Chihiro Und Ihre Welt

Wahrheit Muss Wahrheit Bleiben

Therotisch gesehen war sie nur über Nacht weg, das heisst das sie ca. 24 Stunden nicht da war. Ihre Eltern gaben ihr Ärger weil sie nachts nicht heim gekommen war.

,,Du gehst jetzt in die Schule! Noch einmal sowas und Du kannst was erleben" meinte die Mutter und warf sich die Jacke über, zog chihiro am Arm mit aus dem Haus und drückte ihr ihre Tasche in die Hand ,,Wenn ich höre das du nicht in der Schule warst bekommst du Haus arrest" chihiro wurde wörtlich raus geworfen ,,Ist ja schon gut, ich geh ja, hatte nicht vor zu schwänzen" sie rollte genervt mit den Augen und lief nachdenklich los, weshalb sind die beiden überhaupt hier her gezaubert worden? Das hätte yubaba nicht gemacht auch wenn sie es kann, wobei eventuell ja schon.

Sie überlegte weiter, kam aber auf keinen grünen Zweig.

Wo sie so intensiv nachdachte, hatte sie immer mehr das Gefühl das sie was vergessen hatte.

An der Schule angekommen sah sie auch Tamaki, mit Utau und Haruka ,, Guten Morgen chihiro!" sagten die beiden Mädchen ,,Euch auch" sie ignorierte tamaki und eigentlich auch die beiden Mädchen, aber sie kann ja nicht immer so kalt sein.

Wobei..
Nein lieber nicht

Sie guckte sich kurz um und da kam ihr eine Idee, sie drehte nochmal um, und lief zu Tamaki ,,Ich muss mit dir reden, ob du willst oder nicht" er war verwirrt ,,Ok.. " er hatte natürlich eine Vorahnung über was sie reden musste, beide liefen etwas weg von den anderen Schülern ,,Ich werde die Tage wieder versuchen zu gehen... Das klingt echt komisch, aber wenn es klappt, kannst du dir dann was einfallen lassen? Immerhin sind ca. 7 Tage dort hier ein Tag.. Wenn ich hier also mehr als 4 Tage vergehen, dann-" ,,Ich werd mir was einfallen lassen, ja schon klar, wir wollen ja nicht das dem wirbelwind was passiert wenn sie 4 Tage verschwunden ist, ist gut chihiro, geh du mal in deine Wunsch Welt, wo laut dir ja alles perfekt ist, nicht das es dort drüben eigentlich ganz cool ist, aber ich bleib in der Realität. " meinte er, chihiro überhört das mit Mühe.

,,Ich versteh dein problem nicht, du weißt genauso gut wie ich das sie exestiert, mal dahin gestellt ob sie es sollte oder nicht, du warst mit mir dort, sagst du etwas gegen sie weil ich dir kontra gebe oder was ist dein problem?" er seufzte genervt ,,Es geht mir darum das du recht hattest und mir dieser Haku auf'n Sack geht, so oder so selbst wenn, wir sind menschen und so viel ich erlebt habe sind menschen dort nicht so gern gesehen, ich weiß eben das es eine welt ist in der wir beide theoretisch gesehen nichts, aber rein gar-nicht verloren haben, seh das mal ein, dein kleiner Kopf wird das doch wohl kapieren? Hat dir das erste mal nicht gereicht als du uns davon erzählt hast? Deine Welt ist voll von geistern und Kreaturen die wir hier in der realen Welt nur in Geschichten und müten kennen, also erfunden. Fakt. Diese yubaba hat uns mit Sicherheit nicht umsonst wieder zurück geschickt, von Anfang an, chihiro, von Anfang an wusstest du ganz genau das es nicht richtig ist zurück zu gehen, du bist dennoch zurück, und wirst es, welch wunder, nochmal tun" er gestikulierte mit den Händen und seinem Körper, er hatte recht, und das machte chihiro gerade zu schaffen, mit allem hat er recht, aber was hätte sie tun sollen? Sie wollte doch nur in die Welt zurück, in der sie willkommen war.

Aber das war wohl nicht der Fall.

,,Du weißt es ist eine andere Welt und du weißt das wir dort nicht sein sollten, wie du sagtest, die Zeit vergeht anders, dort passieren andere Dinge als hier, versteh es und lass es einfach" tamaki beendete damit seinen Text und begab sich nun auf den Weg ins gebäude.

Chihiro blieb dort stehen, er hatte recht, mit allem.

Zurück kommt sie so schnell eben auch nicht wieder, das hat Man ja gemerkt, 6 Jahre.

Sie schaute das Schulgebäude an, der Hof war fast komplett leer, nun machte sie sich auch auf den Weg, sie wollte dennoch nicht aufhören, sie wollte wieder zurück, und sie kommt auch wieder dort hin.

Egoistischer kann man nicht sein.

Was tut man nicht alles, um die Person zu sehen die man am meisten liebt, und zurück in die Welt zu kommen, in die man gehört, auch wenn es nur ein Gefühl war.