4. Kapitel

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Wir sind einfach mit dieser Geschichte auf Platz 162 beim Thema ,verliebt'
Ich freu mich gerade so sehr darüber!🥰 (höchster Platz: 64)

Draco POV

Die Nacht war echt schlimm. Zum Glück konnte ich nachdem Blaise mich beruhigt hatte gut schlafen. Aber was war das eigentlich für ein Traum? Ich habe Har- ich meine Potter meine Liebe gestanden, dabei liebe ich ihn doch garnicht, oder? Ich meine Feindschaft muss nicht sein das habe ich selber kapiert aber Liebe? Nein ich glaube nicht, das war ja auch nur ein Traum also nichts besonderes. Naja vergesse ich es einfach.

„Und hast du besser geschlafen?" fragte mich Blaise der inzwischen auch wach ist und gerade in mein Zimmer kam. „Ja auf jeden Fall besser als davor danke dir nochmal." Ich war Blaise echt dankbar, wenn er nicht wäre hätte ich wahrscheinlich garnicht mehr geschlafen. „Freut mich das es dir besser geht." sagte dieser nur. Meine Lippen formten sich zu einem kleinem Lächeln. Blaise tat es mir gleich. „Wir müssen dann jetzt gleich essen." unterbrach ich die Stille. „Ja stimmt. Ich geh dann mal." und schon war ich wieder alleine in meinem Zimmer.

Da ich seit gestern nichts mehr gegessen habe, hatte ich dementsprechend viel Hunger. Um das Essen nicht zu verpassen machte ich mich schnell fertig. Duschen musste ich trotzdem da fiel kein Weg dran vorbei. Nach der Dusche fühlte ich mich schon viel besser. Ich zog noch schnell meine Schuluniform an und schon ging ich zum Essen.

Doch mir war Essen anscheinend nicht gegönnt. Auf dem Weg zur großen Halle wurde ich von zwei Schülern am Hals gepackt und ich eine Ecke gezwängt. Zwei waren ja nicht schon genug, da kam noch ein Dritter dazu. Zwei aus Hufflepuff und einer aus Ravenclaw. Sie wurfen mir andauernd Zauber und Flüche zu. ,,Na kleiner Todesser, bist du ohne deine ach so tollen Freunde hilfslos? Dabei bist du doch ein Todesser, sollten diese nicht eigentlich Stark sein? Ich wusste schon immer das du schwach und nutzlos bist!" Das war nur ein Beispiel von tausenden Beleidigungen, die ich mir von den drei Schülern anhören musste. Sie quälten mich mit Flüchen, die ich unter dem Schock nicht richtig mitkam. Als ich mich irgendwann gar nicht mehr bewegen konnte, gingen die drei Schüler weg. Ich merke wie mir langsam immer schlechter und auch immer schwärzer vor den Augen wurde. Das letzte was ich mit bekam bevor ich komplett bewusstlos wurde war ein hilfloser Schrei, von wem der kam konnte ich nicht entziffern.

Ich öffnete ganz langsam, unter schmerzen meine Augen. Doch lange konnte ich sie nicht offen lassen, denn das grelle Licht tat mir ziemlich in den Augen weh. „Hey Draco! Draco bist du wach?" höre ich eine besorgte Stimme. Ich versuchte noch mal meine Augen aufzumachen um die Person erkennen zu können, doch ich schaffte es nicht. Das Licht tat einfach zu sehr weh. Wo bin ich eigentlich? Das einzige was ich wusste war, dass ich von drei Schülern beleidigt und mit Flüchen angegriffen wurde. Ich musste meine Augen jetzt einfach aufmachen. Ganz langsam um mich an das Licht zu gewöhnen öffnete ich schließlich meine Augen. Ich dachte ich seh nicht richtig als Potter vor mir stand. All das erinnerte mich an den Traum von gestern. „Hey Draco endlich bist du wach, wie geht's dir, was ist los, was ist passiert?" er sprach so schnell dass ich ihn fast nicht verstand. Ich versuchte mich aufzusetzen, doch als ich mich auch nur ein bisschen bewegte schrie ich auf. „Aua!" Alles tat weh, jede einzelne Stelle meines Körpers. „Alles okay?" fragt mich Har- Potter. „Ja tut nur weh." meine Stimme klang ziemlich schwach. Schwach?! Nein sie darf nicht schwach klingen ich bin ein Malfoy, die zeigen keine Gefühle, vor allem keine Schwäche!

Harry POV

Draco tat mir echt leid. Feindschaft hin oder her, er lag bewusstlos auf dem Boden das hatte niemand verdient. Außerdem hatte er ziemlich viele Wunden am Körper. Draco hatte sich mittlerweile an die Bettkante gesetzt. Er sah echt nicht gut aus. Also schon aber psychisch nicht. „Weißt du wer dir das angetan hat?" fragte ich Draco in Hoffnung er würde es wissen. Doch leider vergebens. „N-nein ich weiß nur, dass es drei waren." „Drei gegen einen was denken die sich eigentlich!" ich war richtig wütend. „Ich... ich weiß doch auch nicht." Seine Stimme sackte immer weiter ab, je länger er sprach. Ihm ging es nicht gut das sah ich, doch was sollte ich tun? Er mag mich doch eh nicht und würde es nicht zulassen das ich ihn tröste. Doch ich musste irgendwas tun. Ihn da so sitzen zu sehen, tat mir weh.

Langsam näherte ich mich ihm und nahm schließlich neben ihm platz. Erst sah er mich verwirrt an, doch er schien zu erkennen, dass ich nichts Böses wollte. „Ich weiß dir geht es nicht gut." began ich zu sprechen. „Aber bitte rede mit mir oder jemanden anderem darüber. Zu schweigen bringt niemanden." „Ich... was soll..." Draco schaffte es nicht weiter zu reden, denn ihm lief eine Träne die Wange runter. Ohne groß nachzudenken nahm ich ihn in die Arme. Er zögerte erst, doch dann drückte auch er sich fest an mich heran. Ich merkte wie sehr er diese Umarmung gerade brauchte. „Alles wird gut Draco. Wir schaffen das zusammen!" ich versuchte ihn so gut wie möglich aufzumuntern. Ich weiß auch nicht wieso ich das tat, aber irgendwie musste ich das tun.

Darry - Aller Anfang ist schwerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt