Mein Name ist Lucile Dupres (für Freunde und Familie Lucie) und ich führe ein relativ „normales" Leben.
Warum sich das nicht ganz so überzeugend anhört? Das liegt vermutlich daran weil ich schon einiges durch machen musste vor einem Jahr sind nämli...
Lucie's Sicht Ich reichte Rafael die Decke und drehte mich um und wartete bis er das nötigste bedeckt hatte. Rafael tippt mir nun auf die Schulter um mir zu signalisieren das ich mich wieder umdrehen könne. „Also?" frage ich nun ungeduldig und sehe ihn an. „Das ist eine lange Geschichte Lucie." antwortet er mir und sah irgendwie traurig aus. „Hat diese Geschichte etwas damit zutun das weder Du noch Landon in der Schule waren? Und mir nicht einmal antworten konnten?" frage ich etwas vorwurfsvoll und bereue es gleich wieder da ich garnicht so laut werden wollte. „Nein...doch! Irgendwie schon." antwortet er mir aber sah mich dennoch nicht direkt an und wirkte verstreut! „Hast du Drogen genommen?" frage ich und nehme sein Gesicht zwischen meinen beiden Händen um auf mögliche Symptome zustoßen. „Was? Nein!" Meint Rafael und nimmt meine Hände in seine und führt sie von seinem Gesicht weg. „Hmmm...Okay! Dann komm erst mal mit ins Haus rein! Ich glaube ich habe noch ein paar Sachen von dir und Landon in meinem Zimmer." sage ich nun und drehe mich um um mit ihm ins Haus zu gehen. Jedoch merke ich das Rafael immer noch an der selben Stelle steht, wie vor ein paar Minuten, und auf den Boden sieht. „Ist alles in Ordnung?" frage ich besorgt und gehe wieder ein paar Schritte auf ihn zu. Erst jetzt sieht er von dem Boden auf und sieht mich an. „Bist du sauer?" fragt er nun und ich sah Tränen in seinen Augen. „Ich bin vielleicht etwas angepisst weil sich keiner gemeldet hat! Aber das bin ich auch nur wiederrum weil ich mir sogen um euch zwei gemacht habe." antworte ich sanft und stand nun wieder direkt vor ihm. „Du hast Dir Sorgen gemacht?" wiederholt er fragend meine Worte. „Natürlich! Ihr gehört zur meiner Familie." antworte ich ihm Ehrlich und nehme seine Hand und zog ihn nun hinter mir her ins Haus.
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Rafael hatte sich inzwischen Zeit auch wieder was angezogen, da Rafael und Landon so oft bei mir übernachtet haben das sie ein paar Sachen gleich bei mir gelassen haben. Rafael stand an der Theke in der Küche und sah sehr betrübt aus. „Okay...Raf! Ich kenne dich gut genug um zu wissen das es dir nicht gut geht! Also was ist es?" frage ich und drehte ihn zu mir.
Landon's Sicht Ach du scheiße! Rafael hat sich gerade vor meinen Augen verwandelt und ist daraufhin abgehauen. Ich renne gerade in das Büro von Direktor Saltzmann um ihn darüber zu informieren. Zu meinem Glück war er wirklich in seinem Büro und nicht irgendwo sonst auf diesem riesigen Gelände! „Landon? Was ist passiert?" fragt Alaric mich, als ich die Tür aufriss und somit Ihn sowie Hope,Lizzie und Josie aus einem Gespräch riss. „Rafael! Er...Wir haben uns kurz gestritten und dann hat er sich verwandelt und ist jetzt weg!" ratterte ich runter, kurz hatte ich Angst das ich zu schnell geredet hatte aber alle vier verstanden sofort was Sache war. „Oh Okay...uhm...gibt es irgend ein Ort oder eine Person zu der er gehen würde? Familie? Freunde?" fragt Hope hektisch. „Nei-...Warte! Ja klar! Es gibt da jemanden Sie ist die beste Freundin von Rafael und mir!" antworte ich Hope. „Okay...denn meistens führt der Wolf einem zu jemanden denn man gern hat....oder man läuft Amok?" das letzte hörte sich eher wie eine Frage an als eine Antwort. „Das können wir nicht zu lassen! Landon wo finden wir diese Freundin und wie heißt sie?" mischte sich nun wieder Alaric ein. „Ihr Name ist Lucie und ich nehme mal stark an das sie zu Hause ist...ich zeig euch denn Weg." antworte ich an alle Gewand. „Warte! Lucie?....Kurze Blonde Haare? Blaue Augen?" fragte Lizzie mit großen Augen. „Ja! Wo her kennst du sie?" frage ich nun überrascht und zog die Augenbrauen in die Höhe. „Von dem Spiel heute...Sie wollte mal etwas mit mir machen...ich mag Sie!",antwortet sie mir und ging aus dem Büro,"und ich werde nicht zu lassen das dein Wolfsjunge ihr etwas antut!" vollendet Lizzie ihren Satz. Mittlerweile waren wir alle im Auto und ich navigierte Direktor Saltzmann zu Lucies Haus.
Dort angekommen stiegen wir alle aus, Hope ging voraus. Doch nun blieb sie einfach stehen. „Was ist los?" fragte Josie und sah sich skeptisch um. „Sie sind beide im Haus." antwortet Hope Josie. „Du hörst Sie?" fragte ich nun überrascht. „Ja...Sie reden mit einander....Rafael ist ziemlich angeschlagen." antwortet sie und erzählt uns grob was im Haus los ist. Während die anderen diskutierten was man jetzt machen könnte, ging ich einfach ums Haus in denn Garten und sah das die Tür zur Veranda und somit auch zum Garten auf ist. Ich sah Lucie die mit dem Rücken zu mir stand und einen Rafael der sie ansah und echt fertig war. So eine Verwandlung ist ja auch nicht einfach weg zu stecken und wenn man bedenkt wie selten wir Lucie jetzt noch sehen werden? Wird mir nun auch zum heulen zumute! Rafael sah nun von Lucie auf und sah mich. Ich lächelte ihn traurig zu und Rafael lächelte mir auch gequält zu.
Rafael's Sicht Ich wusste nicht was ich Lucie antworten sollte. Die Wahrheit? Nein! Das wäre zu gefährlich...aber was wenn ich es versuchen würde? „Ich bin...",Ich holte tief Luft und sah kurz von Lucie auf, nur um daraufhin Landon hinter ihr auf der Veranda zu erblicken,"...ich bin ein Schüler der Salvatore Boarding School!" antworte ich ihr und entschied mich somit sie anzulügen. Während ich ihr das sagte sah ich zu Landon. Was Lucie mit gekriegt haben muss da sie sich gerade um drehen wollte um meinen Blick zu folgen. Sie sah ganz kurz hinter sich ehe ich sie wieder zu mir drehte um zu verhindern das sie Landon sieht. Es reicht ja schon wenn nur ich sie anlüge! „Oh okay...?" meint sie nun und musterte mich. Ich lächelte sie nun an und versuchte meine Traurigkeit zu überspielen, doch Sie hatte mich natürlich durchschaut. „Und was ist dran so schlimm? Ich meine...Ja Okay... es ist ein Internat! Aber du siehst so aus als würden wir uns nie wieder sehen!" lacht Lucie nun nervös auf...Doch das was Sie sagte traf es so ziemlich. Zwar würden wir uns wieder sehen aber wir können garantiert nicht mehr so viel wie vorher machen und dadurch das mein Werwolf-Gen aktiviert ist werde ich mich erst mal kontrollieren lernen müssen und das kann einige Zeit dauern. Ich sah sie einfach an ehe ich sie in denn Arm nahm.
Lucie's Sicht Ich erwiderte die Umarmung sofort und Rafael zog mich noch etwas näher an sich und vergrub sein Gesicht in meiner Schulter. „Okay...Raf. Ich habe ja nichts gegen eine Umarmung...aber...so langsam machst du mir echt Angst." sage ich während der Umarmung und löse mich langsam etwas wieder von ihm.
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„Landon ist auch auf dieser Schule und wir werden uns sicherlich eine Weile nicht mehr sehen." gesteht er mir als wir uns von einander lösen. „Oh...uhm...okay? Aber wir können doch immer noch Freunde sein...ich meine ich habe immer noch Freunde in Deutschland....meiner Heimat...und habe immer noch Kontakt zu Ihnen obwohl uns ein Ozean trennt!" sage ich und Rafael lächelte mich an und atmete darauf hin kurz ein und aus. „Klar! Aber ich sollte langsam wieder los...nicht das die noch ne Vermisstenanzeige aufgeben!" lachte er am Ende.
Lizzie's Sicht Wir waren alle Landon gefolgt und hatten das Szenario zwischen Rafael und Lucie mitgekriegt. Rafael war ziemlich emotional was natürlich auch noch zusätzlich durch denn Wolf in ihm unterstrichen wurde, aber an sich konnte ich Rafael und Landons Niedergeschlagenheit nachvollziehen. Und auch an sich tat Lucie mir leid! Sie hatte so etwas nicht verdient! Gerade weil Sie Rafael und Landon eine ganze Weile nicht wirklich treffen werden kann. Da Rafael sich erst mal kontrollieren lerne muss um sich nicht immer bei einem kleinen Wutausbruch zu verwandeln und Landon...wir wissen nicht was er ist. Wir wissen zwar das er übernatürlich ist! Aber was genau? Das müssen wir erst ein mal herausfinden. Lucie hatte Rafael zur Haustür begleitet und verabschiedete sich von ihm. „Und sag Landon das er sich auch mal melden soll!" rief Lucie noch Rafael hinterher ehe sie die Tür zu zog. Da wir alle wieder beim Wagen standen ging Rafael zu uns und nun fuhren wir los. Während der Fahrt herrschte eine gewisse traurige Stille...und Lucies verletzter Gesichtsausdruck als sie die Tür schloss half denn beiden Freunden nun auch nicht wirklich. Ich werde Lucie mal die Tage anschreiben und was mit ihr Unternehmen! Vielleicht muntert das Sie etwas auf...und wegen Landon Und Rafael lass ich mir auch noch etwas einfallen.
