Das Licht am Ende der Straße

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Das Knirschen unter meinen Füßen,

Die graue Wolken über mir,

Die verlassene Straße kreischt sogar jetzt und hier:

Du,ja du,du solltest büßen.

Und ich laufe und kann nicht vergessen,

Was ich getan,

angetan habe dir.

Und die Hoffnungen mit jedem Schritt weiter zerspringen,

Nichts kann ich mehr erbringen.

Denn der eine Gedanke lässt mich nimmer los:

Über meine Tat wächst niemals wieder Moos.

Denn was ich getan ,ist nicht zu vergeben ,das dachte ich noch, bis gerade eben.

Doch plötzlich sah ich am Ende der Straße ein Licht ;

Und wusste, mein Anker ist in Sicht.

Denn am Tag darauf,ermutigt durch das Licht,ging ich zu dir un trotz aller Scham

Warf ich weg meinen Stolz,

Dachte nur: Ach,was soll's,

Und da geschah ,was ich hielt für unmöglich,

Du vergabest mir,trotz ich war mit meiner

Entschuldigung so zögerlich.

Und obwohl ich erzählte Über dich jeglichen Tand,

Gabst du mir in den Strahlen des Lichtes

deine vergebende Hand.

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