The Originals - Die Neugeborene 2

Kapitel 1

Ich hatte mich unter der Decke verkrochen als Stefan mich rief. Heute sollte mein erster Schultag wieder beginnen, aber ich hatte keine Lust aufzustehen. Die Schule in New Orleans war es, auf die ich wieder gehen wollte.
Elijah und Klaus hatten sich auch nicht mehr seit dem Umzug von mir gemeldet und bisher war eine Woche vergangen.
Es klopfte an der Türe. Stefan trat ein. "Los komm, sonst kommen wir zu spät."
"Mir doch egal. Ich möchte nicht zur Schule. Zumindest nicht ... auf diese."
Stefan gab mir noch 2 Minuten ansonsten würde er den schlecht gelaunten Damon dazu holen der mich aus dem Bett holen sollte.
Damon hatte mich die ganze Woche lang gemieden. Er mochte mich vom ersten Moment an nicht. Er hatte nicht mal mit Stefan drüber reden wollen.

Es klingelte unten an der Tür. Ein Mädchen war da und offenbar küssten sie und Stefan sich auch noch.
"Fertig für die Schule", fragte sie.
"Noch nicht ganz. Es gibt ein kleines Problem mit einer neuen Schülerin."
"Ich verstehe nicht ganz."
Die beiden gingen ins Wohnzimmer. Jetzt lief plötzlich Musik und ich konnte nichts mehr hören. Völlig sauer darüber das Stefan über mich tratschen würde zog ich mich an und lief die Treppe hinunter, an Damon vorbei und ins Wohnzimmer wo Stefan auf mich zeigte und sich das Mädchen umdrehte.
"Wer bist du", fragte ich genervt.
"Hi. Du musst Luna sein."
"Und wer bist du", fragte ich wiederholt. "Ich bin Elena. Schön dich kennen zu lernen."
Ich lief zurück, erneut an Damon vorbei und in Vampirgeschwindigkeit beschloss ich zur Schule zu laufen.
Das letzte was ich sehen wollte war ein verliebtes Paar die sich die ganze Zeit nur unterhalten über die verstrichen Woche.

Auf der TimerWolf High School trat ich zur Anmeldung in das Sekretariat um mich anzumelden.
"Alles klar Ms. Johnson. Sie kommen in die 11c zu Mr. Saltzman. Die ist hier links den Gang hinunter und dann auf der rechten Seite. Ihr Spintschlüssel, die 216. Einen guten Start wünsche ich ihnen."
Genervt lief ich aus dem Büro den Flur mit meinen neuen Papieren für die Kurse und den Stundenplan entlang.
Als ich meinen Spint fand bekam ich ihn garnicht auf und um kein Aufsehen zu erregen klopfte ich einfach etwas leichter an den Spint.
"Kann ich dir helfen?" Ein Junge stand neben mir. Er hatte wie Stefan blondes, aber strupiges Haar. Mit seiner Faust schlug er zweimal auf den Spint ein und er ging auf.
"Dankeschön", sagte ich zu ihm.
"Gerne. Ich bin Matt und du?"
"Luna."
"Wow, schöner Name. Bist du neu hier? Ich hab dich noch nie hier gesehen."
"Oh ja. Ich wohne erst seit letzter Woche in Mystic Falls."
Matt lächelte.
An ihm vorbei erblickte ich ein Mädchen, ebenfalls blond was ziemlich verärgert auf mich zu lief.
"Hi Matt. Hallo ... wie heißt du noch gleich", fragte sie zickig. Ich ging drauf ein.
"Geht dich einen Scheißdreck an", gab ich zurück. Matt versuchte zu schlichten, aber die blöde Kuh ließ sich nicht zähmen.
"Schön Ms. Geht dich einen Scheiß an. DAS HIER ist MEIN Freund. Such dir einen anderen den du verführen kannst." Ihre Pupillen bewegten sich dabei und wurden mal kleiner und dann wieder größer.
"Sorry, aber ich mache was ich will", gab ich zurück und rammte ihren Arm.
"Die ist Tod", hörte ich sie noch leise sagen.
"Car, lass es einfach. Ich wollte doch einfach nur nett sein."
"Matt, dass wollen viele."

Ich fand das Klassenzimmer von Mr. Saltzman und setzte mich ganz nach hinten in die letzte Reihe.
Ich mied jeden Kontakt zu meinen Klassenkameraden die versuchten mit mir zu sprechen. Zu meinem Unglück waren Elena und Stefan zusammen mit Matt und dieser Car auch in dieser Klasse. Die beiden setzten sich in eine Reihe. Elena sah hinter zu mir, aber ich blickte aus dem Fenster.
"So eine ignorante Ziege. Wäre sie nicht auf Eisenkraut hätte ich sie schon längst manipuliert, zur Hölle zu fahren", flüsterte sie zu Elena.
"Caroline, sie ist nicht auf Eisenkraut. Sogar jetzt hört sie dich."
Caroline blickte erschrocken zu mir hinüber und als es klingelte und Mr. Saltzman herein kam lief ich den Tränen nahe aus dem Zimmer.
"So was war hier los? Der erste Tag und schon weint jemand", hörte ich den Lehrer fragen.
Ich lief auf den Footballplatz und setzte mich auf die Zuschauer Bank. Zu versuchen, dass mir alle egal sein sollen verletzt einen am Ende doch ganz sehr.