Als ich aufwachte saß ich in einem Bett im Krankenhaus, Bandagiert von Kopf bis Fuß. Alles drehte sich und es tat weh zu blinzeln und zu atmen.
Ich sah mich um und blickte durch einen leeren Raum. Ich stöhnte laut, da mein Mund auch verbunden war. Alles tat weh. Eine Krankenschwester betrat wenige Minuten später den Raum.
,,Jane? Kannst du mich hören?''
Ich schaute zu ihr. Der Raum drehte dich noch mehr. ,,Jane, ich bin deine Krankenschwester, Jackie, ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll... aber deine Familie starb im Feuer. Es tut mir sehr leid.'' Tränen fingen wieder an mein Gesicht herunter zu fallen. Ich schluchzte. ,,Nein, Honey. Weine nicht, du würdest ansonsten nicht mehr Atmen können.'' Ich konnte nicht aufhören. ,,Jane, ich werde dir nun etwas geben was dir hilft dich zu beruhigen, okay?'' Ich spürte wie etwas durch meine Blutadern strömte, dann schlief ich wieder ein.Als ich wieder aufwachte konnte ich mich mehr bewegen und mein Körper war nicht mehr vergipst wie beim ersten Mal. Ich blickte umher und sah, dass Blumen in meinem Raum standen. Manche waren voller blühte während andere starben. Ich versuchte aufzustehen als eine Krankenschwester ins Zimmer kam und mich wieder aufs Bett drückte. ,,Ruhig, Jane. Du hast für eine weile geschlafen, versuch es dir leicht zu machen.'' Ich versuchte zu sprechen. Meine Stimme klang rau ,,Wie... wie lange habe ich geschlafen?''
,,Nahezu 2 Wochen. Du wurdest in ein medizinisch induziertes Koma gesetzt damit dein Körper besser verheilen konnte. Ich bin dieselbe Krankenschwester die auch bei dir war, als du das erste Mal erwacht bist.''
,,Gib mir einen Spiegel'', sagte ich.
,,Jane, ich denke nicht das es für dich jetzt so gu-'',,GIB MIR EINEN SPIEGEL!!''
Ich fühlte wie mir der Griff von einem Spiegel in die Hand geschoben wurde. Als ich in den Spiegel sah lies ich ihn zu Boden fallen. Das Zerbrechen des Spiegels konnte sich nicht mit meiner Realisierung vergleichen lassen. Meine Haut war lederig und braun, es befand sich kein einziges Haar mehr auf meinem Kopf und die Haut um meine Augen war schlaff. Ich sah so schlimm aus wie Jeff.
Alles spielte sich flutenartig wieder in meinem Kopf ab. Ich fing an so heftig zu weinen, wie ich es noch nie tat. Die Krankenschwester umarmte mich aber das hat nicht viel geholfen. Bei der Höhe meines Schluchzens überraschte es mich das kein anderer ins Zimmer kam um nach mir zu sehen. Als ich fertig war, konnte ich kaum sprechen.
Jemand kam zur Tür rein.
„Entschuldigt mich, aber ich hier eine Lieferung für eine ‚Miss Arkensaw'?"
„Ich werde es an mich nehmen." Jackie stand auf und ging zur Tür. Ich wollte nicht, das der Lieferant mich ansah, darum starrte ich an die Wand vor mir.
„Zweifellos sorgt sich jemand um dich, Jane. Es sieht so aus, als käme es von derselben Person die dir auch alle diese Blumen und das Paket geschickt hat."
Ich schaute sie an. Sie hielt ein Paket, das mit einem rosa Papier eingewickelt und mich einer braunen Schnurr zugebunden war. Ich streckte die Hand aus und nahm es von ihr. Als ich das zweite Paket von ihr annahm, merkte ich dass etwas nicht stimmte.
„Entschuldigung, aber könnte ich bitte was zu essen haben?" fragte ich so süß wie möglich.
„Oh, natürlich! Ich werde dir sofort etwas zu Essen hohlen" Jackie lächelte zurück und verließ den Raum.
Meine Hände zitterten als ich die Schnurr nahm und sie zog. Das Papier hüpfte leicht zur Seite dann sah ich etwas, dass mein Blut in Eis verwandelte. Es war eine weiße Maske mit schwarz umrandeten Augen &' schwarzen Lippen die ein weibliches lächeln zeigten. Schwarzer Stoff bedeckte die Augenhöhlen der Maske, selbst wenn jemand meine Augen nicht sehen kann, ich kann denjenigen sehen. Da waren auch ein schwarzes, langes Kleid mit einem Rollkragen, schwarze Handschuhe und eine schwarze Perücke mit wunderschönen Locken. Mit all diesen Sachen war ein Bouquet, in dem befand sich ein Messer, das in Schwarzen Rosenblättern eingebettet war. Der Maske war auch ein Brief beigefügt:
„Jane, es tut mir leid, dass ich daran gescheitert bin, dich wunderschön zu machen. Also gebe ich dir eine Maske, sie wird dich hübsch machen bis ich es besser mache. Du hast auch den Messer vergessen, ich dachte mir das du es vielleicht wiederhaben willst."
‚-Jeff'
Als die Krankenschwester Jackie wiederkam, hatte ich schon das Geschenk unter dem Bett versteckt. Ich erzählte ihr, das alles was ich bekam, diese Rosenblätter waren. Sie sah davon etwas angewidert aus und schmiss die Rosenblätter aus dem Fenster. Ich dankte ihr dafür.
In dieser Nacht, als jeder schlief und nur noch das Nachtschicht Personal im Krankenhaus war, schlich ich mich raus. Das einzige was ich anziehen konnte, war das Kleid. Ich zog es also an und fand draußen im Korridor ein paar Schuhe, die eine leichtsinnige Krankenschwester wohl vergessen hatte. Ich trug die Perücke und sah somit weniger auffällig aus.
Ich wusste nicht wohin ich ging und es war mir egal. Als ich endlich aufhörte zu laufen, fand ich mich vor einem Friedhof wieder. Als ich ihn betrat sah ich kurze Zeit später zwei Grabsteine. Isabelle Arkensaw and Gregory Arkensaw. Ich sank vor ihren Grabsteinen runter auf meine Knie und fing wieder an zu weinen. Als ich mich endlich wieder aufrichtete, fing die Sonne an langsam aufzugehen und so begann ein neues Kapitel in meinem Leben. Ich nahm die Maske hervor und zog sie an. Dann hob ich das Messer auf und hielt es so fest wie das erste Mal in dieser Nacht vor wenigen Wochen. Dann drehte ich mich um und schaute auf die aufgehende Sonne. An diesem Tag schwor ich, Rache an Jeff the Killer zu nehmen und änderte meinen Namen in ‚Jane Everlasting'. Denn ich werde die Einzige sein, die Jeff ewig jagt bis der Wahnsinn ein Ende hat und er Tod ist.
Seit diesem Tag habe ich versucht, Jeff zu finden und ihn zu töten.
Ihn zu Jagen.
Ihn jagen wie ein Tier, das er ist.
„Ich werde dich finden, Jeff. Und ich werde dich töten!".
Für das Foto suchte ich dafür noch die Quote: „Don't go to sleep. You will never wake up." Das erklärt schön viel, was ich mit Jeffs' Opfern vorhabe, sie davor zu bewahren, überhaupt ein Opfer von ihm zu werden. Wer sagt, dass ich sie töte damit sie von Jeff nicht getötet werden, unterliegt einem großes Missverständnis.
So, das ist meine Geschichte. Ob du diese Tatsache akzeptiert oder nicht, liegt nicht in meiner Entscheidung. Und jetzt entschuldige mich, die Sonne geht grade unter und die Jagt geht weiter.
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Creepypasta Stories
TerrorKeine der Geschichten hab ich ausgedacht! Alle die ich hier rein schreibe, sind von den einzelnen Creeps. Alle Rechte gehen an die Erfinder der Geschichten! Kommt vor: -Gewalt -Blut -Tod -Evtl. Sexuelle Gewalt Anfang: 05.10.2020 Ende: ?