Verstehen

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Versetzt in deine Lage
Denk ich, lausch ich und ich frage
Weiß nicht, wie ich das ertrage
Schwirrt umher mir diese Frage,
Ob ich weiß, wie du dich fühlst

Bemüht dich zu verstehen
Was verbogen ist zu sehen
Will nicht mehr im Dunkeln stehen
Möcht wohin du läufst auch gehen
Und erfahren, was du fühlst

Oft verhindert zu begreifen
Zögre Chancen zu ergreifen
Dran gewöhnt mich zu versteifen
Es lässt nicht los, was soll es heißen?
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Wir haben alle was verborgen
Tief im Herzen, Ängste, Sorgen
Haben Angst zu offenbaren
Was wir fühlen, denken, spüren
Lieber schweigen als zu sagen
Welche Dinge uns berühren

Maske auf und Tür verschlossen
Willst nicht zeigen, was gebrochen
Willst nicht sagen, Was zerflossen

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Ganz wie ich, ich mach's genauso
Will nicht, dass ihr's jemals seht
Denk' wie du, dass man's nicht versteht
Und das ist der Fehler, den jeder begeht

Vielleicht erkennt man
nicht alles genau,
Wird man denn jemals
aus jemanden schlau?
Nicht komplett ,nicht bis zum
Ende, es wär' zu einfach,
wenn man alles fände
wenn alles ganz offen
und klar da stände...

Aber eines ist klar und
musst du verstehen,
Wichtig ist, dass wir
zu einander gehen
Nicht alles verstehend,
Und Nicht alles sehend
Denn die Hauptsache ist,
Dass du immer weisst
Egal wo du bist
Und woran du auch feilst
Ich werde nicht fehlen
Denn du kannst auf mich zählen
Ich werd dich nicht immer
Und ganz verstehen
Doch das ist nicht als Problem anzusehen
Solange wir uns das auch eingestehen


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