wissen, ob du mich liebst. Das wäre alles für mich."- murmelte er. "Ja, Harry! Ich liebe dich mehr als alles andere.. Mehr als mein eigenes Leben! Ich liebe einfach alles an dir. Du bist so.. Perfekt"- lächelte ich. Ich sah wieder das Strahlen in seinem Gesicht und das Leuchten in seinen Augen. Aber ich bin noch nicht bereit. "Aber.."- er unterbrach mich. "Nein! Aber.. Du bist verheiratet? Verlobt? Schwanger von jemand anderem? Oh gott neiiin"- schrie er. Ich musste kurz lachen, wegen seinen Vorstellungen. "Neiiiin, spinnst du? Haha. Jetzt zum Thema. Ich bin einfach noch nicht bereit. Ich brauch meine Zeit.. Ich muss sehen, ob ich dir wirklich vertrauen kann, ob du mir wirklich treu bist"- ich lächelte ihn sanft an und schwamm langsam los. Er neben mir. Dann nahm er mich bei der Taille, zog mich ganz nah zu sich und schaute mir in die Augen. "Danke.  Ich liebe dich"- flüsterte er, 'legte' mich auf seinen Rücken und schwamm mit mir los. Ich musste lachen, wie süüüß!! Als wir kurz vor'm Stranfd waren, trug er mich im Brautstyle aus dem Wasser und grinste. "Soo Süße. Was machen wir jetzt?"- grinste er mich mit seinem Player-Grinsen an. Gott wie ich dieses Grinsen hasste. "Fick dich"- murmelte ich und riss mich aus seinen Armen. Sofort schaute er mich entschuldigend an, aber grinste danach wieder. "Ich bin dann mal weg. Weiber aufreißen"- flötete er und ging. Ich schaute ihm mit offenem Mund hinterher. Tja, Chance verkackt. "Von wegen er liebt mich"- murmelte ich und holte mein Handtuch, um mich auf den Weg zum Hotel zu machen. Doch dort saß Harry nur mit Boxershorts im Bett. "Ich schwör's dir, der Quickie war ja mal so mega! Ich hab noch nie eine Bessere gefickt!"- sagte er. Ich schaute ihn wütend an und packte alle meine Sachen in den Koffer. Schnell zog ich mich noch im Badezimmer um und föhnte meine Haare. Dann packte ich noch den Rest und zog meinen Koffer aus dem Zimmer. Harry war nicht mehr da. Ich holte mein Handy raus. Piiiiep Piiiiep Piiiie "Hallo?"- ging eine allzu bekannte Stimme ran. "Josie? Buch mir für heute noch einen Flug nach Hause. Danke"- dann legte ich auf. Harry kam gerade den Gang entlang und als er mich mit Koffer da stehen sah, ließ er seinen Kaffee, den er in der Hand hatte, fallen. "Was.. Wa.. Wieso?"- fragte er stotternd. "Du hast doch deine scheiß Schlampen hier."- knurrte ich. Er schaute mich verwirrt an. "Ich schwör's dir, der Quickie war ja mal so mega! Ich hab noch nie ne bessere gefickt!"- äffte ich ihm nach. Sofort riss er seine Augen auf. "Du denkst doch nicht ernsthaft? Oh mein Gott nein! Ich wollte doch nur sehen, ob du so eifersüchtich bist, wie ich"- den letzten Teil murmelte er. "Toll, bin ich, wie du siehst. Und jetzt geh weg, ich muss zum Flughafen"- ich versuchte ihn weg zu schubsen, doch er packte mich an der Taille und zog mich gefährlich nahe zu sich. "Du gehst nicht"- knurrte er in einer richtig sexy Stimme. Nicht weich werden. "Doch ich gehe"- knurrte ich bedrohlich. "Wenn ich sage, du bleibst, bleibst du auch. Sonst muss ich dich zwingen"- jetzt klang er viel bedrohlicher. "Du bleibst hier!"- schrie er und packte gewaltsam mein Handgelenk. Dann nahm er meinen Koffer und zog mich zurück ins Hotelzimmer. Mein Handgelenk ließ er noch nicht los. Ganz im Gegenteil, er drückte immer fester und fester. Ich durfte jetzt keine Schwäche zeigen. "Doch, ich gehe"- ich lächelte ihn provuzierent an. Sein Gesicht färbte sich rot und ich sah die Wut in seinen Augen. Ist der auf Drogen, oder was?! Plötzlich brannte etwas auf meiner Wange. Ich legte meine freie Hand darauf und sah ihn ungläubig an. Ich schüttelte den Kopf. "Nein."- flüsterte ich. "Nein, du hast mich nicht wirklich geschlagen?! Sag mal läufts noch? Bist du verrückt Jung"- schrie ich diesmal. Sofort wurde sein Blick sanfter, als er merkte, wie wütend er wurde. "Es tut mir so Leid, Engel! Ich hatte mich nicht unter Kontrolle, ich weiß selber nicht, warum ich so ausgerastet bin!"- er redete wie ein Wasserfall. Mit kalter Stimme und gefühlslosen Blick, fragte ich: "Du bist im Drogenrausch?". Er riss seine Augen auf. "Woher.."- sofort unterbrach ich ihn. "Du bist auf Drogen? Bist du dumm?"- schrie ich. Sofort änderte sich seine Miene wieder zu wütend. "Geht dich ja nichts an"- knurrte er bedrohlich und schob mich und meinen Koffer aus der Tür. Ich hatte grade so Angst. Als er die Tür gewaltsam zuschmiss, rutschte ich an der Holztür runter und zog meine Knie ganz nahe an mich, um mein Gesicht in meinen Händen zu vergraben und zu heulen. " Das einzige was dir noch fehlt ist die Einsicht. Aber merk dir eins es ist erst zu spät wenn es vorbei ist. Your heart is broken up. Several relationships you running away. So tell me where you wanna go. A life without a hoe. Cause you are here. Swimming in the ocean of broken dreams. And we are here. Saving you from the misery. And we say yeah yeah yeah yeah yeah yeah yeah yeah"- mein Handy klingelte (Zu spät- KC Rebell). "Hallo?"- ging ich ran, ohne den Namen zu lesen. "Hey Honey. Du hast sofort aufgelegt, was ist passiert? Dein Flieger geht um 15 Uhr"- Josie. Ich schaute auf die Uhr und stand auf. "Hey. Erzähl ich dir zu Hause. Danke"- als ich auflegte, stöpselte ich die Kopfhörer in mein Ohr und schaltete meinen Klingelton rein. "Aber merk dir eins, es ist erst zu spät, wenn es vorbei ist"- flüsterte ich beim Refrain. Sofort drehte ich um und lief zurück zum Hotel. Dort stieg ich in den Aufzug und rannte zum Zimmer 111. Ich klopfte, da ich meinen Schlüssel schon abgegeben hatte. Ein verheulter Harry machte auf. Als er mich sah, fiel er mir um den Hals. "Es tut mir so Leid! Ich war nur so down wegen der Sache..und.. Es war das Einzige, was mir half und ich dachte, dass das mit uns nicht mehr geht. Das es zu spät ist, um es zu retten"- eine Träne rollte seine Wange runter, die ich sofort wegswischte. "Aber merk dir eins, es ist erst zu spät, wenn es vorbei ist"- flüsterte ich in sein Ohr und legte meine Lippen auf seine. Kurz war er überrascht, doch erwiderte sofort. "Danke"- flüsterte er, als wir uns nach gefühlten Stunden lösten. Er zog mich in eine Umarmung und lies sich mit mir auf das Bett fallen. Dort zog er mich noch näher an sich und schloss seine Augen. "Ich muss jetzt los Harry"- flüsterte ich, worauf er mich noch fester hielt, falls das überhaupt möglich war. "Bleib bei mir"- flüsterte er. "Komm mit"-flüsterte nun ich. "Ich hab aber noch nichts gepackt"- er seufzte und ich sprang auf, holte seinen Koffer und stopfte all seine Sachen rein.

