Kapitel 3

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Den Tag drauf sah ihn und dachte : „Ich hab keine Chance bei ihn er ist oberste Liga ,ich komm da nie ran!“ Verzweifelt ging ich Nach Hause,dachte nach und schrieb ihn das ich ihn gesehen habe mit einen gedeuteten Herz dahinter ,doch das bereute ich wieder. Na gut abgeschickt ist abgeschickt ,dachte ich mir. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor bis er mir antwortete. Ich fragte mich was er von mir denkt und ob er mich sah und wie ich aussah. Ob ich ihn gefalle oder er mich hässlich findet. „Sah ich gut aus?“,antwortete er mir. Ich hatte wieder mal so ein Lachkrampf und schrieb ihn doch das er immer gut aussah. Er bedankte sich und ich fragte mich ob es gut oder schlecht war und wie er drauf reagiert hat. Ich hab so eine Angst ihn irgendetwas falsch zu sagen oder falsch zu schreiben, das er mich nicht mehr mag oder es komplett falsch versteht. Was nicht unbegründet war. Wir kamen inzwischen wieder ins Gespräch bzw. ich versuchte eins aufzubauen. Ich lachte und lachte doch plötzlich fragte er mich ,was los ist. Ich dachte mir nur Mist ,ich hatte doch gar nichts. Alles war gut oder nicht? Na gut ich fragte ihn einfach was ich haben soll und er schrieb: „Also, als ich dich als zuerst anschrieb, das erste mal warst du anders. Du warst verschlossen. Das ist irgendwie komisch.“,fing er an. Ich meinte das ich ihn etwas in Anführungsstrichen kennengelernt hab, da wenn ich mit Leuten etwas rede,schreibe oder treffe ich eher entspannter erzählen oder reden kann als bei den ersten Gesprächen. Er schrieb darauf nur ein Text sparendes okay, was mich verzweifeln lies, da ich nicht wusste wie zu antworteten. „Wir kennen uns nicht persönlich und nicht aus der Schule, aber etwas weiß ich über dich.“, schrieb ich dann noch. Danach fragte er mich ,was ich so über ihn wissen würde. Darauf wollten meine Gedanken sagen das er gut aussieht, trainieren geht ,doch das erwähnte ich aus bestimmten Gründen nicht. Warum genau weiß ich nicht. Das Gespräch ging noch etwas so weiter. Da wir feststellten das wir kaum was voneinander wussten, fragte er mich  dann plötzlich aus über meine Hobbys,Stärken,Ängste usw. Ich hab so eine Angst ihn etwas falschen zu schreiben, riss mich zusammen, war am zittern ..bis ca.22Uhr danach schrieb ich das ich jetzt schlafen gehen würde und ihm gute Nacht wünschte und wir ,wenn er Lust hat morgen telefonieren können. Er schrieb mir nur ein Ja klar und das er noch ein bisschen wach bleibt. Ich wollte mir eigentlich noch wie an jeden Abend mit zeichnen, Musik hören und nachdenken gestalten. Diesmal jedoch war alles anders ,so komisch. Plötzlich war ich müde ,so müde das ich schlafen wollte ich lag mich hin. Stand aber 5Minuten später wieder auf. Ich wollte irgendwie gehen, durch mein Zimmer ,ich wusste nicht warum nein ich hatte kein Grund. Der Bewegungsdrang kam so plötzlich. Um Mitternacht kam dann meine Mutter erschrocken in mein Zimmer und fragte mich ,warum ich nicht schlafe. „Der Leidensweg ist lang, sie lässt mich nie wieder los!“, sagte ich ruhig zu meiner Mutter, ging zu Bett. Meine Mutter dachte sich nichts dabei. Sie schloss die Tür.

Eine unerwartete WendungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt