Kapitel 3 Neue Bekannte

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Ich wachte im Krankenhaus auf. Ich mag den Geruch von Krankenhäusern. Es war sehr modern und wirkte sehr ruhig. Aber wie war ich dort hingekommen? Gito kam in mein Zimmer.

"Wow, du hast mich echt umgehauen. Dein erster Mord war ein Kind. Ich meine EIN GOTT VERDAMMTES KIND. Es war eigentlich perfekt, aber dann kam die Mutter und griff dich an. Es ging so schnell. Sie steckte ein Messer in deine Schulter. Du hattest geschrien, aber wurdest schnell bewusstlos. Ich erschoss sie. Du bist mir zu wertvoll. Du unterhälst mich. Es ist sehr amüsant zu sehen, wie du langsam und vorsichtig zu einem Monster wirst."

Ich schaute ihn an. "ICH BIN KEIN MONSTER!" Aber Gito kicherte nur. "Niemand hat dich gezwungen in den Wald zugehen.. Und trotzdem kamst du. Du weißt es vielleicht nicht, aber tief in dir schlummert ein eiskalter Mörder. Ein Sardist. JEMAND DER DAS MORDEN LIEBT HAHAHA"

Danach ging er. Ich sagte mir innerlich, dass ich kein Mörder sei. Er hatte mich gezwungen. Er hatte diese Regel aufgestellt. Er wollte mich leiden sehen.  Meine Schulter schmerzte stark, allerdings wurde ich noch am selben Tag entlassen. Ich ging mit Gitos Waffe in der Hand zurück zum Haus. Aber mit erschrockenen Augen bemerkte ich, dass Jemand eingebrochen war. Die Tür stand offen. Ich checkte die Waffe. 3 Patronen waren noch in der Waffe, aber danach schlug ich mich selbst. Wollte ich wirklich töten? Nein. Ich hatte nur Angst um mein Leben. Ich ging in mein Haus mit der Pistole voran und schrie ganz laut: "RAUS HIER, ABER GANZ SCHNELL!" In meinen Schlafzimmer saß eine Frau. Sie sah verängstigt aus. "Bitte töten Sie mich nicht, ich musste erst fliehen. Ihr Haus war meine einzige Rettung.. Es tut mir Leid!",sagte sie. Doch irgendetwas sagte mir, dass die Frau nur da war um mich zu töten. Ich zögerte nicht lang und schoss auf sie ein. Sie war nach einem Schuss tot, allerdings feuerte ich alle Patronen. Zitternd holte ich mein Handy und machte ein Bild. Automatisch wurden mir Informationen über sie angezeigt. Sie war eine Kauffrau und lebte 2 Jahre hier. Nun war sie durch meine Hand gestorben.

Von dem Blut wurde mir übel also ging ich raus. Es regnete. Später schickte ich die Bilder an Pito. Danach rief eine anonyme Person an. "Hallo?", fragte ich. "Herzlichen Glückwunsch. Du hast deine ersten 2 Morde hinter dir. Ich wusste, dass du ein eiskalter Mörder bist." Danach legte die Person aus. Es war weder Pito noch Gito. Die Stimme war weiblich. Ich ging los um Essen zu kaufen und ging zu Pito-Mensa. Dort gab es Süßigkeiten und Snacks. Aber gratis. Ich steckte so viel ein wie ich konnte.

"Hallo ich bin Helene. Du bist neu hier oder?", ein Mädchen stand vor mir und ich zielte direkt mit meiner Waffe. Allerdings war mir aufgefallen, dass keine Patronen mehr in der Pistole waren. "Du musst doch nicht so ausrasten. Du kannst mich doch nicht gleich umbringen." Sie war seltsam, nett. Meine Schulter schmerzte immernoch.

Helene sagte: "Du hattest sicher Spaß im Wald oder?" "Du warst auch da?", fragte ich. Doch sie kicherte nur und ging. Sie machte mir Angst. Sie wurde zu meinem neuen Ziel...

The City of painWo Geschichten leben. Entdecke jetzt