Der nächste Morgen war die Hölle. Ich stand viel zu spät auf und hatte nur noch eine halbe Stunde um mich fürs die Schule fertig zu machen, also beschlossen ich ganz einfach die erste Stunde zu schwänzen. Wären eh nur Deutsch. Ich ging in Ruhe Duschen, Schminkte mich, machte mir die Haare und zog mich um (siehe Bild oben). Dann machte ich mich auf den Weg in unsere Garage und wählte diesmal den roten Mini Cooper aus. Es war zwar ein kleines Auto aber es war sportlich und schnell und es sah stylisch aus. Außerdem passte es gut zu meinem Outfit. Ich fuhr also mit meinem rotem Mini zur Schule und kam pünktlich zur zweiten Stunde an. Ich lief wieder ohne zu klopfen und ohne eine Entschuldigung für meine Verspätung in den Raum, doch der Lehrer sagte nichts. Genervt lies ich mich auf meinen Platz neben Cole sinken. Liam hatte mir gestern nicht noch mal geantwortet also würden ich Cole einfach im laufe des tages mal drauf ansprechen. Ich schölte Cole die ganze Zeit wärend des Unterrichts von der Seite an, so das er irgendwann anfing zu grinsen und fragte ob ich ein Passbild von ihm haben möchte. Ich fing ebenfalls an zu grinsen, weil es einfach so verdammt ansteckend war wenn er lächelte. "Sag mal kannst du Handys Orten die mit unterdrückter Nummer geschrieben haben?" Er sah mich überrascht an und nickte. "Natürlich, das ist eine meiner leichtesten Übungen,"sagte Cole selbstbewusst. Ich hielt ihm mein Handy hin und erklärte ihm was genau ich von ihm verlangte. Cole sah sich die Sache kurz an, nickte und gab mir zehn Minuten mein Handy zurück welches mir jetzt einen Standort anzeigte. "So schnell geht das?" Wieder nickte Cole und sah ziemlich stolz aus. Ich lächelte ihm dankbar zu und war so froh das er keine Fragen dazu stellte. Auf meinem Handy war klar zu sehen das sich das Handy auf dem die Nachricht verfasst worden war, am anderen Ende der Stadt befand. Un zwar in der Lagerhalle einer anderen Gang, hatte mir Cole erklärt. Ich nahm an das es sich dabei um die Blood Dogs handelte. Bevor ich weiter darüber Nachdenken konnte wie ich nun weiter vorgehen wollte, kam der Schuldirektor mit einem extrem heißen Kerl her rein. "So liebe Klasse, ihr bekommt einen neuen Schüler," an den eben genannten Schüler gewandt sagte er: "wie wärs wenn du dich einfach mal vorstellt?" Damit verlies er den Raum und über lies den Rest dem neuen Schüler und unserem Fachlehrer. "Ich bin Tyler Rodríguez, am besten ihr quatscht mich einfach nicht an," als er mich sah, war er erst geschockt, doch dann grinste er. "Außerdem du, du darfst mich ansprechen!" Er zwinkerte mir grinsend zu und ich realisierte dass, das der Typ aus dem Studio war. Ein kleines Grinsen schickt sich auf mein Gesicht, doch dann viel es mir wie schuppen von den Augen. Er war der Typ der Geschickt wurde um mich und meinen Bruder zu beobachten. Tyler sah mein geschocktes Gesicht, lief an meinem Tisch vorbei und flüsterte mir zu: "Was ist den? Nicht damit gerechnet mich so schnell wieder zusehen?" Offensichtlich hatte er noch keine Personenbeschreibung bekommen, er wusste also noch nicht wer ich war. Der Typ machte ein verwirrtes Gesicht als er bemerkte das ich immernoch so drein schaute. Nachdem ich das gecheckt hatte, Grinste ich ihn provozierend, was er nicht weiß macht ihn nicht heiß. Vielleicht konnte ich ja irgendwie dafür sorgen das er die Personenbeschreibung garnicht erst erhielt. Diese Hoffnung war zwei Stunden später allerdings geschichte. In Biologie sah er plötzlich sehr schockiert von seinem Handy auf und blickte mich direkt an. Seine Lippen formten ein vorwurfsvolles 'Du?' und ich antwortete mit einem unschuldigen Blick der soviel sagte wie, was meinst du? Er sah mich jetzt nicht mehr verwirrt sondern leicht angepisst an, wahrscheinlich Begriff er jetzt das er mich nicht mehr flachlegen konnte. Ich versuchte mich langsam wieder auf den Unterricht zu konzentrieren, was mir erheblich schwer viel, mit dem blick dieses Typen im Nacken. Nach einer Weile drehte ich mich um und sah noch wie Tylers Kopf nach unten schnellte. Er wollte also nicht das ich bemerkte wie er starrte. "Schätzchen wenn du nicht willst das ich was merke dann beobachte doch bitte auch unauffälliger," flüsterte ich ihm zu und zwinkerte. Wutentbrannt sah er mich an, sagte jedoch nichts und sah nur provokant auf den Boden. Ich musste ganz leicht grinsen, das war ja auch zu witzig hier. Cole sah mich auf einmal komisch von der Seite an, dann sah er Tyler an und wieder mich. Ich flüsterte ihm zu was passiert war un wer der Kerl war und Cole musste sich zusammenreißen nicht auch zu lachen. Die Stunden gingen schnell vorbei und ich war im Begriff die Schule zu verlassen als ich plötzlich am Arm gepackt wurde und in eine Abstellkammer gezogen wurde. Ich hatte so einen Schreck bekommen, das ich kurz vergaß luft zu holen. "Schhht alles gut ich tuh dir nichts, ich will nur reden,"flüsterte mir eine beruhigende Stimme in mein Ohr. Ich beruhigte mich und blieb still. "Gut, sehr gut. Dreh dich um und bitte nicht ausrasten." Ich tat was mir gesagt würde und vor mir stand niemand geringeres als Tyler Rodríguez. Mit bösem Blick sah ich ihn an. "Du hast mir eine Heiden Angst gemacht du scheiß Kerl. Bist du eigentlich bescheuert, wenn du reden willst musst du mich dafür nicht in eine verfickte Abstellkammer zerren und mich zu tode erschrecken!" Er sah aus als wären er wirklich erschüttert von meiner Strafpredigt. Langsam öffnete er den Mund, nur um ihn gleich wieder zu schließen. "Also ernsthaft, wenn du mich schon hier reinziehst dann rede auch, sonst gehe ich jetzt," versuchte ich es noch einmal. Diesmal schien er es zu verstehen. "Nein, du gehst hier überhaupt nicht bevor ich es sage. Also kleine ich hätte dich ja nur zu gerne ins Bett bekommen, und wer weiß vielleicht passiert das ja trotz den umständen noch. Aber vorerst muss ich dir mitteilen, das der Boss dich heute abend um Punkt 22uhr an der Lagerhalle der BloodDogs treffen will, du erscheinst da besser, un zwar alleine." Als ich mir Sicher war, dass er seine Rede beendet hatte, sah ich ihn arrogant an. "Du kannst dir sicher sein das ich mir das nicht entgehen lasse, natürlich komme ich und auch gerne alleine." So, jetzt hatte ich meine Rede beendet. Verwirrend blickte er mir in die Aufen, auf der Suche nach einem Funken Angst oder Lüge. Er fand nichts. Denn ich meinte es absolut Ernst, ich werde da hin gehen und den Kerl umlegen. Mit einer letzten Arroganten Blick Konversation verlies ich den Abstellraum. Meine Vorfreude auf den heutigen Abend war unglaublich groß, die Vorstellung den Dreckssack endlich dran zu kriegen war so verdammt toll. Als ich zuhause ankam hatte ich noch genau 3 Stunden bis zu diesem Treffen, ich beschloss noch eine stunde sport zu machen, und mich dann Ausgehfertig zumachen.
~3 Stunden später~
Eine viertel Stunde zu früh stand ich nun vor dieser Lagerhalle und fror mir den Arsch ab. Ich konnte nicht fassen das ich so früh dran war, mein gott war das kalt. Zitternd kramte ich eine Schachtel Ziggareten aus meiner Jackentasche. Einfach noch eine Rauchen und dann ging die Zeit bestimmt schneller rum. In der selben Sekunde in der ich meine Kippe auf den Boden warf, fuhr ein Wagen auf dem Parkplatz der Lagerhalle vor. Ein Mann im Anzug stieg aus, öffnete eine Wagen Tür und bedeutete mir einzusteugen. Genau das tat Ich auch. Ich stieg ein.
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Hey, hoffe wie immer der Teil gefällt euch und ist nicht zu kurz oder zu langweilig. Hab heute nichts weiter zu sagen.
Also fürs erste: Bis auf den nächsten Teil!😉
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Hard Girl
Teen FictionSarah Clarkson ist das was man für gewöhnlich ein Badgirl nennt, sie lässt niemanden an sich ran, baut nur scheiße und macht illegale Kämpfe jeder Art mit und hat ein großes Ziel: Sie will den Mörder ihrer Eltern töten. Dieses Ziel zu erreichen ist...