Kapitel 2. //Ein Neuanfang?//

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Ich rannte raus aus meinem Zimmer und direkt die Treppen runter. Mein Bruder der direkt hinter mir war rannte mit einem genau so panischen Blick wie ich. Wir stürmten ins Schlafzimmer und sahen meine Mutter auf dem Boden knien. Sie weinte,hatte ein blaues Auge und eine rote Wange. Ich rannte zu meiner Mutter doch mein Vater packte mich am Arm, zog an meinen Haaren und warf mich in Richtung Bett. Auf der anderen Seite kam ich mit meinem rechten Arm zuerst auf. Ich konnte sehen das mein Bruder jetzt einen Golfschläger in der Hand hatte. Und im nächsten Moment lag mein Vater auf dem Boden.

Ich versuchte aufzustehen doch mein Bein tat zu doll weh und mit meinem Arm vom Boden abdrücken ging auch nicht. Ich lag also hilflos da.
Mein Bruder rannte zu mir und trug mich in Wohnzimmer bevor er die Polizei rief. Wir hatten die Tür im Schlafzimmer abgeschlossen nur für den Fall das unser Vater aufwachen sollte. Noch bevor die Polizei kam kümmerte sich mein Bruder etwas um meine Mutter da er mir gerade nicht wirklich helfen konnte.

Als die Polizei ankam erklärte mein Bruder alles und schloss das Zimmer auf. Die Polizei nahm meinen Vater mit und ich war in dem Moment einfach nur froh dass es vorbei war. ,,Geht es dir gut?" fragte mein Bruder besorgt. ,,Jaja alles gut" sagte ich doch als ich aufstehen wollte gab ich einen leisen Schrei von mir. ,,Was ist los?" fragte er noch immer besorgt. ,,Mein Bein tut nur etwas weh" meinte ich obwohl es eine Lüge war. Es tat nicht nur ein bisschen weh. Es fühlte sich an als wäre mein Bein taub doch im selben Moment tat es so doll weh als wäre etwas schweres drauf gefallen.

Wir waren im Krankenhaus und warteten knapp 1 Stunde um dran zu kommen. Es hatte sich herausgestellt dass ich eine Verstauchung im Arm hatte und zum Glück nur eine Prellung im Bein. Doch das bedeutete das ich mein rechten Arm und mein rechtes Bein schonen musste. Der Arzt sagte das es 3 Monate dauern könnte bis mein Arm verheilt wäre. Das heißt 3 Monate kein Volleyball. Mein Bein würde zwar in 1-2 Wochen wieder verheilt sein aber mein Bein tat gerade so sehr weh das ich nicht auftreten konnte.

Mein Bruder musste mich zum Auto,ins Haus und noch oben in mein Zimmer tragen. Meine Mutter musste mir beim umziehen helfen und als ich fertig war legte ich mich langsam ins Bett.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte konnte ich mich erstmal an nichts erinnern, doch ich spürte das mein Kissen nass war. Dann erinnerte ich mich das ich mich in den Schlaf weinte. Doch das war nicht das einzigste was ich bemerkte...Ich konnte mich wieder ganz normal bewegen.

Um sicher zu gehen dass das was gestern passierte auch wirklich passiert war ging ich ins Zimmer meines Bruders. Er schlief noch weshalb ich ihn kitzelte um ihn zu wecken. Als er mich sah lächelte er doch ohne überhaupt ein guten Morgen zu wünschen fragte ich ihn hektisch was gestern passiert war. Sein Blick wurde ernster und er antwortete nur mit ,,Das weißt du ganz genau also hör auf über sowas Späße zu machen.". Er wollte sich gerade von mir wegdrehen doch dann fragte er bloß ,,Bist du ohne Hilfe hier hingekommen?". ,,Ja das war j-" bevor ich überhaupt antworten konnte sprach er schon. ,,Aber dein Bein tut doch weh oder nicht?" ,,Kannst du mich nicht einfach ausreden lassen?" fragte ich mit einem leicht wütenden unterton. ,,Also eigentlich bin ich nur aufgestanden und merkte das ich alles wieder normal bewegen konnte. Und das war's auch schon." ,,Ich denke wir sollten zu Mama gehen." sagte er und stand auf während ich schon schnell die Treppe runter rannte.

In dem Moment kam meine Mutter aus dem Schlafzimmer. Mit einem entschuldigendem Blick schaute ich sie an und fragte sie ,,Haben wir dich geweckt?". ,,Nein,nein alles gut." antwortete sie mit ihrem schönsten Lächeln. ,,Tut dir etwa dein Bein nicht mehr weh?" fragte sie besorgt. ,,Nein es ist alles gut jetzt. Ich weiß auch nicht warum." ,,Ich denke wir sollten zum Arzt gehen bevor du nur die Schmerzen nicht spürst und später alles noch schlimmer ist." sagte meine Mutter. Ich konnte mich dagegen sowieso nicht wehren aber wenigstens durfte ich vorher noch was essen. Mein Bruder durfte nicht mitkommen da er nicht zu spät zur Schule kommen sollte.

Wir fuhren zum Arzt und mussten 30 Minuten warten. Als wir dran waren hatte sich wirklich herausgestellt das wirklich alles wieder verheilt war. In dem Moment viel mir etwas ein.

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Jetzt bin ich auch mal mit diesem Kapitel endlich fertig xD Saß jetzt bestimmt 2 Stunden dran T-T Aber solange es mir spaß macht ist ja alles ok :) Naja was soll ich sagen? xd Auf jeden fall wünsche ich euch noch nen schönen Tag :D <3

Moonship (German/Deutsch) (Kageyama x female reader) (Oc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt