Wir starren uns echt lange an, aber seine Augen ziehen mich auch in einen Bann..er soll damit aufhören. Wieso hat er solch schönen Augen?! Das ist nicht fair..Ich löse mich langsam und streiche eine Locke beiseite. >>Danke<<
>>Danke für was? Dass ich dich zum 2. Mal gerettet habe?<<
>>Ich bedanke mich für alles. Dafür, dass du mir mein Leben gerettet hast und mich nicht liegen lassen hast, wie andere es bei deren Feinden tun würden. Ich dachte ich kann das vorher sagen, aber du kamst nicht mehr nach unserem letztem Gespräch.
>>Wenn du wüsstest..<<, er flüsterte es, aber ich hörte es trotzdem.
>>Was meinst du?<<
>>Nichts. Sollen wir ins Büro?<<
>>Ja, Partner<<
Meine Kollegen freuten sich sehr, dass ich wieder zurück bin und wir feierten es ein wenig bevor wir uns wieder an die Arbeit machten. Lord Mc Kannzie, der Leiter der S.D, heißt mich auch nochmal Willkommen und erteilte mir direkt die Aufgabe einen Bericht zu schreiben, denn er hätte im Moment keine Zeit einen Krankenbericht zu schreiben. Erfreut war ich von der Nachricht nicht, denn ich wollte zum Waffenlager und eine Patrouille um die Mauern zu drehen, mir hat die frische Luft gefehlt. Anscheinend sind alle dagegen, dass ich raus gehe.
Da ich später beim S.D bin und ein Krankenbericht länger dauert als ich dachte sitze ich hier noch, obwohl die meisten auf der Insel schlafen. Das ist demotivierend, aber was soll man machen ich muss da jetzt durch. Irgendwann sitzen nur noch Christian und ich hier der mir netterweise bei paar Dingen hilft.
>>Hätte ich gewusst, dass das so lange dauert, hätte ich niemals angeboten dir zu helfen. Das ist echt anstrengend.<<
>>Einmal in deinem Leben hast du Recht.<<
>>Ich hab immer Recht, kleine.<<
>>Nenn mich nicht kleine, du weißt dass ich das hasse!<<
>>Ich weiß, deswegen mach ich das doch auch.<<, ich merke an seinem Blick wie er wieder provoziert. Der alte Christian ist zurück. Nicht der, der mich rettet sondern mich genauso hasst wie ich ihn. Das gefällt mir mehr. Viel mehr.
>>Ich bin mit meinem Teil fertig. Ich hab Mike was versprochenen und ich sollte gehen.<<
>>Ja geh ruhig. Ich bringe das hier noch zu Ende.<<, er nickt und ging aus dem Büro. So blieb ich allein und schaffte es zum Glück eine halbe Stunde später den Bericht zu Ende zu bringen. Die Ruhe im ganzen Gebäude war sehr gruselig und unangenehm, dass ich schleunigst nach draußen rannte. Draußen sah ich Christian der etwas suchte und als er mich erblickte ging er auf mich zu.
>> April? Hast du mein Motorrad gesehen?<<
>>Du fährst Motorrad ?<<, frage ich skeptisch.
>>Ja, sonst würde ich das nicht suchen.<<
>>Vielleicht haben es die Wachen ins Lager gebracht guck dort mal nach<<, ich gehe ihm vor in Richtung Lager gebe den Code ein und das Tor öffnet sich.
Nichts anderes als Fahrzeuge sehe ich. >>Danke, April. Ich bin echt nicht drauf gekommen.<<
>>So schlau bist du also doch nicht.<<
>>Jetzt muss ich das nur finden, wenn es überhaupt hier ist.<<
Eigentlich will ich nach Hause, aber ich habe das Gefühl helfen zu müssen. Dieses Gefühl überrascht mich so sehr, ich hatte nie das Gefühl bei Christian etwas tun zu müssen, oder das verlangen ihm helfen zu wollen. Infolge dessen fange ich an zu helfen indem ich mit suche. Inmitten dieser Fahrzeuge suche ich sein Motorrad, weiß aber nicht wie es aussieht. Langsam habe ich das Gefühl die Kontrolle zu verlieren, ich weiß nicht wonach ich genau suchen soll, und das Lager ist riesig.
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Island- Die Verfolgung
Science FictionNach dem 3. Weltkrieg wurde für die Überlebenden eine Insel mitten auf dem Ozean errichtet. Eine Mauer umgibt die Insel die dem Schutz der Menschen dient. Somit darf niemand die Insel verlassen. Bis auf April und Christian die das Geheimnis der Ins...