„Was ist eine Banshee?!"

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Lucie's Sicht
Nachdem ich Lizzie erzählt habe was ich gesehen habe gehe ich einfach nach Hause.
Warum glaubt sie mir?!
Ich kann ja selbst immer noch nicht glauben was ich da gerade gesehen habe!
"Lucie! Warte!" ruft Lizzie mir hinterher als ich über die Straße laufe um nach Hause zu kommen.
"Alles gut! Wir sehen uns! Tschüss!" wimmle ich Lizzie ab und sehe über meine Schulter das Lizzie immer noch am selben fleck wie gerade eben steht.
Es tat mir schon irgendwie leid sie einfach da so stehen zu lassen aber das war momentan das einzige was ich tun kann ohne wie eine völlig Irre dar zu stehen.

Ich laufe gerade einen Waldweg entlang um schneller nach Hause zu kommen da laufe ich versehentlich in einen Mann und stoße gegen ihn.
"Oh! Verzeihung!" sage ich zu dem Mann und erkenne nun das der Mann vor mir einen Anzug trägt und nicht alleine ist.
"Du kannst uns sehen?" fragt der andere Mann mit einem feinen britischen Akzent, die beiden Männer sehen mich verblüfft an und ich gehe einfach schnell weiter.
"Entschuldigen Sie!" sage ich kleinlaut und renne nun nach Hause.
Was zum Teufel ist denn nun los mit mir?!
Erst diese Version und dann-...Was? Geister?!
Ganz sicher nicht!
Ich verliere meinen verstand...das ist die einzige logische Erklärung!

Ich reiße zu Hause angekommen die Haustür auf und renne ins Haus.
Als ich die Tür hinter mir schließe Rutsche an der Tür runter und versuche meine Atmung wieder unter Kontrolle zu kriegen.
„Lucie? Süße? Was ist passiert?" höre ich meine Tante fragen welche gerade mit meinem Onkel aus der Küche kommt.
„I-ch...da-„ Ich versuchte mich zu beruhigen aber es ging beim aller besten Willen nicht.
„Lucie? Was ist passiert?" fragt mich nun mein Onkel und zieht mich sanft wieder auf die Beine.
„Ich hatte eine Art Version und dann bin zwei Geistern begegnet!" platzt es auf einmal laut und klar aus mir raus.
„Oh Gott!" sagt meine Tante und setzt sich auf die Armlehne des Sessels in der Stube.
„Ich verliere mein Verstand oder? Jetzt ist es soweit! Ich Dreh durch!" sage ich verzweifelt und werfe meine Hände in die Luft.
„Nein! Ich hatte nur gehofft es lässt deine Generation ausfallen..." sagt mein Onkel nachdenklich zu mir.
„Was lässt meine Generation ausfallen? Wovon redet ihr?" frage ich aufgebracht und gehe einige Schritte auf meinen Onkel und meiner Tante zu.
„Du bist eine Banshee, Liebes!" höre ich jemand fremdes hinter mir sagen.
Ich schreie kurz auf und drehe mich um, dort standen die beiden Männer in die ich vorhin versehentlich gelaufen bin.
„Was machen sie hier?" frage ich schockiert und wütend zu gleich.
„Du kannst sie immer sehen?" fragt mich mein Onkel und ich sehe wieder zu ihn.
„Ich will wissen was hier los ist!," sage ich und meine Familie tauschen nur Blicke vor meiner Nase,"Sofort!" fauche ich danach.
„Mäßige dich in deinem Ton!" sagt mein Onkel mit Schafen Unterton.
„Dein Onkel hat recht!" stimmt der Geist mit dem britischen Akzent zu.
„Verschwinden sie!,"sage ich zu denn zwei Geistern und wende mich zu meinem Onkel,"Das werde ich nicht! Denn anders als ihr habe ich keine Geheimnisse vor euch oder lasse sich im Dunkeln tappen! Ich will wissen was da mit mir passiert! Ich sehe meine lebendige Freundin sterben, renne ich Geister und ihr benimmt euch total eigenartig!" sage ich aufgebracht und wütend zu gleich.
„Also Gut!," sagt mein Onkel und deutet mir das ich mich setzen soll,"In unsere Familie hat jede Frau die das selbe Blut wie du und ich teilen diese Fähigkeiten-„ erzählt mir mein Onkel aber da er jetzt schwer schlucken muss unterbricht er sich kurz und hört auf zu sprechen.
„Was denn für Fähigkeiten?" frage ich sichtlich ruhiger nach.
„Die Frauen eurer Familie sind Banshees und haben die Fähigkeit tote zu sehen, den Tod hervor zu sehen, zu wissen wer als Nächstes stirbt und nach vieles mehr!" antwortet mir nun meine Tante.
„Was?" frage ich verwirrt und schüttelt denn Kopf.
Es ist jetzt nicht so als hätte ich nicht verstanden was sie mir gesagt haben aber es zu verstehen ist wieder eine andere Sache!
„Ich hab es dir doch gesagt!" höre ich denn Blonden Geist sagen.
„Und wenn sie mir denn Weltuntergang hervor sagen! Ich rede nicht mit ihnen! Sie sind nicht real!" sage ich zu ihm und  sehe ihn herausfordernd an.
„Wenn siehst du denn süße?" fragt mich meine Tante neugierig und verständnisvoll.
„Vermutlich zwei Staubsaug-Vertreter die ihrem letzten Kunden zu sehr genervt haben!" Antwortet ich meiner Tante aber sehe immer noch zu denn Geistern.
„Klaus! Bitte wir sollten gehen!" sagt der Anzug Träger zu seinem Freund.
Klaus also?
„Und was soll das jetzt alles für mich heißen?" frage ich meine Onkel und meine Tante.
„Am besten schicken wir sie auf-„ „Nein! Dort sind Vampire und Werwölfe!" unterbricht mein Onkel meine Tante mit wütender Stimme, die beiden fangen an zu streiten.
Sie streiten sich so sehr das sie noch nicht einmal mit kriegen das ich aufstehe und in mein Zimmer gehe.

„Vampire! Werwölfe! Banshee! Jetzt warte ich nur noch auf die Einhörner und dann verschwinde ich nach Narnia!" sage ich vor mich hin und schließe meine Zimmertür mit einem Knall hinter mir.
„Ich muss dich enttäuschen! Einhörner gibt es nicht!" höre ich Klaus sagen und sehe genervt neben mir.
„Sie wissen aber schon das sie eine nervige Person sind oder?" frage ich ihn und hole eine Reisetasche unter meinem Bett hervor.
„Das habe ich meinem Bruder auch versucht zu erklären aber er hört ja nicht!" sagt der Mann im Anzug und setzt sich auf meinen Schreibtischstuhl.
„Entschuldigung wenn ich frage ABER wie war nochmal ihr Name?" frage ich ironisch da zwei mir immer noch fremde Geister in meinem Zimmer sind.
„Verzeihung! Mein Name ist Elijah Mikaelson und das dort ist mein Bruder Klaus." stellt er sich und seinen Bruder höflich vor während ich meine Sachen packe.
„Und was hast du vor? Durch brennen?" fragt mich nun Klaus amüsiert und ich Dreh mich zu ihm.
„Genau!" antworte ich ihm, doch kann ihr kein Lachen verkehren als ich seinen schockierten Gesichtsausdruck sehe.
„Das ist vielleicht keine so gute Idee-„ „Ganz ruhig! Das war ein Scherz aber meine Tante hat davon geredet das sie mich irgendwo hin schicken will und da sie immer das tut was sie will werde ich das wohl oder übel!" unterbreche ich Klaus in seinem Satz.

Lizzie's Sicht
Nachdem Lucie weggerannt ist bin ich so schnell nach Hause gegangen um mit Dad darüber zu reden, denn wenn Lucie wirklich ein Übernatürliches Wesen ist müssen wir ihr helfen.
„Lizzie? Das ist jetzt ganz schlecht!" sagt Dad zu mir als er gerade im Büro telefoniert.
„Aber-„ Ich werde durch ein Handzeichen von ihm unterbrochen.
„Ja? Heute noch?....Ich bereite alles vor! Und Richard hat nichts dagegen?...Dachte ich mir schon!...Bei uns wird sie sicher sein!....Okay, bis gleich!" höre ich nur das Telefonat von Dads Seite aus.
„Dad? Du hast nach mir gerufen-...Was ist denn mit dir passiert?" fragt Josie erst Dad und dann mich.
„Ja! Könntest du Hope bitte Bescheid geben das sie heute noch eine neue Mitbewohnerin bekommt?" antwortet Dad Josie und sieht dann zu mir.
„Was ist los? Ist was passiert?" fragt Dad nun mich und deutet auf denn goßen Fleck der auf meinem Oberteil ist.
„Das ist jetzt unwichtig-„ „Unwichtig? Jemand hat deine Kleidung verschandelt und es ist unwichtig?" fragt Josie mich ungläubig und ich sehe sie nur leicht genervt an.
„Bin schon weg!" sagt sie und verschwindet auf die Suche nach Hope in denn Fluren der Schule.
Viel Spaß Wonderwoman zu suchen!
„Und?" fragt mein Dad neugierig nach während er ein paar Papiere hervor holt.
„Lucie ist kein Mensch-„ „ich weiß!" unterbricht mich Dad und ich mir fällt alles aus dem Gesicht.
„Woher?" frage ich Nachbarn setzte mich auf einen der Stühle vor seinem Schreibtisch.
„Sie ist eine Banshee!" erzählt er mir und ich bin immer noch genauso verwirrt wie vorher.
„Was zur Hölle ist eine Banshee?!" frage ich verwirrt und warte auf einen Antwort.

Legacies ~ The Story of Lucile Dupres (GirlxGirl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt