Ich schreibe immer aus der Sicht von Reyna...
---
Ich schreckte auf als ich ein Geräusch vernahm. Ich schaute mich um doch ich konnte nichts sehen was das Geräusch verursacht haben könnte. Ich weckte meinen kleinen Bruder Milo der in Wolfsgestalt neben mir gelegen hatte. „Was ist denn los?", fragte er verschlafen.„Ich habe was gehört. Komm aufstehen wir müssen weiter." „Hm... Es ist doch aber noch mitten in der Nacht ", sagte er und gähne einmal herzhaft.Vielleicht sollte ich mich ersteinmal vorstellen. Ich bin Reyna und 17 Jahre jung. Pah jung kann man das aber nicht nennen. Ja danke für deine Unterstützung. Ich konnte mich gerade noch davon abhalten die Augen zu verdrehen. Die Stimme die so Freundlich zu mir ist, ist mein innerer Wolf Lectica.(Latein für«die Sanfte»). Doch sanft wahr Lectica keinesfalls. Am Anfang ja da war sie, als wir uns das erste mal auf einer mondbeschienen Lichtung im Wald getroffen hatte, noch sanft. Wahrscheinlich in der hoffnung schnellst möglich unseren Mate zu treffen. Ja und seitdem ich weiß das du ihn wahrscheinlich weg eckeln würdest, hoffe ich das er dich niemals zu Gesicht bekommt. Mittlerweile war sie nur noch garstig und ein klein wenig vebittert. Pah wer's glaubt.
Ich hörte auf mich mit Lectica zu streiten und sah mich wieder um ob ich etwas verdächtiges sehen konnte. Milo war mittlerweile aufgestanden und stand nun neben mir. Wir späten beide in die Nacht bis Milo irgendwann fragte„ Warum genau hast du mich geweckt? Ich kann weder was hören noch etwas sehen. Kann ich nicht einfach weiter schlafen?" „Nein, jetzt wo du schon wach bist können wir auch schon weitergehen" antwortete ich ihm streng. Ich weiß ich sollte wahrscheinlich nicht so mit meine Brüder reden doch seid unsere Eltern Tod waren hatte ich nun mal die Verantwortung für ihn. Selbst schuld keifte Lectica. Ja ich weiß das ich selber schuld bin. Musst du mir das auch noch auf die Nase binden meinte ich eingeschnappt.
Wege dem Streit mit Lectica würde ich wütend und lief los aber nich ohne darauf zu achten das mein Bruder mir folgen konnte und unsere spuren zu verwischen.
Wir liefen bis es hell wurde und Milo rumnörgelte das er nicht mehr könnte und das seine pfoten weh täten. Also legten wir an einem kleinen Bach eine Pause ein und uch beschloss das ich uns Frühstück jagen gehen würde. Als ich meinen Bruder über meinen Plan in Kenntnis setzte strahlten seine Augen vor Freude. Er ist wahrscheinlich froh das er diesmal nichts töten muss. Was ein Schwächling. Sag mal geht's dir noch ganz gut Milo als schwächling zu bezeichnen. Er ist immerhin unser Bruder. Wenn es um das einzige mir verbliebede Familien Mitglied ging war mit mir nicht zu spaßen.
Auch wenn es weder so aussehen noch sich so anhören sollte liebte ich meinen Bruder über alles. Ich beschützte ihn egal was da kam. Weil er der einzige war der es überlebt hatte.
Ich sagte Milo das er am Bach bleiben und mich rufen sollte wenn etwas passierte und lief in den angrenzenden Wald. Ich nahm die Witterung von einem Reh auf die ich ohne Probleme bis zu dem Tier zurück verfolgen konnte. Das Reh stand ganz alleine und verlassen auf einer kleinen Lichtung und scharbte Runde von den Bäumen. Ich stand gegen den Wind so das das Tier mich nicht Wittern konnte und ging in Lauerstellung. Leise so leise wie ich könnte stieß ich mich vom Boden Abe und landete auf dem Rücken des Tieres was sofort unter meinem Wolfsgewicht zusammen brach. Kurz bevor ich das Tier töten könnte hörte ich einen Mark erschütternden schrei der nur von Milo kommen konnte.
Ich ließ von der Kehle des Rehes ab und rannte zurück in richtig Bach in der Hoffnung das es noch nicht zu spät war. Ich machte mir Vorwürfe. Ich hätte ihn zwingen müssen weiter zu laufen. Oder ich hätte bei ihm bleiben sollen. Ich hätte... Ich war so in Gedanken versunken das ich den leichten Geruch nach Wald wenn es gergnet hatte und einer leichten schokoladigen Note beinahe nich bemerkt hätte doch Lectica drehte vollkommen durch. Unser Mate! Mate! Endlich. Seh ich uch gut genug aus. Warte wir müssen uns noch das Blut von dem Reh abwaschen. So können wir ihm nicht unter die Augen treten das wäre ja peinlich. Falls du es nicht bemerkt haben solltest, liebe Lectica, Milo steckt in Schwierigkeiten und er bracht wahrscheinlich unsere Hilfe. Also hör jetzt auf dich wie ein verdammtes Kleinkind zu benehmen und versuch dich zu konzentrieren.
Lectica verzog sich schmollend in eine Ecke meines Bewusstseins doch ich wusste dort würde sie nicht lange tatenlos rumhocken denn der betörende Geruch würde immer stärker so das ich aufpassen musste nich einfach kopflos in die Situation hinenein zu rennen die ich vor mir sah.
Vor Milo im halbkreis standen sechs Wölfe einer war haselnussbraun mit leuchtend grünen Augen. Doch ein anderer Wolf fiel mir ins Auge. Er hatte komplett schwarzes Fell. Das Fell war so schwarz das es so aus Ach als würde es das Licht schlucken. Doch auch die außergewöhnliche Fellfarbe war es nicht was mich so anzog. Nein es war der betörende Duft der von ihm ausging.
Ich schüttelte den Kopf um diesen Gedanken los zu werden und sah mir die anderen Wölfe nun auch genauer an. Einer der Wölfe wirkte sehr muskulöß. Wahrscheinlich war er ein geborener Krieger. Insgesamt waren es drei Mädchen und drei Jungen. A wohl man dein einen Mann wohl nicht mehr als jungen bezeichnen könnte da er deutlich älter als die anderen aussah.
Sie standen alle mit dem Rücken zu mir so das sie meine Anwesenheit anscheinend noch nicht wahrgenommen hatten. Der große schwarze knurrte meinen Bruder an „Wer bist du und was hast du in unseren Gebiet zu suchen?". Anstatt zu antworten zog mein bruder nur den schwanz zwischen die Beine, drückte sich platt auf den Boden und winselte. Was für ein Schwächling. Mach was ich will zu unserem Mate.
Ich ignorierte siedoch als sich sah wie verrängstigt mein bruder war reichte es mir. Ich drückte mich vom Boden ab, sprang über die Wölfe hinweg genau vor meinen Bruder und knurrte sie bedrohlich an.
Die Augen des Schwarzen weiteten sich und er schaute mich nur ungläubig an bevor er leise aber so das ich es verstand „ Mate" knurrte...
DU LIEST GERADE
Das Licht im Schatten
LobisomemKurze Info: Ich hatte die bekloppteste Idee der Welt und werde deswegen mit meinem Freund @dbelta diese Geschichte gemeinsam schreiben. HEIßT: Er schreibe ein Kapitel, dann kommt das nächste bei mir und dann wieder bei ihm... Also los Reyna und ihr...