𝐢𝐯. YOU LIKE TO BE CHOKED?

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𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑 𝐅𝐎𝐔𝐑
     ☽ ━━ you like to be choked?

𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑 𝐅𝐎𝐔𝐑     ☽ ━━ you like to be choked?

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Ayla brach das Spiel ab und rannte in eines der Zimmer.

Kai bemerkte ihr Unwohlsein und ließ sie fürs Erste in Ruhe, denn irgendwie verstand er sie. Er verstand was es beutete, aber fühlte trotz dessen kein Mitleid mit der Hexe, die wie er eben erfahren hatte, eigentlich um einiges älter ist, als er gedacht hatte.

Er musste zugeben, dass die Situation nur immer interessanter für ihn wurde, denn je mehr er über Ayla herausfand, bemerkte er, wie falsch er sie eingeschätzt hätte und normalerweise konnte er das ziemlich gut.

Überraschenderweise ertappte er sich, wie ein leichtes Grinsen auf seinem Gesicht sich bildete, bei dem Gedanken daran, wodurch Ayla ihn ebenfalls falsch liegen lässt.

Es gefiel ihm und genau das beunruhigte Kai.

Währenddessen verkroch sich Ayla in eines der Betten und verschloss die Tür.

Sie hatte einfache keinen Nerv dafür Kais spielerische Kommentare auszuhalten und noch war sie nicht ganz bei Kräften, um ihn ans andere Ende der Welt zu verfrachten.

Ayla genoss die Ruhe.

Kaum zu glauben, dass man sich nach einer so langen Zeit alleine sich erneut diese herbei hoffen würde, aber mit Kai war dann wieder alles möglich.

Sobald man vom Teufel sprach, klopfte er auch an der Tür.

„Was möchtest du Kai?", fragte Ayla ihn und ließ sich ins Kissen fallen.

„Ich will weiterspielen.", erwiderte er und lehnte sich an die Tür.

„Nein, danke.", lehnte sie ab und zog die Decke höher in der Hoffnung, dass Kai weggehen würde.

Dies war jedoch nicht so, da sie ein plötzlich lautes Geräusch entnahm und dadurch abrupt zur Tür sah, die aber leider nicht mehr da war, denn Kai stand am Türrahmen und grinste sie frech an.

„Ein Nein höre ich nicht gerne.", erklärte er ihr, woraufhin sie die Augen verdrehte und er sich auf der Ecke des Bettes Platz machte.

Ayla konnte nicht verstehen, warum er sie nicht alleine lassen würde und warum er sie immer so nerven müsse.

„Das habe ich jetzt auch gar nicht gemerkt.", erwiderte sie ironisch und lächelte ihn dabei falsch an.

Kai Ringer mit sich selber, denn im Normalfall, hätte er jemanden der so frech und lästig schon längst umgebracht.

Er wusste nicht was, aber konnte er sich nicht damit anfreunden sie sterben zu sehen.
Vielleicht lag es daran, dass er dann wieder alleine sein würde und das noch schlimmer war, als sie tot zu sehen.

Seine Gedanken schweiften zu Bonnie, die Hexe, die ihm erneut die Hölle brachte und ihn leiden ließ, während sie ihr Leben genoss.

Kai bemerkte nicht, wie sich sein Körper versteifte und seine Hand eine Faust bildete.

Ayla entging dies nicht und wunderte sich über Kais plötzliche stille. „Kai?", erkundigte sie sich und bekam aber keine Reaktion seinerseits, woraufhin sie erneut seinen Namen rief.
„Kai!"

Dieser verhielt sich wie in Trance und packte Ayla plötzlich am Hals, da sie ihm ungewöhnlich nah wurde.

Natürlich hatte sie diese Art von Verhalten nicht erwartet und versuchte Kais Hände von ihrem schmalen Hals wegzudrücken.

Ayla blickte direkt in seine Augen, die ihr leer erschienen.

Sie war sich nicht ganz sicher, ob sie in dieser Welt sterben könnte, trotzdem konnte sie die Schmerzen wahrnehmen,  die durch den Druck seiner Hände auf ihrem Hals ihre Atemwege abdrückten.

Unbewusst lief ihr eine Träne hinunter und langsam schlossen sich ihre Augen, bis Kai seine Hände abrupt zurückzog und schnell von dem Bett sprang, auf dem er sich die ganze Zeit über befand.

Ayla beugte sich nach vorne und schnappte laut nach Luft, die ihr zuvor genommen würde.

Er wusste nicht was passiert war und was in ihm gefahren ist.
Es war, als wäre er kurz in einer ganz anderen Welt, in der er Bonnie langsam sterben ließ und nicht Ayla.
Ihm war bewusst, dass er so schnell wie möglich ein Weg aus der Gefängniswelt finden musste, denn sonst könnte es passieren, dass er seine vielleicht einzige Chance in die Freiheit unbewusst umbringen würde.

Kai würde niemals bewusst deine Schwächen und Gedanken preisgeben, wodurch er ein spielerisches Lächeln auf sein Gesicht zauberte.

Ayla schnappte noch immer nach Luft und Kai fing an laut zu Lachen, woraufhin Ayla aufsah und verwirrt ihre Augenbrauen zusammenschob.
„Was ist jetzt daran so witzig?", fragte sie ihn sauer und krabbelte aus dem Bett.

„Mir ist gerade etwas aufgefallen.", stellte Kai interessierst fest und blickte zu Ayla, die unmittelbar vor ihm stand und sich ihren Hals festhielt.
„Vielleicht, dass du mich fast umgebracht hast?", erwiderte sie wütend, was ihm ein belustigten Ton entlockte.

Er schüttelte nur den Kopf, als wäre, dass was er ihr antat nicht des Redens wert.
„Du steht's also darauf gewürgt zu werden?", fragte er und sein Lächeln wurde frecher. „Wie bitte? Ich wäre fast gestorben und du denkst an so etwas?", bemerkte sie.

„Du brauchst es nicht zu bestreiten Ayla. Ich hab es in deinen Augen gesehen.", stellte er klar und kam ihr noch näher, sodass sein Oberkörper ihren berührte.

Kai war wahrscheinlich die komplizierteste Person, die Ayla kennengelernt hatte.
So ambivalent wie er ist ihr noch niemand begegnet.

Trotz dessen konnte sie sich nicht dazu bringen sich von ihm zu entfernen.

Kai blickte auf ihren Hals, der mit seinen Handabdrücken markiert war.
Er konnte nicht anders, als daran zu denken, dass ihm der Anblick gefiel.

Seine Markierung auf ihr.

Es war still zwischen den beiden und Kai strich einmal über ihre Verletzung.

Sie schaute auf und ihre stechend grünen Augen blickten in seine blauen.

Kai biss sich ganz leicht in den Daumen und wischte das herunterlaufende Blut auf Aylas volle Lippen.

Sein Blick blieb bei ihren Lippen, die nun mit seinem Blut bemalt waren.
„Trink.", befahl er ihr.

Ayla konnte nicht anders, als ihm zu gehorchen und schmeckte das Blut auf ihrer Zunge, ohne das Kai seinen Daumen von ihren Lippen nahm.

Er beobachtete, wie die Rötungen auf ihrem Hals verschwanden und bemerkte, wie Ayla entspannt aufatmete.

Keiner von den beiden konnte den plötzlichen Stimmungswechsel nachvollziehen, jedoch beschwerten sie sich auch nicht.

„Also...", fing sie an. „Warum hat man dich eingesperrt?", fragte sie leise. So leise, dass man Ayla schon fast nicht verstehen konnte.

Die Anspannung veranlasste sie kurz den Blickkontakt zu unterbrechen, sodass Kai den kleinen Sieg genoss.

„Ich habe meine Familie umgebracht.", erklärte er ihr grinsend.









( lokisxgirl )
Ok ich weiß selber gar nicht, was ich hier eigentlich geschrieben habe...
Stimmungsschwankungen und so ;)

Hoffe das euch das Kapitel gefallen hat.
Lasst mir doch gerne eure Meinung in den Kommentaren!!

Ps: Gif am Anfang like *kurz gestorben*

𝐈'𝐌 𝐀𝐋𝐋 𝐘𝐎𝐔𝐑𝐒 º kai parker Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt