Lass mich alleine

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Sorry für die Verspätung, aber hier ist das neue Kapitel. UwU 

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Nächster Tag

pov. Daichi

Ich stand auf und ging zur Schule. Es war ein Tag wie jeder andere, bis darauf, dass ich nicht wie normalerweise mit Suga ging sondern alleine. Das tat weh, auch den restlichen Tag ging er mir aus dem Weg und ignorierte mich, selbst beim Training. Er spielte mir zwar zu aber wechselte kein Wort mit mir und schon wieder sah er absolut nicht gut aus. Was sollte ich nur tun, ich kann und will ihn nicht zwingen mir irgendwas zu erzählen aber langsam verzweifel ich. Außerdem will ich ja nicht, dass er es mir erzählt weil er keine Geheimnisse vor mir haben darf, sondern weil ich will, dass es ihm gut geht. Doch so wie er aussah ist dies offensichtlich nicht der Fall. Er und ich räumten gerade die Bälle ein, ich wollte was sagen doch als ich plötzlich einen dumpfen Aufprall hinter mir hörte, drehte ich mich um und sah Sugawara auf dem Boden liegen, war er hingefallen?

"Suga alles ok?"

Fragte ich während ich zu ihm hin ging,er antwortete mir nicht.

"Suga ?"

Sagte ich panisch als ich bei ihm ankam, jetzt kamen auch ein paar andere, die noch mithelfen aufräumen, zu uns. Ich nahm Sugas Arm über meine Schultern und trug ihn zur Bank.

"Hey Suga ?"

Fragte ich noch mal endlich schlug er seine Augen wieder auf.

"Asahi könntest du bitte einen Krankenwagen rufen"

Fragte ich ihn er Nickte doch..

"Nein kein Krankenwagen es geht mir gut hab nur zu wenig getrunken ok?"

Protestierte Suga, ich sah ihn überrascht an.

"Aber Suga..."

Versuchte es Asahi.

"Nein ok mir geht's gut"

Er stand auf und ging aus der Halle, wie sahen ihn nach.

"Asahi könntest du abschließen ich will Suga nicht alleine gehen lassen ?"

Fragte ich mit einem Blick zu ihm.

"Klar aber was ist denn mit ihm in letzter zeit los ?"

Ich zuckte mit den schultern und warf ihn den Schlüssel hin, dann rannte ich aus der Halle in die Umkleide.

Pov. Sugawara:

Ich packte meine Tasche und wollte gerade aus der Umkleide gehen, als meine Sicht schon wieder verschwamm und ich drohte das Gleichgewicht zu verlieren, da hörte ich die Tür aufgehen und Irgendjemanden eintreten. Bitte nicht ! Warum jetzt ? Ich musste ziemlich dämlich aussehen, wie ich versuche das Gleichgewicht zu halten.

"Suga"

Hörte ich Daichi sag. Wieso er ? Ich spürte wie er mich am Arm packte, um mir zu helfen. Endlich war mein Gleichgewicht wieder da und meine Sicht nicht mehr verschwommen. Ich hörte Daichi mich irgendwas fragen, doch ich hörte nicht zu ich wusste was er jetzt wahrscheinlich dachte: Das es mir nicht gut geht und das er mir helfen muss, doch das muss er nicht es ging mir gut.

"Suga kannst du mich hören, was ist los ?"

Fragte er mich.

"Ja daichi ich kann dich hören und es ist nichts los. Mir geht's gut"

Sagte ich schroff und riss mein Arm los dann ging ich. Ich war froh das Daichi mir offensichtlich nicht folgte. Ich wollte nicht in seiner nähe sein, ich wollte von Niemanden in der nähe sein. Ich war erst ein paar Meter gelaufen als ich Schritte hinter mir höre. Ich verdrehte meine Augen, er wusste echt nicht wann Schluss war.

"Lass mich allein"

Mit diesen Worten drehte ich mich zu ihm um.

Er seufzte

"Kannst du mir wenigstens sagen warum, du es mir nicht sagen kannst oder ob es bald vorbei ist ?"

Er hörte sich verzweifelt an. Ich senkte mein Blick und schütelte denn Kopf. Es tat weh aber ich konnte ihn nicht die Wahrheit sagen und ob es bald vorbei ist weiß ich auch nicht.

"Nagut aber lass mich dich wenigstens nach Hause bringen."

Ich nickte leicht.

Wir gingen zwar zusammen aber auf dem kompletten weg hatten wir kein Wort gewechselt. Wir kamen vor meinen Haus an er sagte mir "gute nacht", was ich mit einem leisem "dir auch" erwiderte, dann schloss ich die Tür auf und verschwand, im inneren des Hauses. Meine Mutter begrüßte mich, ich liebe sie und ich weiß, dass sie sich Sorgen macht, deswegen zwang ich mich zu einem Lächeln, dann aß ich noch eine Kleinigkeit zum Abendbrot.

Und ging auf mein Zimmer, Legte mich ins Bett und schloss die Augen. Bitte, bitte, kein Traum mit diesen Gedanken schlief ich ein.




Daisuga  Negative VeränderungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt