Kapitel 3 ~Die Schlacht beginnt~

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So verging die Zeit und der Drache wurde getötet. Deswegen kamen auch die Menschen der Seestadt an unser Tor. Sie wollten ihren versprochenen Anteil. Doch Onkel Thorin wollte ihnen nichts geben. Er fand nicht, dass sie etwas verdient hätten, da sie uns nur geholfen haben weil sie etwas von dem Schatz haben wollten. Sonst, so war es offensichtlich hätten sie uns nicht geholfen.

Als Thorin ihren Anführer wegschickte kam er kurze Zeit später zurück. Alleine? Oh nein. Er brachte ein ganzes Heer von Elben mit. Es war Thranduil. Tauriels König. Hoffnungsvoll sah ich mich um. Versuchte sie zu erkennen. Leider war sie nirgendswo zu sehen. Dieser Legolas jedoch auch nicht. Ich mochte den nicht. Immer zerstörte er mir diese Momente mit Tauriel. Er schien auch Interesse an ihr zu haben. Jedoch würde ich es nicht zulassen. Sie gehört mir, mir ganz allein.

Mein Onkel schien sich ziemlich sicher zu sein. Ihn beeindruckte diese riesige Elbenarmee ganz und gar nicht. Lag wohl daran, dass kurze Zeit später eine Zwergenarmee aufkreuzte. Wir freuten uns alle. Nun würden wir es den Elben zeigen. Solange Tauriel nicht bei ihnen war, war es mir egal. Doch plötzlich. Horden von Orks. Überall. Schnell waren die Elben vergessen und unsere Armee stürmte zum Kampf gegen die Krieger des Bösen.

Wir jedoch sollten die Waffen niederlegen. Begeistert davon waren wir nicht. Besonders ich nicht. Etwas dagegen tun konnte ich leider nicht. So standen wir an unseren Mauern und mussten mitansehen wie Unseresgleichen abgeschlachtet wurden.

Sie kamen um uns zu retten, doch wir versteckten uns hinter den hohen Mauern aus Stein. Plötzlich aber kämpfte Thranduils Armee an unserer Seite. Sie waren es die die Orks zuerst angriffen. Hat keiner von uns erwartet.

Zwerge, Elben, Orks, alle fielen sie wie Dominosteine und wir waren noch immer hinter unseren Mauern. Ich wollte mich nicht mehr verstecken. Daher beschloss ich meinen Onkel zur Rede zu stellen. Doch offenbar war er von alleine zur Vernunft gekommen und sprach nun erst zu mir, da ich mich beschwert hatte und dann zu den Anderen. Er fragte ob wir ihm folgen würden. Ein letztes Mal. Natürlich taten wir, dass und die Angriffshörner wurden geblasen.

Die Schlacht schien nicht gut auszugehen. Daher beschloss mein Onkel also ihren Anführer zu töten. Dann würden wir die Schlacht dochnoch gewinnen.

Mein Bruder, Dwalin und ich ritten also mit meinem Onkel in unser Verderben ohne es zu ahnen.

Ich hoffte nur Tauriel endlich wiederzusehen. Hätte ich gewusst was passieren würde dann wäre ich mit meinem Bruder niemals dahoch geritten und ich hätte auch meinen Onkel nicht gehen lassen. Zumindest nicht mit nur drei Zwergen. Auch wenn wir Drei seine besten Krieger waren.

tbc

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