Sherlock Holmes und wo er zu finden ist

Prolog

Es folgen die lang geheimgehaltenten Memoarien von Dr. John H. Watson (1890-1960). Diese wurden auf Wunsch der britischen Regierung angefertigt, um die Rolle von John Watson und Sherlock Holmes und anderer Personen (Diese möchten auf Wunsch erst später erwähnt werden) in den Ereignissen, die sich von 1927 bis 1945 zugetragen haben, zu klären. Dabei erhielt Watson Unterstützung in Form von Erinnerungen, Berichten, Dokumenten, Zeitungsartikeln, privat Interviews und Zugang zu den geheimsten Archiven der Welt. Diese Memoarien dienten ursprünglich als Zusammenfassung, nun als Richtigstellung und Ergänzung zu den Werken die schon als Verfilmungen einer breiten Masse bekannt sind. Da alle noch lebenden Beteiligten zugestimmt haben (Die Zustimmung von Mr. Watson als Autor wurde seinen Tod schon eingeholt), ist es nun möglich die Memoarien zu veröffentlichen.

Vorwort

15. März 1956

Dies ist also das Datum am dem fast 10 Jahre Arbeit abgeschlossen sind. Die Memoarien sind beendet und der Regierung übergeben wurden. Das Vorwort, welches ich grade schreibe, werde ich nachreichen. Die größte Niederschrift die ich je angefertigt habe. Sie beinhaltet das spanneste und gefährlichste Kapitel meines Lebens und jenes meiner Familie und Freunde. Als in den Gräben des ersten großen Krieges verwundet wurde dachte ich, jene sein die Hölle auf Erden. Ich hatte mich getäuscht. Viel Leid und Elend sollten noch mich und noch viele anderen kommen. Aber es sollte auch der Beginn und die Festigung einer besonderen Liebesbeziehung sein. Mit meinem ersten sehr kurzen Zusammentreffen mit dem männlichen Akteur der Liebesbeziehung beginnen meinen Memoarien. Der Mann der später einer meiner engsten Freunde sein würde, traf ich das erste mal an einem Wintertag in London im Januar des Jahres 1927.