Kapitel 2

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Zurück in der Salavtore Villa schmiss ich meinen Rucksack in die Ecke des Flurs und ging in mein Zimmer.
Auf meinem Bett weinte ich und wischte die Tränen an der ...
"Och bitte nicht an der Bettdecke. Der Stoff ist aus Ägypten", bettelte Damon als er in der Türe stand.
"Was tust du hier", fragte ich ihn.
"Was tust du hier. Müsstest du nicht mit Stefan und Elena bei Alaric sitzen und Euch die alten Gründergeschichten anhören?"
"Alaric", fragte ich.
"Alaric Saltzman, dein Lehrer", klärte mich Damon auf.
"War kein toller Start. Ich wollte ja auch nicht zur Schule gehen."
"Tja wie auch immer. Das hier kam gerade für dich an, aus New Orleans. Oh und wenn du dich beruhigt hast, dann häng doch bitte deinen Rucksack an den Garderobenständer, oder ich verbrenne ihn."
Damon warf mir den Brief auf mein Bett und verschwand wieder.
Schnell nahm ich den Brief und las ihn. Er war von Klaus.

Hallo Luna,
ich und Rebekah sind weiterhin auf der Suche nach dem Wolf, aber es wird über den Winter nicht einfach sein nach ihm zu suchen.
Die Wölfe wissen das du fort bist, aber bisher hat Jackson sein Wort gegeben, dass sie dich in Frieden lassen.
Schreib mir auf keinen Fall zurück. Es würde jedem der Dich Tod sehen will, leicht fallen Dich zu suchen.
Von Elijah kann ich nichts sagen, außer das es ihm vermutlich schwer gefallen ist, Dich gehen zu lassen.
Er möchte vermutlich immer noch sein Versprechen einlösen den Mörder deiner Mutter zu finden.
Ich hoffe Damon benimmt sich, wenn nicht, dann lasse ich mich von Davina her zaubern um ihm einen Pfahl in sein Herz zu rammen.
In Liebe,
Klaus.

Ich legte den Brief auf den Nachttisch und musste an New Orleans denken. Kaum zu glauben, aber ich hatte Heimweh nach Hause. Jeder andere Vampir würde diese Gegend wegen der Mikaelsons meiden, aber für mich sind diese Urvampire meine Familie und Elijah wie ein Vater für mich.

Unten hörte ich Damon fluchen und nahm meinen Rucksack. Ich machte mir nichts aus dem Ding, doch dann erinnerte ich mich an eines der Gegenstände die ich aus Versehen darin eingepackt hatte und lief hinunter um ihn noch zu retten. Im selben Moment kam Stefan herein und sah wie ich auf das Feuer zu lief um den Rucksack zu retten, doch der Inhalt darin war verbrannt. Alte Fotos, einfach alle Fotos von Mom und mir sind verbrannt.
"Ich sagte doch ich verbrenne ihn."
Wütend schmiss ich mich auf Damon, doch der hatte mich schnell zu Boden geworfen. "Ich bin älter und damit wesentlich stärker als du."
"Damon, hör auf", befahl Stefan und Damon stieg von mir runter.
Stefan wollte mir auf helfen, doch ich verschwand in Vampirgeschwindigkeit aus dem Haus und in den Wald.

Auf einer steinernen Ruine setzte ich mich hin und dachte an die schönen Momente mit Mom und mir, als ich Schritte hörte.
Stefan war mir gefolgt.
"Versteh doch, dass ich alleine sein möchte. Ich möchte auch nicht drüber reden."
"Damon entschuldigt sich für sein Verhalten." Ich lachte ungläubig. "Ja klar. Damon hasst mich. Er will mich nicht hier haben und ich will hier auch nicht sein. Selbst Caroline heute hat mich beim ersten mal sofort gehasst."
"Caroline ist nun mal so und ich bin trotzdem mit ihr befreundet." Ich sah auf die Seite. Stefan setzte sich zu mir.
"Willst du mir nicht verraten was mit dir los ist", fragte er nun.
"Nein, weil es dich nichts angeht. Ich will einfach nur wieder nach Hause zu Klaus und Elijah."
Ich ging wieder, doch Stefan stand mit einem mal vor mir.
"Mr. Saltzman lässt dich ab morgen Nachsitzen. Er ist ein guter Freund von mir und Damon und er kennt sich mit Vampiren aus. Er möchte gerne mit dir reden in der Mittagspause."
"War's das", fragte ich lässig. Stefan ging auf die Seite und sah mir nach wie ich verschwand.

The Originals - Die Neugeborene 2 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt