Kapitel 6

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"Glaubst du deine Eltern werden dich suchen?", mit großen Augen schaut Felix mich erwartungsvoll an.
"Ich weiß es nicht. Ich hab Angst davor.", antworte ich schluchzend und lehne mich an Felix's Brust. Schon wieder kommen mit dir Tränen.
"Hey süße, das wird schon wieder. Ich werd auf dich aufpassen, dir wird nichts passieren.", beschützend legt ihr seine Arme um mich. Ich weine an seine Brust und sage, dass ich nach Hause will.
Sofort steht Felix auf und ruft, dass er gleich wieder kommt und verlässt den Raum. Nun kann ich alle meine Gedanken Sammeln und Ordnen.
Ich habe Dner geküsst, einen jungen, den ich seit gestern kenne. Und ich liebe ihn, davon war ich felsenfest überzeugt, aber... Wie kann das sein? Ich meine, liebe auf den ersten Blick, geht das? Ich weis fast nichts über ihn, aber fühle mich sehr zu ihm hingezogen. Ich brauch ihn, er ist jetzt schon ein wichtiger Bestandteil meines Lebens geworden. Aber liebt er mich? Oder ist das alles nur der Beschützerinstinkt und das alles ist nur Freundschaft.
Ein "Hey kleine, pack deine Sachen, du darfst Heim. Izzi wartet schon bei mir auf dich, du wirst bei mir bleiben. Deine Eltern werden zuerst bei ihm suchen. Komm, ich nehme dein Board, wir fahren im Auto!", erklärt Felix mir und nimmt meine Hand und läuft mit mir raus.
Zusammen steigen wir in sein Auto ein und fahren zum Youtuberhaus.
Dort angekommen laufen wir zusammen hoch ins Dachgeschoss, wo Alex schon auf uns wartet. Ich springe ihm sofort in die Arme und er streicht über mein Haar.
Eine sehr tiefe Stimme unterbricht die Stille. "Ehm und du bist wer?", ein junger Mann mit Strohblonden Haaren schaut mich fragend an. "Oh, ehm ich bin Lara. Die Schwester von Alex. Du musst Taddl sein? Hey!", ich umarme ihm kurz und setzte mich zu ihm aufs Sofa.
"Felix, gemütlich hast du's hier.", sage ich etwas überrascht: "Ich hätte gedacht es ist unordentlicher!", füge ich lachend hinzu und er antwortet etwas peinlich berührt, dass er eine Putzfrau habe und sofort fangen alle an zu lachen.
"Ehm Lara, du kannst wenn du willst, jetzt erst einmal bei mir im Bett schlafen, ich schlafe auf dem Sofa."
Ich schüttle den Kopf und verneine sofort. "Das kommt doch nicht in Frage . Ich schlafe auf der Couch. Du brauchst den Schlaf mehr als ich."
"Oder wir schlafen beide in meinem Bett!", herausfordernd und mit hochgezogenen Augenbrauen schaut Felix mich an und ich renne mit hochrotem Kopf ins Badezimmer und Sperre hinter mir die Tür zu.



Sorry für das kurze Kapitel meine Joonges, aber ich hab das jetzt einfach mal während des Streams von Simon geschrieben, also seit nicht so hart zu mir •
Und danke für 2,03k Reads, Ihr seit echt der Wahnsinn ❤️

Eure Steffi 😊

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