------

"Hilf mir mal"- jammerte ich nach 100 Versuchen, den Koffer zu zu machen. Wieder schüttelte er amüsiert den Kopf, worauf ich aufsprang und ihn bei der Hand nahm, um ihn hoch zu ziehen. Doch es passierte genau das Gegenteil. Er zog mich runter und somit landete ich direkt auf ihn und wir fielen zurück aufs Bett. Er wählte eine Nummer und hielt sein Telefon ans Ohr, während ich immernoch auf ihm lag. "Hallo? Ja ich würde gerne den Flug von Mrs. McSmith und mir absagen... jaa so heiß ich.... dankeschön"- ich stöhnte auf. "Schatz, ich telefoniere! Warte mal bisschen, wir können gleich weitermachen"- sagte er, immernoch am Telefon. "Wiederhören"- murmelte er noch und schmiss das Handy auf den Boden. Dann zog er mich noch näher an sich. "Jetzt können wir weitermachen"- raunte er mir mit einer zuuu sexy Stimme ins Ohr. Und dann geschah es.

-------

Ich lag neben Harry und er hatte seine Arme um mich geschlungen. Beide atmeten wir schnell und laut. Es war einfach atemberaubend. Harry schaute mir in die Augen und lächelte mich an. Dann kuschelte ich mich noch näher an ihn und zusammen schliefen wir ein. Omg ich hatte....
Heyyyy :) Sorry, dass ich solange nix gepostet habe. Ich hatte einfach 0 Ideen! Dafür kommen jetzt öfter Kapitel und längere! Naaa was denkt ihr? Was haben sie gemacht? xD

Das Badgirl und der Badboy ~ from hate to loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt