(2). AUFWACHEN IN DER HÖLLE

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Müde Strecke ich mich und drehe mich auf den Rücken.
Dabei vergrabe ich meinen Kopf in dem weichen Kissen und atme den Geruch ein.

Dr Duft den ich rieche lässt mich wohlig seufzen, hat meine Mom ein neues Waschmittel gekauft.

Ich öffne jetzt meine Augen und richte mich dann ruckartig auf.

Scheiße wo bin ich hier.
Das nächste was mir auffällt ich trage keine Kleidung außer meine Boxershort und als letztes erstaare ich durch die Person in dem Stuhl vor dem Bett in welchem ich liege.

Schnell ziehe ich die Decke hoch bis unter mein Kinn und ich sehe ihn ausdruckslos zu mir sehen.

"Du bist auch Mal wach", nehme ich einen leicht genervten Ton wahr und wieder nimmt mich diese Stimme in Bann.

Ich antworte nicht sondern werde wütend der kann mich doch jetzt ernsthaft hier festhalten er hätte mich nichtmal mitnehmen dürfen genauso wenig wie er mir diese scheiß Spritzen in den Arm hauen lassen.

Meinen wütenden Ausdruck fällt auch ihm auf und er sieht mich weiter durchdringend mit seinen fast schwarzen Augen an.

"Sag nur was du sagen willst", meint er jetzt belustigt.

"Arschloch", zische ich jetzt doch und bereue es dann doch wieder was wenn das ein Fehler war.
Er jedoch rührt sich kein Stück.

"Dieses Wort kenn ich schon sag mir was neues", meint er jedoch nur gelassen.

"Kann ich was zum Anziehen haben", Frage ich leise weil das hier schon ziemlich unangenehm ist, fast nackt vor einem top gestylten Menschen zu sitzen.

"Gleich kommt mein Dienstmädchen die bringt dir was bis dahin musst du die Decke nehmen", wieder höre ich den belustigtem Unterton und schnaufe auf.

"Da du jetzt bestimmt schon wach bist würde ich nun zur Sache kommen", höre ich ihn jetzt langsam sagen.

"Und die wäre", murmele ich leise.

"Du bleibst hier, solange ich das sage bleibst du an meiner Seite und wirst auch nicht nervig.
Fallst du das Bedürfnisse hast zu fliehen probier es aber du wirst nicht weit kommen das gesamte Gebäude ist umzingelt von Wachmännern und das teuerste Sicherheitssystem hab ich auch noch.
Du bleibst in diesem Zimmer oder in diesem Stockwerk oder unten geh niemals in den Keller oder einen Stock weiter hoch sonst sperr ich dich hier ein du bekommst nichtsmehr außer drei Mal am Tag essen.
Verstanden", streng sieht er mich an und ich nicke nur.

"Benutze deine Worte", droht er und steht auf.

"Ja ich hab verstanden", meine ich also jetzt.

"Gut, wenn du deine Klamotten hast gehst du die Treppe draußen runter und durch die Doppeltüre", meint er jetzt noch dann läuft er zu der Türe und verlässt das Zimmer.

Ich atme erleichtert aus und fixiere die Wand vor mir, dieser Mann macht mir Angst.
Ich lasse zum ersten Mal meinen Blick durch das Zimmer gleiten und sehe nur teuere aussehende Sachen.
Vor dem Bett steht eben der Sessel mit dem kleinen Tisch daneben, jeweils rechts und links von dem Bett stehen Nachtkästchen und rechts vor mir steht ein großer Schrank.
Daneben hängt noch ein Spiegel der die ganze restliche Wand einnimmt und mir mein verschlafen es ich zeigt.

Es klopft an der Türe und eine blonde Schönheit steckt ihren Kopf zu mir rein dann tritt sie ganz zu mir ins Zimmer und sieht mich lächelnd an.

"Hey ich bin Aurora", meint sie lächelnd und hält mir dann die Sachen die sie in der Hand hatte entgegen.

"Ich bin Luis", sage auch ich meinen Namen und nehme die Klamotten lächelnd entgegen.

"Du tust mir schon etwas leid einfach jetzt hier bei Ihm er kann schon echt hart sein", meint sie leise und sieht mich mitleidig an.

"Könntest du vielleicht rausgehen", Frage ich sie dann leise denn ich will mich nicht vor ihr umziehen.

"Ja natürlich tut mir leid", entschuldigt sie sich schnell und nachdem ich nur lächelnd abwinken und ihr versichere das es nicht schlimm ist.
Sie sagt mir auch das sich hinter der zweiten Türe ein Badezimmer verbirgt das ich nutzen darf.
Dann geht sie lächelnd aus dem Zimmer.

Ich sehe zu den Klamotten in meiner Hand und sehe sie mir an.
Ein weißes Shirt und eine graue Jogginghose, Standart also.

Mühsam richte ich mich auf und bin noch etwas wackelig auf den Beinen die Spritze hat mich echt geschwächt.

Mit der Kleidung auf meinem rechten Arm gehe ich eben zu der zweiten Türe und trete dann in ein teuer aussehendes Badezimmer das mega modern eingerichtet ist.

Vorsichtig lege ich die Klamotten auf den Badewannenrand der Badewanne die viermal so groß wie ich ist.
Dann drehe ich mich Richtung Waschbecken und blicke wieder mir entgegen.
Ich beginne mich frischzumachen und am Ende fühle ich mich wieder wohl in meiner Haut.
Auch meine leichten Augenringe sind nichtmehr so krass wie davor zu sehen und mein silbergefärbtes Haar sitzt wieder in meinem gewohnten Mittelscheitel auf meinem Kopf.

Endlich bin ich fertig und die Klamotten passen mir sogar.
Nur das T-Shirt ist ein klein wenig zu lang aber das stört mich nicht ich liebe Oversitesachen und trage es auch eigentlich nur.

Seufzend wende ich mich von meinem Spiegelbild ab und verlasse den Raum dann gehe ich auch aus dem Zimmer und stehe vor einer Wendeltreppe die nach unten und nach oben geht.
Mein Blick wandert hoch dort darf ich ja nicht hin.

Meine Augen wandern weiter und ich sehe das rechts und links zwei Gänge zu anderen Zimmern führen.
Jetzt wende ich meinen Blick wieder zur Treppe und halte mich am Geländer fest während ich nach unten laufe.
Ich will nicht zusammenbrechen denn nach wie vor bin ich nicht so gut auf den Beinen.

Unten angekommen sehe ich mich nochmal um und vor mir sehe ich die Größe Eingangstüre.
Mein Blick jedoch geht zu der großen Doppeltüre die Links von mir ist.

Dort sollte ich ja reingehen wenn ich fertig bin.

Was mich da wohl erwartet, denke ich mir und gehe ein paar Schritte vor.
Schon wird mir wieder schwindlig.
Fuck wenn das so weitergeht werde ich heute echt noch zusammenklappen.

Mann warum haben diese Arschlöcher mir auch nur so viel gespritzt.

Diesesmal schaffe ich es ohne Schwindelanfälle zu der Tür zu gehen und ich klopfe laut an...

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Uff





MAFIADADDYWo Geschichten leben. Entdecke jetzt