Kapitel 2

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Hallo,
Hier ist das nächste Kapitel und an all die Ungeduldigen unter euch, vertraut mir, es dauert nicht mehr lange bis die Jungs in die Geschichte einsteigen.
Ich habe so viele Ideen in meinem Kopf und bin wirklich gespannt darauf, wie ich alle realisieren werde.
Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß.
Lass mir gerne Feedback da!

-Bex

Soundtrack zu diesem Kapitel:

Nobody's Home von Avril Lavinge

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Als ich am nächsten Morgen aufwache, passieren mehrere Dinge gleichzeitig.
Mein Wecker gibt sein ohrenbetäubendes Klingeln von sich und während ich mich im Halbschlaf zur Seite drehe um mit der Hand nach dem nervigen Ding zu tasten, landet nicht nur mein Buch mit einem dumpfen Schlag auf dem Boden, sondern auch ich.
Meinen schmerzenden Arm reibend schaue ich mich verschlafen um. Mein Wecker klingelt noch immer und ich brauche einen Moment, um zu begreifen, dass ich mich nicht im meinem Bett befinde, sondern aus der Hängematte gefallen bin. Verschlafen rappele ich mich auf und schlurfe zu meinem Nachttisch um meinen Wecker endlich zum schweigen zu bringen. Dann schnappe ich mir meinen Bademantel und schlinge ihn um meinen Körper, bevor ich mein herunter gefallenes Buch sorgfältig aufhebe und zurück in mein Bücherregal stelle. Dann mache ich mich auf den Weg ins Badezimmer.

Eine halbe Stunde später stehe ich wieder in meinem Zimmer und föhne meine Haare trocken, bevor ich mir eine schwarze High Waist Jeans und ein weißes enges Shirt. Meine Haare lasse ich locker über meine Schultern fallen wo sie sich von Natur aus sanft locken. Dann gehe ich nach unten. Diesmal ist Luna schneller als ich gewesen und ich begrüße sie mit einem kleinen Lächeln: ,,Guten Morgen, Lu." 

,,Morgen...", brummt sie leise und drückt mir einen Brotkorb in die Hand. Verwirrt schaue ich sie an: ,, Da hat wohl jemand nicht gut geschlafen vergangene Nacht, kann das sein?". Luna antwortet mir nicht sofort, sondern wartet bis ich mir einen weiteren Brotkorb geschnappt habe und mir ihr in den Speisesaal laufe.

,,Nicht wirklich. Ist aber kein Wunder, wenn ich um sechs Uhr durch einen Knall geweckt werde, der Tote hätte aufwecken können!", sie funkelt mich wütend an aber ich kenne sie gut genug um zu wissen, dass sie es nicht ganz so ernst meint wie sie tut. Kaum hat sie die Brotkörbe abgestellt umarme ich sie fest und pieke ihr in die Seite, was sie zusammen zucken lässt. Dann müssen wir beide lachen.

,,Sei froh, dass du wenigstens nur durch das Geräusch wach wurdest. Ich habe nämlich immerhin den Boden geküsst", sage ich während ich zwischen meinen Lachkrämpfen nach Luft hole. Das bringt Luna noch mehr zum lachen: ,, Es geschieht dir mal ganz Recht, auf den Boden der Tatsachen zurück zu kommen." Als Antwort strecke ich ihr einfach nur die Zunge raus.
Auch an diesem Morgen sitze ich bei den Jugendlichen dabei und albere mit ihnen herum. Dieser Umstand sorgt dafür, dass am Ende der Tisch aussieht als wäre eine Bombe eingeschlagen und ich habe alle Hände voll zu tun, das Chaos wieder zu beseitigen.

Nach dem Frühstück helfe ich Mrs. Woodstone bei aufräumen der Küche als sie mich auf einmal am Arm berührt: ,,Felicity ich muss mit dir über etwas sprechen... Um zehn Uhr bekommen wir unerwarteten Besuch und aus diesem Grund möchte ich, dass du heute hier bleibst. Ich habe dich in der Schule bereits entschuldigt." Verwirrt sehe ich sie an, seit ich denken konnte hatte Mrs. Woodstone noch nie so nervös und besorgt geklungen und von der Schule hatte sie mich nur befreit, wenn ich wirklich krank war. Was also konnte diesmal der Grund sein? Mit einem Mal bekomme ich Panik. Ein kalter Schauer läuft über meinen Rücken, als das Gefühl der Angst immer weiter durch meine Nerven kriecht und sich wie Eisenketten um mein Herz schließt. Die Panik erdrückt mich förmlich, so sehr, dass ich es nicht mal schaffe genauer nach zu fragen. Ich drehe mich zu Luna um, die im Türrahmen steht und scheinbar meine Gedanken gelesen hat oder die unausgesprochene Panik in meinem Blick erkannt hat,

LOVE•SICK || One Direction Fanfiction ||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt