POV Shirabu
,,Schon fertig. Hat doch gar nicht doll weh getan, oder?"
Das Mädchen dem ich gerade den Gips abgenommen hatte lächelte mich nun an und antwortete mit einem freudigen Grinsen ,,Ja".Ich band ihr noch einen leichten Verband um und verabschiedete mich dan von dem Mädchen und ihrer Mutter. Den Rest erledigte eine Krankenschwester.
Vieleicht sollte ich mich erst mal ordentlich vorstellen. Ich bin Kenjirou Shirabu. Ich habe vor ein einhalb Jahren mein sechs jähriges Studium zum Arzt abgeschlossen und arbeite nun in einer Klinik in Tokiyo. Ich habe mich auf den Bereich Chirogie spezialisiert aber übernehme auch oft kleinere Jobs wie einen Gips wechseln oder Impfungen. Zudem bin ich zur Zeit der Cheffarzt der Chirogie Abteilung. Da der übliche Cheffarzt vor einem Monat in Elternzeit gegangen ist und mich zu seinem Stellvertreter ernannt hat. Aber ich muss zugeben das ich mich darauf freue wenn er wieder da ist und den Posten wieder übernimmt. Ich will nicht bestreiten mich nicht zu freuen diesen posten beckommen zu haben, und es ist nicht so das ich nicht Arzt werden wollte. Arzt war schon von klein auf mein Traumberuf gewesen und daran hatte sich seither nie etwas geändert. Aber ich muss zu geben das Cheffarzt einer Abteilung eines Krankenhauses zu sein schon sehr stressig und anstrengend sein kann.
Ich lebe mit meiner Zwillingsschwester Jisuru in einer Wohnung eines Mehrfamilien Hauses. Ich war während meiner Oberschulzeit auf der Shiratorisawa Oberschule und spielte im Volleyballclub. Wir waren ein ziemlich starkes Team mit unserem Ass und Capitain Ushijima. Es war geplant das nach dem Abschluss der Drittklässler ich neuer capitain werden sollte doch dazu ist es nie gekommen.
Zu Beginn der Sommerferien zu meinem Dritten Oberschul Jahres hat meine Familie beschlossen Umzuziehen und ich konnte nichts dagegen unternehmen. Wir zogen wegen der Arbeit meiner Mutter und meines Vaters ans andere Ende von Japan was für mich eine riesige Umstellung war. Ich verlor nach kurzer Zeit den Kontakt zu meinen Freunden der Shiratorisawa aber was mich am meisten schmerzte war das ich den Kontakt zu Semi verlor in den ich damals zu tiefst verliebt war. Diese Gefühle sind bis heute nicht verblasst.
Ich habe nach meinem Umzug einige traumatische Erfahrungen gemacht die mich heute in meinem Altag immernoch verfolgen. Und habe eine Einschränkung in meinem Leben die es mir ohne Hilfe bei normalerweise alltäglichen Sachen extrem erschwert.
Das erste traumatische Erlebniss war mein Mathelehrer. Auf meiner neuen Oberschule gab es keinen Volleyballclub was mir die Chance gab mich voll und ganz aufs Lernen zu konzentrieren. Doch da gab es ein Hinderniss und dieses war mein Mathelehrer. Dieser hatte einen Gefallen an mir gefunden was mir damals und heute auch noch, ziemlich angst einjagte. Er bestellte mich meist nach jedem Unterricht zu sich in sein Büro. Um mich dann an meinem ganzen Körper anzufassen mich zu Küssen und all diese Unangenemen Dinge zu machen. Seine Berührunen waren nicht sanft oder liebevoll sonder nur aus reiner Lusst. Er missbrauchte mich. Da er ein Lehrer war traute ich mich nicht mich gegen ihn zu wenden oder es jemandem zu erzählen. Ich hatte nicht den Mut mit jemandem darüber zu sprechen. Die einzige Person die davon wusste war Jisuru. Sie stand mir bei und tröstete mich. Sagte aber auf meine Bitte hin auch niemandem etwas davon. Es lief darauf hinaus das er mich fast Täglich zu sich rief und diese Dinge mit mir machte. Daraus folgte das sich bei mir extremste Berührungsängste entwickelten. Auch nur bei jeder kleinen Berührung egal ob ich sie mitbekam oder sie mich überraschte ich zuckte zusammen und in meinem Inneren breitete sich Panik aus. Ich habe diese Berührungsängste immernoch und sie sind noch genau so schlimm wie früher aber ich konnte es ein wenig verarbeiten. Ich konnte mich etwa zwei Monate vor meinem Abschluss dazu überwinden mit meinen Eltern darüber zu sprechen da es mir einfach zu viel wurde. Ich hatte einen ständig schmerzenden Körper überall blaue Flecken an meinem Körper und war psychisch total instabil. Meine Eltern waren schockiert und sind sofort mit mir zur Polizei gefahren.
Der Fall kam vor Gericht und mein Lehrer musste eine Busgeldstrafe zahlen, außerdem verlor er einen Posten als Lehrer und ihm wurde das recht entzogen in den nächsten zwei Jahren an einer Schule zu unterrichten. In dieser Zeit musste er sich einen anderen Job suchen und musste zwei mal wöchentlich zu einer Therapie Stunde um darüber nachzudenken warum er das ganze getan hatte und hoffentlich eine Lehre daraus zu ziehen. Auch ich ging für ein einhal Jahren zu einem Therapeuten um mich richtig auszusprechen und das ganze gut zu verarbeiten. Das hat mir eine Menge geholfen, doch jedes mal wenn ich auf der Straße jemanden sehe der dem Mann in irgend einer Weise ob sei es der Kleidungsstil oder die Gesichtszüge ähnlich sieht, beckomme ich eine innerliche Panikattacke und muss mich schleunigst von der Person entfernen.
Das zweite Traumatische Erlebniss war ein Unfall denn ich trage eine Beinprothese. Die mir das Leben manchmal nicht so einfach macht. Ich war kurtz vor meinem Schulabschluss in einen Unfall oder mann könnte es auch Attentat nennen, verwickelt. Ich war auf dem Weg nach Hause von der Schule gewesen und wartete gerade auf meine U-Bahn (Sorry keine Ahnung ob man das in Japan so nennt). Als einer der Züge gerade einfuhr wurde ich von jemandem vor geschubst und bin auf die Gleise gestürzt. Ich konnte mich gerade so unter die vorhebungen neben den Gleisen
- die für den Fall das man auf die Gleise fällt man sich darunter verstecken kann- retten. Doch mein rechter Unterschenkel hatt es nicht rechtzeitig geschafft und wurde von dem Zug erwischt. Ich wusste zu dem Zeitpunkt nicht genau was geschehen war und verlor vor Schmerzen das Bewustsein.Ich wachte drei Tage später im Krankenhaus wieder auf und erfuhr das mein rechter Unterschenkel von dem Zug mitgerissen wurde und somit abgetrennt wurde. Ich bekam eine Prothese und musste das Laufen neu lernen. Ich fing ein Jahr später als geplant mit der Uni an aber da ich diese Zeit im Krankenhaus und mit vielen verschiedenen Ärzten verbracht habe war ich auf dem Gleichen Stand wie die anderen und kam gut mit. Ich schloss die Uni schließlich ab und fing in dem Krankenhaus an zu arbeiten in dem ich damals behandelt wurde. Mit der Prothese ist es im Altag nicht immer leicht und ich brauche ab und zu Hilfe bei manchen Sachen was mich anfangs genervt hat aber mittlerweile habe ich mich damit abgefunden. Das ist auch ein Grund das meine Zwillingsschwester Jisuru mit mir zusammen Wont.
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1088 Wörter
Am 12.10.2020 veröffentlichtAlso das ist jetzt der erste Teil einer neuen Fan Fiction. Es ist eine ähnlich ff wie die an der ich im Moment auch arbeite, doch zu dieser habe ich gerade kaum Ideen weswegen ich diese jetzt angefangen habe zu schreiben. Es wird keine Regelmäßigen Kapitel geben aber so oft es geht.
Bitte beachtet das ich auch nur eine Schülerin bin die mit der Schule zu tun hat und auch noch Rechtschreibfehler macht, Ihr dürft mich auch gerne immer auf so etwas hinweisen. : )

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Wieder vereint // SemiShira FF
Фанфик⚠️ 𝗘𝗻𝘁𝗵ä𝗹𝗹𝘁 𝗕𝗿𝘂𝘁𝗮𝗹𝗲 𝗜𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁𝗲 ⚠️ also wenn du so etwas nicht magst suche dir lieber eine andere Geschichte aus oder überlege dir noch zwei oder drei mal ob ihr diese Geschichte wirklich Lesen wollt. Die rechte an den Bildern und...